Bitte entschuldige wenn ich penetrant bin... Das Problem mit dem Carport nach Norden schieben ist das abfallende Gelände. Wegen der max Wandhöhe der Grenzbebauung musst Du dann zwangsläufig mit dem Carport nach unten, wohingegen das Haus oben bleibt. Dadurch ergibt sich eine Abfahrt sowie ein Niveauunterschied zwischen Carport und Eingang. Die fünf (!) Stufen in den Ansichten zeigen das zwar auf, dennoch möchte ich Dir das nochmal deutlich ins Bewusstsein holen. Folge dieses Verlaufes ist es, dass Du Dich an der Hauswand entlang zum Eingang schlängelst (1,3m Zuweg ist wirklich nicht breit) um Platz für Stufen/Böschung/L-Steine zum tieferen Carport zu schaffen. Der wird dadurch auch enger. Und die fünf Stufen sind mit 26cm geplant, was für den Außenbereich viel zu wenig ist. Aus praktischer Sicht nur Nachteile, und mir leuchtet auch nicht so ganz ein, welchen Vorteil der Nachbar davon hat. Optisch finde ich diese Pseudo-Tiefgaragensituation auch fragwürdig.
Positiv ist doch: ihr habt ausreichend Platz! 6,5m zur Ostgrenze und (demnächst

) 5,5m zur Straße ist großzügig. Zu den6,5m zur Ostgrenze kämen ja noch 3-3,5m für den Stellplatz vor dem Haus. Insgesamt habt ihr also eine 10x5,5m große Fläche an der Südostecke die ihr dort sogar auf ein einheitliches Niveau - praktischerweise passend zur Eingangstür) bringen könnt. Schlaf doch nochmal drüber - einen schönen, filigranen, 3,5x6m Carport direkt im Südosten, der Rest Freifläche. Genug Platz für alles mögliche, schön eben, großzügige Zuwegung. Und ab Haustür das Gelände abfallen lassen und eine zweite Garten/Fahrradhütte weiter im Norden. Aus meiner Sicht wäre das sowohl für euch, als auch für den Nachbarn die beste Lösung.