B
baumamal
Hallo zusammen,
wir haben die Zusage für ein Grundstück erhalten (für eine Doppelhaushälfte im Neubaugebiet). Das Eigenkapital reicht nicht ganz für den Grundstückskauf (ca. 50k von den insgesamt 125k fehlen), wir wollen aber erst frühestens in 2-4 Jahren bauen sodass wir eine Zwischenfinanzierung benötigen.
Ein Finanzberater hat uns einen Konsumentenkredit vorgeschlagen (Zins bei 5%, Sondertilgungen oder vollständige Rückzahlung jederzeit kostenlos möglich, Laufzeit 85 Monate), allerdings steht in den Kreditbedingungen dass das Darlehen nicht für Grundstückskauf oder Immobilien verwendet werden darf. Der Finanzberater meinte das wäre aber kein Problem(?).
Ein anderer Berater hat davor eher gewarnt (könnte den Schufa Score verhageln, sodass man am Ende bei der eigentlichen Baufinanzierung schlechtere Konditionen bekommt) und eher zu einer klassischen Zwischenfinanzierung mit variablem Zinssatz geraten. Hier liegt allerdings das Problem dass wohl mindestens 100k aufgenommen werden müssten (konkrete Regionalbank) und der aktuelle Zinssatz etwa dem des Konsumentenkredits entsprechen würde.
Zu was würdet Ihr uns raten? Eher ein Darlehen mit variablem Zinssatz und so früh wie möglich mit dem Eigenkapital sondertilgen, sodass man die Zinsbelastung runterbekommt? Bei weiteren Banken anfragen um möglicherweise eine Zwischenfinanzierung zu besseren Konditionen zu bekommen? Oder die Sache mit dem Konsumentenkredit riskieren?
Kurz zu unseren Beweggründen: wir suchen seit längerem händeringend nach einem Haus oder einem Grundstück und wollen das gewisse Risiko eingehen und die Gelegenheit jetzt nutzen (es besteht Bauzwang, schlimmstenfalls verlieren wir bei einer Rückgabe des Grundstücks zwischen 10k und 12k). Wir wissen nicht wie's in 2-4 Jahren ausschaut, es kann durchaus sein dass der Traum platzt weil nicht finanzierbar. Allerdings: wenn sich die Lage auch nur geringfügig entspannt dann sind wir voraussichtlich die letzten die ein Grundstück bekommen (zu wenige Kinder, zu hohes Einkommen, in den Nachbargemeinden nicht einheimisch genug, in der eigenen Gemeinde zählt das einheimisch oder dort berufstätig sein nicht...).
wir haben die Zusage für ein Grundstück erhalten (für eine Doppelhaushälfte im Neubaugebiet). Das Eigenkapital reicht nicht ganz für den Grundstückskauf (ca. 50k von den insgesamt 125k fehlen), wir wollen aber erst frühestens in 2-4 Jahren bauen sodass wir eine Zwischenfinanzierung benötigen.
Ein Finanzberater hat uns einen Konsumentenkredit vorgeschlagen (Zins bei 5%, Sondertilgungen oder vollständige Rückzahlung jederzeit kostenlos möglich, Laufzeit 85 Monate), allerdings steht in den Kreditbedingungen dass das Darlehen nicht für Grundstückskauf oder Immobilien verwendet werden darf. Der Finanzberater meinte das wäre aber kein Problem(?).
Ein anderer Berater hat davor eher gewarnt (könnte den Schufa Score verhageln, sodass man am Ende bei der eigentlichen Baufinanzierung schlechtere Konditionen bekommt) und eher zu einer klassischen Zwischenfinanzierung mit variablem Zinssatz geraten. Hier liegt allerdings das Problem dass wohl mindestens 100k aufgenommen werden müssten (konkrete Regionalbank) und der aktuelle Zinssatz etwa dem des Konsumentenkredits entsprechen würde.
Zu was würdet Ihr uns raten? Eher ein Darlehen mit variablem Zinssatz und so früh wie möglich mit dem Eigenkapital sondertilgen, sodass man die Zinsbelastung runterbekommt? Bei weiteren Banken anfragen um möglicherweise eine Zwischenfinanzierung zu besseren Konditionen zu bekommen? Oder die Sache mit dem Konsumentenkredit riskieren?
Kurz zu unseren Beweggründen: wir suchen seit längerem händeringend nach einem Haus oder einem Grundstück und wollen das gewisse Risiko eingehen und die Gelegenheit jetzt nutzen (es besteht Bauzwang, schlimmstenfalls verlieren wir bei einer Rückgabe des Grundstücks zwischen 10k und 12k). Wir wissen nicht wie's in 2-4 Jahren ausschaut, es kann durchaus sein dass der Traum platzt weil nicht finanzierbar. Allerdings: wenn sich die Lage auch nur geringfügig entspannt dann sind wir voraussichtlich die letzten die ein Grundstück bekommen (zu wenige Kinder, zu hohes Einkommen, in den Nachbargemeinden nicht einheimisch genug, in der eigenen Gemeinde zählt das einheimisch oder dort berufstätig sein nicht...).