Makler für Eigentümer - Nutzen / Vorteile?

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Zuletzt aktualisiert 05.11.2024
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bau.herr

bau.herr

Also wir haben mit Makler im Bremer Umland Verkauft. Ich halte seine Provision (20.000€) auch für nicht verhältnismäßig aber ich glaube auch wir hätten den Verkaufspreis selber nicht erzielt. Meine Frau und ich lagen in der Schätzung was wir bekommen könnten gute 35.000€ unter dem Verkaufspreis. Darüber hinaus war das Haus, dank guter Vermarktung, innerhalb weniger Wochen verkauft. War/Ist aber auch eine gute Marktlage. Wir hatten keine Arbeit damit hatten aber auch einen guten/seriösen Makler. Und letztlich zählt ja der Käufer. Ich würde es wieder so machen.
 
P

PowerBauer

Das ist wirklich eine angenehme Sache für den Verkäufer. Allerdings tut mir der Käufer leid, der dafür nun 55'000€ mehr bezahlt hat, mehr Steuern bezahlt und darüber hinaus noch einen schlechteren Zinssatz wegen der Maklerkosten erhält.
Ich musste glücklicherweise keine Provision bezahlen, und ich hätte in meiner jetzigen Situation auch Skrupel, zumindest die vollen 6% verlangen zu lassen. Ich bin einfach mehr auf der Käuferseite.
 
C

Caspar2020

Wenn jemand bereit ist den Preis zu bezahlen, dann ist das ein marktgerechter Preis gewesen, und keiner muss einem leid tun.
 
Sunny

Sunny

Moin, ich finde ja, die Kosten des Maklers sollte der bezahlen der ihn bestellt! Automatisch würde sich das Preis-Leistungsverhältnis relativieren. Denn wenn der Verkäufer bezahlen muss, macht er sich darüber auch mehr Gedanken und regelt es vielleicht selbst. Das bedeutet die Makler müssten die Preise so anpassen, dass sie überhaupt noch tätig werden können. Und generell, warum wird es immer prozentual berechnet? Nur weil das Haus teurer ist, heißt das doch nicht gleich, dass der Makler auch besser gearbeitet hat.
 
P

PowerBauer

Volle Zustimmung! Vor allem würde sich der Markt ausdünnen und die ganzen schwarzen Schafe mal aussortiert werden.
 
Nordlys

Nordlys

Wer beim Makler der Besteller ist, ist schon unklar. Denn er steht ja zwischen den Parteien. Der Käufer geht ja auf ein Vermittlungsangebot des Maklers ein, somit bedient er sich dessen Dienste. Da jeder Käufer handeln will ist die ein Teilung z.B. der Provision statt eines Kaufpreisnachlasses eine Möglichkeit.
 
Zuletzt aktualisiert 05.11.2024
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