Winniefred
Hallo!
Wir lassen unser EG kernsanieren. Baujahr 1921.
Bisherige Arbeiten: Entfernung von Dielung und Schlacke. Es wurde das Gewölbe freigelegt. Darauf wurde ein Dämmbeton/Leichtbeton aufgebracht als Höhenausgleich, Dicke 0-20cm. Das haben wir nach Herstellervorgaben trocknen lassen. In dem Beton sind viele Kügelchen, durch weitere Arbeiten und weil wir das Haus weiter bewohnen, entstanden teilweise kleine Kuhlen an den Laufwegen im Flur. Alle Arbeiten bis dahin wurden von einem Bauunternehmen ausgeführt. Weiter ging es mit dem Sanitärbetrieb, der ohne die Kuhlen auszugleichen 4cm Dämmplatten verlegte und dann die Fußbodenheizung installierte. Unter der schwarzen Noppenbahn war nochmals eine Dämmschicht, in der Noppenbahn liegt die wassergeführte Fußbodenheizung. Auf diese Fußbodenheizung wurde nun letzte Woche Freitag 5cm Zementestrich gegossen. Dicker ging nicht, aufgrund der Platzverhältnisse. Es wurde ein Zuschlag für bessere Härte und schnellere Trocknung eingebracht. Direkt an der Haustür wippt dieser Estrich nun einige Millimeter. Dort ist der Estrich nur etwa 110cm breit (schmaler Flur).
Nun die Preisfrage: Wer ist Schuld und vor allem wie kann man es beheben. Geplant (und bereits gekauft für 2500 EUR mit Abschlussschienen) sind Holzoptikfliesen in Dielenoptik, für das gesamte EG, 120cm lang und 20cm breit. Dies war allen Gewerken bekannt und ist uns extrem wichtig, gerade eben auch im Eingangsbereich. Gespräche mit den zwei Unternehmen stehen noch aus.
Meine Frage: Hat jemand Anregungen und Ideen? In erster Linie zur Problembehebung. Was kann man tun. Estrich kann man einschneiden und an der Stelle nochmal rausnehmen, aber darunter liegt ja die Fußbodenheizung mit langen Rohren bis direkt an die Tür, das kann man ja vermutlich nicht einfach hochklappen und darunter nochmal ausgleichen, die Rohre gehen ja durch den ganzen Flur, das hängt ja alles zusammen. Wir haben nun doch Sorge, dass das zu einem größeren Problem wird, bei dem es keiner gewesen sein will und vor allem verlieren wir damit einen Haufen Zeit. Wir bewohnen das Haus mit unseren Kindern, bisher lief alles wunderbar im Zeitplan und meiner Schätzung nach kostet uns das nun mindestens 2 Wochen, im besten Fall. Der Fliesenleger und die Küche hängen da dran, alles nicht so einfach.
Für Input wäre ich dankbar. Uns lässt das unruhig schlafen und vor dem langen Wochenende wird da sicher gar nichts mehr geklärt.
Wir lassen unser EG kernsanieren. Baujahr 1921.
Bisherige Arbeiten: Entfernung von Dielung und Schlacke. Es wurde das Gewölbe freigelegt. Darauf wurde ein Dämmbeton/Leichtbeton aufgebracht als Höhenausgleich, Dicke 0-20cm. Das haben wir nach Herstellervorgaben trocknen lassen. In dem Beton sind viele Kügelchen, durch weitere Arbeiten und weil wir das Haus weiter bewohnen, entstanden teilweise kleine Kuhlen an den Laufwegen im Flur. Alle Arbeiten bis dahin wurden von einem Bauunternehmen ausgeführt. Weiter ging es mit dem Sanitärbetrieb, der ohne die Kuhlen auszugleichen 4cm Dämmplatten verlegte und dann die Fußbodenheizung installierte. Unter der schwarzen Noppenbahn war nochmals eine Dämmschicht, in der Noppenbahn liegt die wassergeführte Fußbodenheizung. Auf diese Fußbodenheizung wurde nun letzte Woche Freitag 5cm Zementestrich gegossen. Dicker ging nicht, aufgrund der Platzverhältnisse. Es wurde ein Zuschlag für bessere Härte und schnellere Trocknung eingebracht. Direkt an der Haustür wippt dieser Estrich nun einige Millimeter. Dort ist der Estrich nur etwa 110cm breit (schmaler Flur).
Nun die Preisfrage: Wer ist Schuld und vor allem wie kann man es beheben. Geplant (und bereits gekauft für 2500 EUR mit Abschlussschienen) sind Holzoptikfliesen in Dielenoptik, für das gesamte EG, 120cm lang und 20cm breit. Dies war allen Gewerken bekannt und ist uns extrem wichtig, gerade eben auch im Eingangsbereich. Gespräche mit den zwei Unternehmen stehen noch aus.
Meine Frage: Hat jemand Anregungen und Ideen? In erster Linie zur Problembehebung. Was kann man tun. Estrich kann man einschneiden und an der Stelle nochmal rausnehmen, aber darunter liegt ja die Fußbodenheizung mit langen Rohren bis direkt an die Tür, das kann man ja vermutlich nicht einfach hochklappen und darunter nochmal ausgleichen, die Rohre gehen ja durch den ganzen Flur, das hängt ja alles zusammen. Wir haben nun doch Sorge, dass das zu einem größeren Problem wird, bei dem es keiner gewesen sein will und vor allem verlieren wir damit einen Haufen Zeit. Wir bewohnen das Haus mit unseren Kindern, bisher lief alles wunderbar im Zeitplan und meiner Schätzung nach kostet uns das nun mindestens 2 Wochen, im besten Fall. Der Fliesenleger und die Küche hängen da dran, alles nicht so einfach.
Für Input wäre ich dankbar. Uns lässt das unruhig schlafen und vor dem langen Wochenende wird da sicher gar nichts mehr geklärt.
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