Makler für Eigentümer - Nutzen / Vorteile?

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PowerBauer

Wer beim Makler der Besteller ist, ist schon unklar. Denn er steht ja zwischen den Parteien. Der Käufer geht ja auf ein Vermittlungsangebot des Maklers ein, somit bedient er sich dessen Dienste.
Naja, das ist schon sehr juristisch gesehen. Der erste Kontakt zum Makler kommt immer vom Verkäufer. Ich würde als Käufer, wenn ich die Wahl hätte, überhaupt keine Leistung des Maklers in Anspruch nehmen wollen, denn der Mehrwert für mich liegt lediglich bei ein paar Euros - Aufmerksamkeit über Immobilienportale und ein mehr oder weniger ausführliches Exposee.
Der Verkäufer gewinnt hier, denn er kann mehrere tausend bis zehntausend Euro mehr erzielen, ohne überspitzt gesagt auch nur einen Finger krumm zu machen.

Rein vom gesunden Menschenverstand her bestellt also immer der Verkäufer den Makler.
 
bau.herr

bau.herr

Skrupel, zumindest die vollen 6% verlangen
Wir bauen jetzt selber und daher dient der Erlös aus dem Verkauf als unser Eigenkapital. Und das hat nichts mit Skrupel zu tun. Wir haben nicht zu verschenken und bekommen auch nichts geschenkt. Und gezwungen wird auch kein Käufer. Entweder kauft er oder lässt es bleiben.
 
Nordlys

Nordlys

Erstens: Es sind nicht nur Verkäufer, die den Makler bestellen. Auch Käufer sagen: Ich will das und das, such mir was. Zweitens: Würden alle Verkäufer fit in Immo sein, Marktlage und gezahlte Preise kennen, wäre es schwer für Makler. dem ist aber nicht so. deshalb wollen ja viele Käufer gern "ohne", weil sie darauf bauen, dann ein Schnäppchen machen zu können.
Ich will nicht alle Makler verteidigen, darunter sind auch ganz wilde gesellen, denen man besser gar nichts abkauft. aber die Seriösen weiß man eigentlich in seiner Region. Karsten
 
P

PowerBauer

Wir bauen jetzt selber und daher dient der Erlös aus dem Verkauf als unser Eigenkapital. Und das hat nichts mit Skrupel zu tun. Wir haben nicht zu verschenken und bekommen auch nichts geschenkt. Und gezwungen wird auch kein Käufer. Entweder kauft er oder lässt es bleiben.
Beim maximalen Verkaufspreis stimme ich dir voll und ganz zu. Die Maklergebühr gehört aber nicht zum Erlös!

Klar, jedem das seine. Ich persönlich finde dieses Denken schade, aber vielleicht bin ich ja auch einfach noch zu jung und idealistisch. Ich bin gespannt wie die Situation ist, wenn ich einmal verkaufen sollte.
 
bau.herr

bau.herr

Die Maklergebühr gehört aber nicht zum Erlös!
Da hast du recht. Aber ich bin der Überzeugung wir hatten nicht in der Zeit zu dem Preis verkauft. Daher wäre unser Eigenkapital für das neue Projekt nicht so wie es jetzt ist. Und das ohne Arbeit damit gehabt zu haben.
Fazit wir haben mehr Eigenkapital ohne Arbeit. Das der Käufer die Provision zahlen muss ist mir dabei egal. Soll nicht arrogant klingen aber wir haben eben nichts zu verschenken.
Gruß
 
77.willo

77.willo

Der erste Kontakt zum Makler kommt immer vom Verkäufer. Ich würde als Käufer, wenn ich die Wahl hätte, überhaupt keine Leistung des Maklers in Anspruch nehmen wollen, denn der Mehrwert für mich liegt lediglich bei ein paar Euros -
Ich habe bei der Wohnungssuche schon Makler beauftragt. Vor allem wenn ich in eine neue Stadt gezogen bin und keine Zeit für eine Wohnungssuche hatte.

Allerdings finde ich es logisch wie juristisch sehr eindeutig wer wann den Makler beauftragt. Bei Mieten geht das ja auch...
 
Zuletzt aktualisiert 18.04.2024
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