
Climbee
Nachdem ich schon den einen oder anderen mit meinen klugen Ratschlägen genervt habe, hier nun die ultimative Chance, sich zu rächen!
Unsere Geschichte ist von Anfang an schon etwas verzwickt. Auf dem Grundstück meiner Eltern ist noch Platz für ein kleineres Einfamilienhaus. Die Chance wollten wir nutzen.
Also bin ich letztes Jahr im April mal zur Gemeindeverwaltung gefahren und hab gefragt, auf was ich achten müßte, ob es überhaupt möglich ist etc.
Antwort war: kein Problem, paßt super in unser aktuelles Konzept der Nachverdichtung in der Gemeinde. Achten müssen sie auf die vorgeschriebenen Abstandsflächen und §34, Einfügungsgebot.
Das klang ermutigend!
Für uns stand von Anfang an fest, daß wir ein Holzhaus bauen wollen (massiv oder Holzständer, das werden wir dann noch final entscheiden) und so haben wir uns erst einmal umgesehen, mit wem wir bauen wollen. Nach einigen Terminen bei diversen Anbietern haben wir uns dann für einen Holzhausbauer aus dem Allgäu entschieden. Hat menschlich gepaßt und eine Bekannte von mir hat mit dem bereits gebaut und war sehr zufrieden. Der hat uns dann seinen Haus- und Hofarchitekten empfohlen, weil er mit dem einfach gut kann. Und wir dachten "never change a winning Team", nett war er auch, also ging die Planung los.
Leider war das unsere erste Fehlentscheidung, denn wer nach §34 baut und nicht unbedingt akkurat ein Haus im Stil der 70er bauen will (wie die Umgebungsbebauung) ist gut beraten sich hier nicht einen x-beliegiben Architekten zu nehmen, sondern einen, der bereit ist, sich mit dem Bauamt auseinander zu setzen.
Das als guten Rat an alle, die auch nach §34 bauen!
Nach zwei abgelehnten Bauvoranträgen (bei dem beim ersten schon mal die Abstandsflächen nicht gestimmt haben, was ein Architekt eigentlich wissen sollte...) haben wir die Zusammenarbeit mit dem Architekten beendet. Ergebnis dieser halbjährigen Aktion: wir können dort bauen, allerdings wollen wir so, wie uns das jetzt vorgeschlagen wird, nicht bauen (zu niedriger Kniestock, zu steiles Satteldach).
Für uns war das Bauvorhaben erst mal ad acta gelegt. Für so ein Haus, das uns so gar nicht gefällt, wollten wir kein Geld ausgeben.
Dann haben wir einen anderen Architekten auf einem Richtfest kennen gelernt, der bekannt dafür ist, beim Bauamt das Maximum heraus zu schlagen und der nur den Kopf geschüttelt hat, als wir unsere Story erzählt haben (hier ist das ja nur die Ultrakurzform!).
Kurz und gut: wir wagen es jetzt noch einmal mit diesem Architekten.
Das Raumkonzept hatte ich zusammen mit meinem Freund schon ziemlich genau entwickelt; aber der neue Architekt wollte das gar nicht sehen. Er fragte uns nach unseren musst haves, was muß, was wäre schön, was könnte sein und hat sich das Grundstück mal angesehen.
Ein paar Wochen später hat er uns sein Raumkonzept vorgestellt und -oh Wunder!- es war dem unseren sehr ähnlich! Ein sehr guter Ansatz von ihm war, die Zufahrt meiner Mutter mit zu nutzen, so hat man weniger Verkehrswege auf dem Grund. Darauf sind wir nicht gekommen, aber das ist natürlich super!
Im Prinzip hat er unseren Entwurf um 180° gespiegelt, hat noch einen (von mir als nice to have deklarierten) Luftraum über dem Essbereich geschaffen und jetzt sind wir in der Konzeptplanung.
Bevor wir wieder einen (erfolglosen?) Vorantrag stellen, wird sich unser neuer Architekt VORAB mit dem Bauamt auseinander setzen und so Sachen wir Abstandsflächen etc. werden vor Einreichen geklärt sein.
Ich kann also noch nichts bzgl. dem Kniestock sagen, den wir final erreichen werden, genauso wenig, welche Dachform es letztendlich wird (momentan will das Bauamt ein 31° Satteldach und wir hätten am liebsten ein Flach- oder Pultdach, also da müssen wir uns noch näher kommen *g*).
Aber wir dürfen dort bauen, die Abstandsflächen stehen im Großen und Ganzen fest (der Architekt meint, wir kriegen das Haus wieder etwas mehr nach hinten verlegt, mal sehen... glaub ich noch nicht so ganz, aber würde uns freuen).
Was ich also hier gerne mal zur Diskussion stellen möchte, ist das Raumkonzept.
Unsere Problem/Knackpunkte waren unser großes Bett (2,30x2,30m mit jeweils 0,45x0,45m Nachttischen) und unsere Vorstellung von einem schönen großen Bad mit Sauna sowie einen nutzbaren Hauswirtschaftsraum im OG.
Ansonsten hier unsere Antworten zum Standardfragebogen:
Bebauungsplan/Einschränkungen
Größe des Grundstücks: ca. 312qm für unser Haus; das Gesamtgrundstück ist 1200qm und wird auch nicht getrennt werden
Hang: leicht von Nord nach Süd, Höhenunterschied ca. 1m
Grundflächenzahl: nichts, nur §34 (die Umgegungsbebauung liegt zwischen 0,28 und 0,35)
Geschossflächenzahl: nichts, nur §34
Baufenster, Baulinie und -grenze: nur durch gültige Abstandflächenvorschriften begrenzt
Randbebauung: bis 15m erlaubt, Max. 12 m an einer Seite (muß ich noch mal genau nachschauen, meine aber so)
Anzahl Stellplatz: 2 (von der Gemeinde so vorgegeben)
Geschossigkeit: EG und OG ohne Dachspitz, Sichtdachstuhl
Dachform: noch offen, wir wollen kein klassisches Satteldach, also zumindest ein versetztes Satteldach wollen wir erreichen
Stilrichtung: modern
Ausrichtung: SO
Maximale Höhen/Begrenzungen: ?
weitere Vorgaben: §34
Anforderungen der Bauherren
Stilrichtung, Dachform, Gebäudetyp: modernes Einfamilienhaus, Dachform egal, wenn's geht nicht klassisches Satteldach
Keller, Geschosse: Keller ja!
Anzahl der Personen, Alter: 2 Erwachsene, keine Kinder
Raumbedarf im EG, OG: EG: Gäste-WC, Küche, Essen, Wohnen, Eingangsbereich, Speis / OG: Schlafen, Multifunktionsraum (Büro, Gast, Musik), Hauswirtschaftsraum für Waschmaschine/Trockner, Ankleide Bad
Büro: Familiennutzung oder Homeoffice? Homeoffice; unregelmäßig genutzt
Schlafgäste pro Jahr: puh...das werden mehr werden, wenn wir die Möglichkeit für Gäste haben (momentan schwer), aber wohl weniger als 10
offene oder geschlossene Architektur: offen!!!
konservativ oder moderne Bauweise: modern
offene Küche, Kochinsel: Kochinsel
Anzahl Essplätze: großer Esstisch 3x1,30m geplant, also 8-12 Essplätze
Kamin: Grundofen
Musik/Stereowand: nö, Stereoanlage ist bei uns im Wohnzimmer-Schrank integriert
Balkon, Dachterrasse: nein
Garage, Carport: Carport, für Garage leider kein Platz
Nutzgarten, Treibhaus: kleines Treibhaus zusammen mit meiner Mum, kann aber auch sein, daß das auf ihrer Seite steht (ihres muß unserem Bauvorhaben weichen), Hochbeet, wohl auch mit meiner Mutter zusammen
weitere Wünsche/Besonderheiten/Tagesablauf, gern auch Begründungen, warum dieses oder das nicht sein soll: wichtig war uns, daß es überhall hell und licht ist.
Hausentwurf
Von wem stammt die Planung: Architekt und wir
Was gefällt besonders? Warum?: Uns gefällt eigentlich so ziemlich alles
Was gefällt nicht? Warum?: Das Bad hat uns viel Kopfzerbrechen bereitet; ihr seht unten auch zwei Entwürfe für das OG mit verschiedenen Badvarianten. Einmal ist der Hauswirtschaftsraum dabei im SO; was eigentlich nicht sein muß, daß der einen so schönen Platz bekommt. Beim zweiten Entwurf ist der Hauswirtschaftsraum im NW, dafür muß man von der Ankleide durch den Hauswirtschaftsraum (gut, da kann man gleich schmutzige Wäsche entsorgen) und kommt nicht direkt ins Bad. Für uns aber akzeptabel, weil uns die Badaufteilung dieser Variante besser gefällt. Wenn hier jemand die ultimative Idee für das Bad hat, also die eierlegende Wollmilchsaubadidee, dann her damit!
Preisschätzung lt Architekt/Planer: 2.500 €/qm
Persönliches Preislimit fürs Haus, inkl Ausstattung: 500.000 (ohne Grundstück, das haben wir ja schon)
favorisierte Heiztechnik: Photovoltaik mit Wasserspeicher (wir favorisieren FB-Heizung mit Wasser, nicht elektrisch), Wärmetauscher. Noch nicht final entschieden. Unser Architekt ist auch Energieberater, damit werden wir uns noch intensiver auseinander setzen
Wenn Ihr verzichten müsst, auf welche Details/Ausbauten
-könnt Ihr verzichten: Luftraum über Essbereich
-könnt Ihr nicht verzichten: große Küche, großes Bad mit Sauna (und für die Dusche KEIN Glas, was man immer sauber wischen muß)
Warum ist der Entwurf so geworden, wie er jetzt ist?
Unser Baufenster ist durch den kleinen Grund relativ begrenzt, da blieb nicht viel Platz für Varianz. Unsere Raumansprüche waren auch klar, der Rest war: wo will ich die hellen Zimmer haben, wo kann's dunkler sein?
Was macht ihn in Euren Augen besonders gut oder schlecht? Uns gefällt das offene Raumkonzept und die Galerie.
Noch ein paar Bemerkungen:
Einen Plan vom Keller gibt es noch nicht, nur eine sehr vage Skizze. Der Technikraum wird voraussichtlich unter der Küche sein. Alternativ unter der Gästetoilette.
Die Hauptterrasse ist auf der SO-Seite geplant, also vom Essbereich aus. Vor dem Wohnbereich soll aber auch noch eine kleine Nebenterrasse zum Chillen hin kommen.
Die Stellplätze werden voraussichtlich in der SO-Ecke sein, einer parallel zur Straße und einer ins Grundstück rein.
Auf dem Lageplan seht ihr das Gesamtgrundstück gelb umrandet mit dem Altbestand. Es sind zwei Flurnummern.
Ich habe noch zwei Bilder vom Grundstück eingefügt, damit man eine Vorstellung vom Hang bekommt.
Wer sich bis hierhin durchgekämpft hat: RESPEKT!!!!
Und vielen Dank!
Wer noch Fragen hat: nur her damit!
Unsere Geschichte ist von Anfang an schon etwas verzwickt. Auf dem Grundstück meiner Eltern ist noch Platz für ein kleineres Einfamilienhaus. Die Chance wollten wir nutzen.
Also bin ich letztes Jahr im April mal zur Gemeindeverwaltung gefahren und hab gefragt, auf was ich achten müßte, ob es überhaupt möglich ist etc.
Antwort war: kein Problem, paßt super in unser aktuelles Konzept der Nachverdichtung in der Gemeinde. Achten müssen sie auf die vorgeschriebenen Abstandsflächen und §34, Einfügungsgebot.
Das klang ermutigend!
Für uns stand von Anfang an fest, daß wir ein Holzhaus bauen wollen (massiv oder Holzständer, das werden wir dann noch final entscheiden) und so haben wir uns erst einmal umgesehen, mit wem wir bauen wollen. Nach einigen Terminen bei diversen Anbietern haben wir uns dann für einen Holzhausbauer aus dem Allgäu entschieden. Hat menschlich gepaßt und eine Bekannte von mir hat mit dem bereits gebaut und war sehr zufrieden. Der hat uns dann seinen Haus- und Hofarchitekten empfohlen, weil er mit dem einfach gut kann. Und wir dachten "never change a winning Team", nett war er auch, also ging die Planung los.
Leider war das unsere erste Fehlentscheidung, denn wer nach §34 baut und nicht unbedingt akkurat ein Haus im Stil der 70er bauen will (wie die Umgebungsbebauung) ist gut beraten sich hier nicht einen x-beliegiben Architekten zu nehmen, sondern einen, der bereit ist, sich mit dem Bauamt auseinander zu setzen.
Das als guten Rat an alle, die auch nach §34 bauen!
Nach zwei abgelehnten Bauvoranträgen (bei dem beim ersten schon mal die Abstandsflächen nicht gestimmt haben, was ein Architekt eigentlich wissen sollte...) haben wir die Zusammenarbeit mit dem Architekten beendet. Ergebnis dieser halbjährigen Aktion: wir können dort bauen, allerdings wollen wir so, wie uns das jetzt vorgeschlagen wird, nicht bauen (zu niedriger Kniestock, zu steiles Satteldach).
Für uns war das Bauvorhaben erst mal ad acta gelegt. Für so ein Haus, das uns so gar nicht gefällt, wollten wir kein Geld ausgeben.
Dann haben wir einen anderen Architekten auf einem Richtfest kennen gelernt, der bekannt dafür ist, beim Bauamt das Maximum heraus zu schlagen und der nur den Kopf geschüttelt hat, als wir unsere Story erzählt haben (hier ist das ja nur die Ultrakurzform!).
Kurz und gut: wir wagen es jetzt noch einmal mit diesem Architekten.
Das Raumkonzept hatte ich zusammen mit meinem Freund schon ziemlich genau entwickelt; aber der neue Architekt wollte das gar nicht sehen. Er fragte uns nach unseren musst haves, was muß, was wäre schön, was könnte sein und hat sich das Grundstück mal angesehen.
Ein paar Wochen später hat er uns sein Raumkonzept vorgestellt und -oh Wunder!- es war dem unseren sehr ähnlich! Ein sehr guter Ansatz von ihm war, die Zufahrt meiner Mutter mit zu nutzen, so hat man weniger Verkehrswege auf dem Grund. Darauf sind wir nicht gekommen, aber das ist natürlich super!
Im Prinzip hat er unseren Entwurf um 180° gespiegelt, hat noch einen (von mir als nice to have deklarierten) Luftraum über dem Essbereich geschaffen und jetzt sind wir in der Konzeptplanung.
Bevor wir wieder einen (erfolglosen?) Vorantrag stellen, wird sich unser neuer Architekt VORAB mit dem Bauamt auseinander setzen und so Sachen wir Abstandsflächen etc. werden vor Einreichen geklärt sein.
Ich kann also noch nichts bzgl. dem Kniestock sagen, den wir final erreichen werden, genauso wenig, welche Dachform es letztendlich wird (momentan will das Bauamt ein 31° Satteldach und wir hätten am liebsten ein Flach- oder Pultdach, also da müssen wir uns noch näher kommen *g*).
Aber wir dürfen dort bauen, die Abstandsflächen stehen im Großen und Ganzen fest (der Architekt meint, wir kriegen das Haus wieder etwas mehr nach hinten verlegt, mal sehen... glaub ich noch nicht so ganz, aber würde uns freuen).
Was ich also hier gerne mal zur Diskussion stellen möchte, ist das Raumkonzept.
Unsere Problem/Knackpunkte waren unser großes Bett (2,30x2,30m mit jeweils 0,45x0,45m Nachttischen) und unsere Vorstellung von einem schönen großen Bad mit Sauna sowie einen nutzbaren Hauswirtschaftsraum im OG.
Ansonsten hier unsere Antworten zum Standardfragebogen:
Bebauungsplan/Einschränkungen
Größe des Grundstücks: ca. 312qm für unser Haus; das Gesamtgrundstück ist 1200qm und wird auch nicht getrennt werden
Hang: leicht von Nord nach Süd, Höhenunterschied ca. 1m
Grundflächenzahl: nichts, nur §34 (die Umgegungsbebauung liegt zwischen 0,28 und 0,35)
Geschossflächenzahl: nichts, nur §34
Baufenster, Baulinie und -grenze: nur durch gültige Abstandflächenvorschriften begrenzt
Randbebauung: bis 15m erlaubt, Max. 12 m an einer Seite (muß ich noch mal genau nachschauen, meine aber so)
Anzahl Stellplatz: 2 (von der Gemeinde so vorgegeben)
Geschossigkeit: EG und OG ohne Dachspitz, Sichtdachstuhl
Dachform: noch offen, wir wollen kein klassisches Satteldach, also zumindest ein versetztes Satteldach wollen wir erreichen
Stilrichtung: modern
Ausrichtung: SO
Maximale Höhen/Begrenzungen: ?
weitere Vorgaben: §34
Anforderungen der Bauherren
Stilrichtung, Dachform, Gebäudetyp: modernes Einfamilienhaus, Dachform egal, wenn's geht nicht klassisches Satteldach
Keller, Geschosse: Keller ja!
Anzahl der Personen, Alter: 2 Erwachsene, keine Kinder
Raumbedarf im EG, OG: EG: Gäste-WC, Küche, Essen, Wohnen, Eingangsbereich, Speis / OG: Schlafen, Multifunktionsraum (Büro, Gast, Musik), Hauswirtschaftsraum für Waschmaschine/Trockner, Ankleide Bad
Büro: Familiennutzung oder Homeoffice? Homeoffice; unregelmäßig genutzt
Schlafgäste pro Jahr: puh...das werden mehr werden, wenn wir die Möglichkeit für Gäste haben (momentan schwer), aber wohl weniger als 10
offene oder geschlossene Architektur: offen!!!
konservativ oder moderne Bauweise: modern
offene Küche, Kochinsel: Kochinsel
Anzahl Essplätze: großer Esstisch 3x1,30m geplant, also 8-12 Essplätze
Kamin: Grundofen
Musik/Stereowand: nö, Stereoanlage ist bei uns im Wohnzimmer-Schrank integriert
Balkon, Dachterrasse: nein
Garage, Carport: Carport, für Garage leider kein Platz
Nutzgarten, Treibhaus: kleines Treibhaus zusammen mit meiner Mum, kann aber auch sein, daß das auf ihrer Seite steht (ihres muß unserem Bauvorhaben weichen), Hochbeet, wohl auch mit meiner Mutter zusammen
weitere Wünsche/Besonderheiten/Tagesablauf, gern auch Begründungen, warum dieses oder das nicht sein soll: wichtig war uns, daß es überhall hell und licht ist.
Hausentwurf
Von wem stammt die Planung: Architekt und wir
Was gefällt besonders? Warum?: Uns gefällt eigentlich so ziemlich alles
Was gefällt nicht? Warum?: Das Bad hat uns viel Kopfzerbrechen bereitet; ihr seht unten auch zwei Entwürfe für das OG mit verschiedenen Badvarianten. Einmal ist der Hauswirtschaftsraum dabei im SO; was eigentlich nicht sein muß, daß der einen so schönen Platz bekommt. Beim zweiten Entwurf ist der Hauswirtschaftsraum im NW, dafür muß man von der Ankleide durch den Hauswirtschaftsraum (gut, da kann man gleich schmutzige Wäsche entsorgen) und kommt nicht direkt ins Bad. Für uns aber akzeptabel, weil uns die Badaufteilung dieser Variante besser gefällt. Wenn hier jemand die ultimative Idee für das Bad hat, also die eierlegende Wollmilchsaubadidee, dann her damit!
Preisschätzung lt Architekt/Planer: 2.500 €/qm
Persönliches Preislimit fürs Haus, inkl Ausstattung: 500.000 (ohne Grundstück, das haben wir ja schon)
favorisierte Heiztechnik: Photovoltaik mit Wasserspeicher (wir favorisieren FB-Heizung mit Wasser, nicht elektrisch), Wärmetauscher. Noch nicht final entschieden. Unser Architekt ist auch Energieberater, damit werden wir uns noch intensiver auseinander setzen
Wenn Ihr verzichten müsst, auf welche Details/Ausbauten
-könnt Ihr verzichten: Luftraum über Essbereich
-könnt Ihr nicht verzichten: große Küche, großes Bad mit Sauna (und für die Dusche KEIN Glas, was man immer sauber wischen muß)
Warum ist der Entwurf so geworden, wie er jetzt ist?
Unser Baufenster ist durch den kleinen Grund relativ begrenzt, da blieb nicht viel Platz für Varianz. Unsere Raumansprüche waren auch klar, der Rest war: wo will ich die hellen Zimmer haben, wo kann's dunkler sein?
Was macht ihn in Euren Augen besonders gut oder schlecht? Uns gefällt das offene Raumkonzept und die Galerie.
Noch ein paar Bemerkungen:
Einen Plan vom Keller gibt es noch nicht, nur eine sehr vage Skizze. Der Technikraum wird voraussichtlich unter der Küche sein. Alternativ unter der Gästetoilette.
Die Hauptterrasse ist auf der SO-Seite geplant, also vom Essbereich aus. Vor dem Wohnbereich soll aber auch noch eine kleine Nebenterrasse zum Chillen hin kommen.
Die Stellplätze werden voraussichtlich in der SO-Ecke sein, einer parallel zur Straße und einer ins Grundstück rein.
Auf dem Lageplan seht ihr das Gesamtgrundstück gelb umrandet mit dem Altbestand. Es sind zwei Flurnummern.
Ich habe noch zwei Bilder vom Grundstück eingefügt, damit man eine Vorstellung vom Hang bekommt.
Wer sich bis hierhin durchgekämpft hat: RESPEKT!!!!
Und vielen Dank!
Wer noch Fragen hat: nur her damit!
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