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K

KnappeKiste

Was fällt dem Häuslebauern, bzw. Besitzern in dieser Baubeschreibung auf? Abgesehen vom Außenbereich versteht sich.


Allgemeines

... baut Ihr Haus als Teil eines Doppelhauses in Massivbauweise unter Beachtungder behördlichen Bestimmungen und Auflagenund Einhaltung der bautechnischenund bauphysikalischen Nachweise. DieHäuser werden gemäß der Energieeinsparverordnung2009 geplant und errichtet.Grundlage für die Ausführung sind die zu beurkundenden Bau- und Lagepläne.Das Doppelhaus wird nach Maßgabe derspezielleren Beschreibungen im Einzelnen(vgl. dazu unten) auf einer durchgehenden,nicht getrennten Bodenplatte, mit durchgehendemWärmedämmverbundsystem,sowie einer durchgehenden einheitlichen Dachfläche errichtet.



1. Erdarbeiten

1.1 Abtragen des Oberbodens im Bereichdes Hauses und Zwischenlagerung.1.2 Aushub für Fundamente sowie Rohrleitungsgraben.1.3 Arbeitsraumverfüllung mit vorhandenemBoden.



2. Hausanschlüsse

Verlegung und Anschlüsse der Versorgungsleitungen(Gas, Strom,Wasser, Abwasser) an das öffentlicheVersorgungsnetz, einschließlichVerlegung der Zuleitung für den Telefonanschluss.Die Bereitstellungdes Telefon-Abschlusspunktes Linientechnik(APL) erfolgt durch denKäufer in Verbindung mit dem Netzanbieter.Konzentrierte Verlegung der Hausanschlüsse im Hausanschlussraum.Die Anschlüsse an die öffentlicheVersorgung sowie die Hausanschlussgebühren(außer Telefon)sind im Kaufpreis enthalten.



3. Fundamente und Bodenplatte

3.1 Frostschürze in Ortbeton; tragendeBodenplatte entsprechend Statik undVorschriften aus Stahlbeton in Ortbeton.3.2 Jedes Doppelhaus erhält einedurchgehende Gründung und Bodenplatte.Auf der Bodenplatte erfolgteine horizontale Abdichtung.3.3 Unterhalb der Bodenplatte werdenzwei Lagen PE-Folie (d = 0,2 mm)als Sauberkeitsschicht verlegt.



4. Decken

4.1 Die Erdgeschossdecke als Stahlbetondecke,Deckenstärke nach statischenErfordernissen.4.2 Die Obergeschossdecke wird alsabgehängte Gipskartondecke einfachbeplankt. Die Abhängung erfolgt an den Untergurten der Dachbinderkonstruktion.4.3 Die Fugen der Erdgeschoss- und Obergeschossdecken werden tapezierfähig geschlossen.



5. Wände

5.1 AußenwändeDie massiven Außenwände ab EG gemäß Planung und Statik aus Kalksandsteinmauerwerk. DieTrennwände zwischen den Häusernaus Kalksandstein mit Luftfuge gemäßPlanung.Eine horizontale Abdichtung erfolgtzwischen Bodenplatte und aufgehendem Mauerwerk mittels Bitumendachdichtungsbahn.Im Außenbereich erfolgt im Spritzwasserbereich eine ca. 60 cm hohevertikale Abdichtung mittels kunststoffmodifizierter Bitumendickbeschichtung(KMB, in Güte, Wert und Gebrauchsfähigkeit wie FabrikatDeitermann oder Bornit) gegen nichtdrückendes Wasser.Jedes Doppelhaus wird als zusammenhängendesDämmsystem ausgeführt.Die Trennfugen zwischenden Häusern werden mit einemdurchgehenden Wärmedämmverbundsystemüberbaut. Dämmdickegemäß Energieeinsparverordnung. Oberputz als Kunstharzputz/Silikonharzputz mit Korngrößeca. 2 mm. Farbgestaltung vonFassade und Sockel nach Farbvorlage... (Hellbezugswert bis C2).Anordnung von Dehnungsfugennach statischen Erfordernissen.5.2 Innenwände Die nichttragenden Innenwände werden aus Vollgipsplatten gemauert.Die tragenden Innenwände aus Kalksandstein gemäß Planung.



6. Wand- und Bodenbeläge

6.1 Estrichbeläge ie Räume des Erdgeschosseserhalten einen Estrich (mit Aufbaufür Fußbodenheizung) mit Wärme- und Trittschalldämmung. Die Räumedes Obergeschosses erhalten einenEstrich (mit Aufbau für Fußbodenheizung)mit Trittschalldämmung.Geflieste Bereiche als Faserzementestrich.6.2 Fliesenarbeiten:Es werden mindestens fünf Fußboden-bzw. Wandfliesen zur Bemusterungvorgelegt.Standard-Materialpreis inkl. MWSt:bis 20,00 €/m² (mögliche Abmessungen im Standard: Wandfliesen20 - 30 cm, Bodenfliesen 25 - 35 cm)Flur, HA/Hauswirtschaftsraum, Diele/Essen: Keramische Fußbodenfliesen, umlaufender Fliesensockel.WC EG: Keramische Fußbodenfliesen,Wandfliesen ca. 160 cm hochBad OG: Keramische Fußbodenfliesen.Wandfliesen bis ca. OberkanteTür (genaue Höhe in Abhängigkeitvom Fliesenformat), im Bereich derDusche raumhoch. Das Bad erhälteine Flächenabdichtung mittels Anstrichsystem(nach Herstellerangaben)auf dem Fußboden und an derWand im Spritzwasserbereich derBadewanne und Dusche.Küche: Keramische Fußbodenfliesen;Fliesensockel für nicht gestellteBereiche, Fliesenspiegel über denArbeitsflächen ab 90 cm Höhe, 60cm hoch gefliest (je Haus Max. 6 m).6.3 Bodenbeläge:Es werden zur Bemusterung Farbfächermit mind. 5 Farben für jeweilszwei Bodenbelagsorten (Velours undSchlinge) vorgelegt.Das Wohnzimmer im EG erhält einen Laminatboden mit umlaufender Sockelleiste nach Mustervorlage... Das Elternzimmer, die Kinderzimmer,der Abstellraum und derFlur im OG erhalten einen textilenBodenbelag (geeignet für Fußbodenheizung),einschließlich umlaufendergekettelter Sockelleiste.



7. Wand- und Deckenoberflächen

Alle Außenwände werden innenseitig und alle Innenwände werden beidseitig tapezierfähig gespachtelt (außerFlächen, die gefliest werden).Die waagerechten Deckenflächen und die senkrechten Wandflächen des EG und OG (außer Flächen, diegefliest werden sowie die Flächen im Bereich der Hausanschlüsse und derTherme) werden mit Raufaser tapeziertund erhalten einen weißen Dispersionsanstrich.



8. Dachkonstruktion

8.1 Die Dachkonstruktion aus Holzbaustoffen als Nagelplattenbinder Konstruktion.8.2 Das Doppelhaus erhält eine Lattungund Konterlattung sowie Unterspannbahn nach statischen Erfordernissenund eine Eindeckung mitBetondachsteinen, in Güte, Wert und Gebrauchsfähigkeit wie FabrikatBraas, Typ Harzer Pfanne Big, in den Farben Klassisch-Rot, Ziegelrot,Dunkelrot, Dunkelbraun oder Granit.8.3 Alle Holzelemente werden gegenInsektenbefall geschützt (konstruktivoder mit einem zugelassenen Imprägnierungsmittel).8.4 Zwischen den Untergurten der Nagelplattenbinderwird eine mineralischeDämmung gemäß Energieeinsparverordnung eingebrachtund mit einer Dampfbremse versehen. Die Verkleidung erfolgtunterhalb mit Gipskartonplatten.8.5 Gestaltung der Dachüberständeentsprechend Gesamtprojekt.



9. Dachrinnen

9.1 Vorgehängte Halbrund rinne aus Titanzink, gegebenenfalls bei Doppelhäuserndurchgehend.9.2 Fallrohre aus Titanzink mit geschlossenerEinleitung in eine Sickerbox.



10. Fensterelemente

10.1 Isolierverglasung in Klarglas.10.2 Kunststofffenster mit feststehendem Mittelpfosten (sofern konstruktiv erforderlich)oder Stulpelemente, Farbeweiß, außen Fensterblech Aluweißpulverbeschichtet. Die bodentiefenFensterelemente im EG erhaltenbegehbare Riffelbleche. Fenstermit massiver Brüstung erhalten eine Innenfensterbank aus Jura Marmor.WC-, Bad- und Küchenfenster erhaltenkeine Fensterinnenbänke (gilt für WC nur, wenn die Brüstung eingefliest wird). In gefliesten Bereichenwerden die Leibungen und die Brüstung eingefliest.10.3 Beschläge für bewegliche Fensterteile als Dreh-Kipp, verdeckt mit Einhandgriff,Griffoliven im Farbtonweiß, in Güte, Wert und Gebrauchs




BV

Fähigkeit wie Fabrikat Hoppe, SerieTokio.10.4 Fensterprofil in Güte, Wert und Gebrauchsfähigkeitwie Fabrikat GEALANoder Rehau (Mehrkammerprofil,Schallschutzklasse II).10.5 Die Fenster erhalten gemäß Lüftungskonzept Fensterfalzlüfter in Güte,Wert und Gebrauchsfähigkeit wieFabrikat RegelAir.



11. Haustür

Haustür aus Kunststoff, weiß miteinem Glasausschnitt als ISO-VSGVerglasungaus Klarglas, Beschläge,Sicherheitsschloss (mit Mehrfachverriegelung)und Stoßgriff im FarbtonF1.



12. Innentüren

Türblätter und Umfassungszargenaus Holzbaustoffen, Türblätter mitRöhrenspaneinlage. Oberfläche glattweiß oder Dekorfolie Buche. Höheca. 2,01 m (ohne Lichtausschnitte) in Güte, Wert und Gebrauchsfähigkeitwie Fabrikat Prüm, Beschlag alsSchild in Aluminium F1 (in Güte, Wert und Gebrauchsfähigkeit wie FabrikatHoppe, Serie Tokio); 1 Schlüssel WC und Bad mit Badgarnitur.Zimmertüren mit Unterschnitt oderÜberströmdichtung gemäß Lüftungskonzept.



13. Innentreppen

Die Treppenanlage vom Erdgeschossbis zum Obergeschoss alsoffene Zweiholmtreppe mit Harfengeländer.Trittstufen aus Buche bunt,stabverleimt und keilgezinkt, in Güte,Wert und Gebrauchsfähigkeit wieFabrikat Stadler, Geländer aus Rechteckrohr, soweit konstruktiv erforderlich.Erforderliche Handläufe(mit Ecktrennung) wie die Stufen ausbuche. Stahlkonstruktion weiß lackiert.Zum Dachraum führt eine wärmegedämmte bodeneinschubtreppe.



14. Rollläden

Alle senkrechten Fenster und Fenstertüren im Erd- und Obergeschosserhalten eine komplette Rollladenanlage auf die Fenster aufgesetzt. Die Rollladenpanzer (Lamellen) ausKunststoff, Farbton grau. Die Gurtrollerwerden am Fensterrahmen befestigt.Falls konstruktiv erforderlich,werden die Rollladenelemente fürdie gartenseitigen Fenstertürelementeim Erdgeschoss als zweigeteilterRollladen mit getrennten Antriebenund auf feststehenden Pfosten mitaufgesetzten Kunststoffführungsschienen-Ausgeführt.



15. Heizung

15.1 Gastherme in Brennwerttechnik (in Güte, Wert und Gebrauchsfähigkeitwie Fabrikat Junkers) und Solaranlagemit Solarspeicher zur Gebrauchswarmwasserbereitung im HA/Hauswirtschaftsraum, einschließlich Zirkulationsleitung.15.2 Steuerung über Außentemperaturfühler15.3 Das Erd- und Obergeschoss erhalteneine Fußbodenheizung. JederAufenthaltsraum im Erd- und Obergeschosserhält eine separate Raumtemperaturregelung. Sind zusätzlicheHeizkörper in Bad und/oder WC erforderlich, so werden Plattenheizkörper vorgesehen.15.4 Warmwasserversorgung für WC,Bad und Küche erfolgt über Thermebzw. solaranlage und Speicher mitZirkulationsleitung.



16. Sanitärinstallation

16.1 Wasserleitungen (K+W) aus Kunststoff-oder Mehrschichtverbundrohr vom Wasserzähler bzw. Warmwasserbereiterbis an die Objekte verlegtals Unterputzinstallation.16.2 Abwasserleitungen außerhalb derHäuser aus PE-KG-Rohr, innerhalbaus HT-Rohr. Alle erforderlichenEntwässerungsrohre, Formstückeund Entlüftungen bestehen aus heißwasserbeständigem Kunststoffund werden unterhalb der Bodenplatteauf kürzestem Weg bis zur Außenwand geführt.16.3 Sanitärkeramik, Farbe weiß, in Güte,Wert und Gebrauchsfähigkeit wieFabrikat Keramag – Paris. Alle Armaturenverchromt, in Güte, Wertund Gebrauchsfähigkeit wie Fabrikat. Grohe Euro Smart.16.4 HA/Hauswirtschaftsraum: Thermenstandort16.5 WC EG: Toilette als wandhängendesTiefspül-WC mit integriertem Spülkasten(mit Spartaste), Toilettensitz aus Kunststoff, Handwaschbecken(b = 55 cm) mit Warm- und Kaltwasserversorgung über Einhebelmischbatterie.Waschmaschinenanschluss und -Abfluss.16.6 Küche: Kalt- und Warmwasser- bzw.Abwasseranschluss als Aufputzinstallation,Anschlussmöglichkeit fürGeschirrspüler. Anschlussmöglichkeitfür Spülbecken (als Eckventile).16.7 Bad OG: Badewanne (ca. 170 x 75cm) aus Stahl in Güte, Wert und Gebrauchsfähigkeitwie Fabrikat Kaldewei- Saniform plus, emailliertweiß, verchromte Einhebelmischbatteriemit festem Auslauf und Handbrause mit Brauseschlauch. Handwaschbecken(b = 65 cm) mit Kalt- und Warmwasserversorgung, Einhebelmischbatterie.WandhängendesTiefspül-WC mit integriertem Spülkasten(mit Spartaste), Toilettensitz aus Kunststoff. Duschtasse (ca. 80 x80 cm x 6,5 cm, Einstiegshöhe ca.17 cm), in Güte, Wert und Gebrauchsfähigkeitwie Fabrikat Kaldewei,emailliert weiß mit Warm- und Kaltwasserversorgung über Einhebelmischbatterieund Brauseset mit Wandstange (ohne Duschabtrennung).16.8 Außenzapfstelle mit Frostsicherung im Bereich HA/Hauswirtschaftsraum.



17. Elektroinstallation

17.1 Technische Installation gemäßVDE/VDI-Richtlinien und gültigenDIN-Vorschriften als Unterputzinstallation.Quantitative Ausstattung gemäßnachstehender Auflistung.Schalter- und Steckdosenprogramm in Güte, Wert und Gebrauchsfähigkeitwie Fabrikat Elso Serie Fashionreinweiß oder Busch-Jäger Serie ReflexSi alpinweiß.17.2 Telekommunikation: Leerrohranlageinkl. Kabel für Telefon bis ins Wohnzimmerendend in einer Leerdose.Leerrohranlage inkl. Kabel für TV bisWohnzimmer, Elternschlafzimmer und Kinderzimmer endend in einer Leerdose (ohne Einbau eines Verstärkers).Leerrohranlage mit Ziehdraht bis in alle Aufenthaltsräumeeinschließlich Küche.17.3 Außenbereich: 1 Außenleuchte mitHausnummer straßenseitig überDämmerungsschalter.17.4 Eingangsbereich: 1 Wandauslass, 1Ausschaltung im Flur und Klingelanlage mit Gong.17.5 Terrassenbereich: 1 Wandauslass,(Ausschaltung von innen), 1 Außensteckdose(von innen abschaltbar).17.6 Flur: 1 Deckenauslass, 1 Wechselschaltung,1 Einfachsteckdose, 1Ausschaltung mit Kontrollleuchte fürAußenbrennstelle17.7 HA/Hauswirtschaftsraum: 1 Deckenauslass, 1 Ausschaltung,1 Einfachsteckdose, Anschlussfür Therme und Zirkulationspumpe.17.8 WC EG: 1 Wandauslass, 1 Ausschaltung mit Kontrollleuchte, 1 Einfachsteckdose,1 Einfachsteckdose für Waschmaschine, 1 Einfachsteckdose für Trockner,17.9 Küche: 1 Deckenauslass, 1 Ausschaltung mit Einfachsteckdose, 1Einfachsteckdose für dunstabzug/Beleuchtung, 1 Einfachsteckdose fürKühlschrank, 3 Doppelsteckdosenfür Arbeitsfläche, 1 Einfachsteckdose für Spülmaschine, 1 Herdanschlussdose.17.10 Wohnzimmer: 2 Deckenauslässe, 1Serienschaltung, 1 Doppelsteckdose Fernseher und Video, 1 Doppelsteckdose Stereoanlage, 1 Doppelsteckdose,1 Ausschaltung mit Kontrollleuchtefür Außenbrennstelle Terrasse 17.11 Diele/Essen: 1 Deckenauslass, 1Wechselschaltung, 1 Doppelsteckdose17.12 Treppe EG/OG: 1 Wandauslass, 1Wechselschaltung17.13 Flur OG: 1 Deckenauslass, 1 Wechselschaltung,1 Einfachsteckdose17.14 Elternzimmer: 1 Deckenauslass, 1Ausschaltung mit Einfachsteckdose,2 Doppelsteckdosen17.15 je Kinderzimmer: 1 Deckenauslass,1 Ausschaltung mit Einfachsteckdose,2 Einfachsteckdosen17.16 Bad OG: 1 Wand- und Deckenauslass kombiniert, 1 Ausschaltung mit Kontrollleuchte im Bereich Flur, 1Einfachsteckdose17.17 Abstellraum: 1 Wandauslass, 1 Ausschaltung mit Einfachsteckdose17.18 Jedes Haus erhält eine Erdungsanlage(Fundamenterdung) aus Bandstahl.An den Fundamenterdern wirddie Potentialausgleichsschiene angeschlossen.



18. Schlosserarbeiten

Über der Hauseingangstür wird ein Vordach als Stahl-Klarglas-Konstruktion (ca. 1,30 x 0,70 m) mit Verbundsicherheitsglas vorgesehen.Die Stahlkonstruktion wird feuerverzinktausgeführt.



19. Pflasterarbeiten und Außenanlagen

Die Einbindung der baulichen Anlagenerfolgt gemäß Freiflächenplanung und Vorgaben der Erschließungsplanung.Die Arbeiten an denAußenanlagen beinhalten das erstmaligeVerfüllen und Verdichten derPflaster- und Bodenflächen. Der vorhandeneund seitlich gelagerte Oberboden wird soweit wie möglichwieder eingebaut. Bodenverbesserungsmaßnahmen werden nicht getroffen.Nach Fertigstellung derBaumaßnahme kann es zu Pfützenbildung kommen, da der Boden eineRegenerationszeit von ca. 1-2 Jahrenbenötigt.Die Höhenlage der Freiflächen richtetsich nach der örtlichen Topographie.Höhenunterschiede insbesonderezwischen zwei Nachbargrundstücken werden nach Wahl des Verkäufersmittels einer Böschung oderStützwänden ausgeglichen.Die Entwässerung des Regenwassers hat nach den gesetzlichen Bestimmungengrundsätzlich auf dem eigenenGrundstück selbst zu erfolgenund ist nicht Teil der Hausanschlüsse.Die insofern auf den Grundstückenerforderlichen Voraussetzungen(z.B. Mulden) werden im Zugeder Erdarbeiten vom Verkäufer angelegt.Die Erwerber sind dafür verantwortlich,dass diese dauerhaftfunktionsgerecht erhalten bleiben.Zuwegung von der Straße zu den Hauseingängen aus Betonrechteckpflaster,Farbe grau, inkl. Unterbau,Rückenstützen und Verfugung.Umlaufender, mit Rasenbordsteinen eingegrenzter Traufkiesstreifen.Sickerbox zur Aufnahme der Dachentwässerung.Terrasse 3,00 x 4,00 m inkl. Unterbauund Rückenstützen, Betonwerkstoffegrau,PKW-Stellplatz 2,50 x 5,00 m inkl.Unterbau und Rückenstützen, Betonpflaster
grau, versickerungsgeeignet
 
Der Da

Der Da

Da fehlt ganz klar nen Nachmittag Zeit, um das alles zu lesen
Einzig was mir aufgefallen ist: 20€ /qm Fliesen..... geh mal innen Baumarkt und schau mal was du dafür bekommst.... da steckt Potential drin
 
B

Bauexperte

Hallo,

Was fällt dem Häuslebauern, bzw. Besitzern in dieser Baubeschreibung auf? Abgesehen vom Außenbereich versteht sich.

Das Du die BB nebst aller anderen vertraglichen Papiere einem RA/SV oder Bauberater zur Prüfung vorlegen solltest. Niemand wird sich hinsetzen, die - wenn auch spartanische - BB studieren und Dir dann die neuralgischen Punkte nennen.

Freundliche Grüße
 
C

chrizzt

ich würde auf jeden Fall Aluminium-Panzer Statt PVC Panzer bei den Rollläden nehmen! die Haltbarkeit erhöht sich drastisch.
 
Zuletzt aktualisiert 26.04.2024
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