Grundriss Einfamilienhaus, 2 Vollgeschosse ca. 180qm, 600qm Grundstück

[11ant]

Was sind Pfuschertaschen?

Das solltest Du längst wissen (auch wenn es Dich im "Fertig"haus nicht betrifft), weil ich es bereits wiederholt angemerkt habe: es sind Mörtelfüllungen in Stoßfugen des Mauerwerkes, wo sie bei Plansteinen ja überhaupt nicht hingehören, und im Ursprung erzeugt durch planerische Ignoranz der Steinmaße. Im übrigen sind sie nicht nur bauphysikalische Problemstellen, sondern regelmäßig auch eine Gefahr für korrekte Überbindemaße der Steine in ihrer "Umgebung".

Einfach gesagt: wenn Steine beim Hausbau nicht optimal zusammenpassen.

Nein. (ohne weitere Worte / Zeichen)

Die Fußpfette ist nach der aktuellen Planung auf der Decke geplant… das kann auch nach Innen verschoben werden und dadurch rutscht das ganze Dach tiefer.

Dasisnichdeinernst: Du willst eine Raumhöhe 245 in EG und OG gesamthöhenneutral dadurch ändern, für eine Erhöhung um 12,5 cm im EG dann im OG den Räumen im Querschnitt eine Ecke zu kupieren und ihnen an den Traufseiten statt raumhoch gerader Wände einen Kniestock 232,5 zu verpassen ??? - das wäre optisch und technisch ein Scherz in Gestalt einer Eulenspiegelei ! - (im übrigen sehe ich hier auch keinen Grund für eine Erhöhung um ausgerechnet 12,5 cm, von einer Verschnittoptimierung der Steine abgesehen - oder willst Du hier 2DF einmischen ?).

 

[Zubi123]

für eine Erhöhung um 12,5 cm im EG dann im OG den Räumen im Querschnitt eine Ecke zu kupieren und ihnen an den Traufseiten statt raumhoch gerader Wände einen Kniestock 232,5 zu verpassen ???

Du hast mich missverstanden.
Das OG wird dadurch doch nicht niedriger, sondern nur das DG! Und das dürfte doch wohl unproblematisch sein.
Und das ist sowohl technisch als auch optisch unproblematisch möglich.

 

[11ant]

Das OG wird dadurch doch nicht niedriger, sondern nur das DG!

Wenn Du dem OG die Mütze ins Gesicht ziehst, wird es zum unteren DG - wie sonst ?

 

[Climbee]

Soll die Garage wirklich da bleiben? So weit hinten im Grundstück und damit so weit weg von der Straße?

Haben unsere Nachbarn und den höre ich jeden Winter in der Früh fluchen, wenn er die Zufahrt erstmal freischaufeln muß bis er aus der Garage kommt. Würde ich überdenken.
Zumindest ein Stück Richtung Straße, ggf. die Garage insgesamt länger planen und zwei, drei Meter als Schuppen mit denken, die können dann da bleiben, weil Zugang vom Garten aus.
Ist denn eine Überdachung vom Haus zur Garage geplant, also so eine Art Carport zwischen Haus und Garage? Wenn man das über den Eingang zieht, hat man einen geschützen Eingang. Wäre mir persönlich angenehm.

Insgesamt die Garage mehr zur Straßenseite hin planen. Fall das keine Fertiggarage ist, einfach das Ding um 2,5 - 3m verlängern. Auto steht vorn, hinten ist Schuppen. Kann man mit einer Wand trennen, muß man nicht. Auf der Rückwand eine Tür in den Garten und schon haben Rasenmäher und Co eine Heimat. In dem verlängerten Carport können dann auch vier Radln (und voher entsprechend viele Roller, Bobbycars, Ketcars etd., ihren trockenen Platz finden. Raum zwischen Haus und Garage würde ich in jedem Fall überdachen und so noch einen überdachten Stellplatz und einen überdachten Eingang gewinnen.

 

[Masterle25]

Die Idee von ypg mit dem Schlafzimmer ist top. Zudem würde ich wohl einen Hauswirtschaftsraum mit Waschmaschine nach oben legen mit Schränken für Bettwäsche und Co. und Abstellen runter zum Technikraum. Den Raum unter der Treppe könntest du auch in den Technikraum integrieren. Ist dann viel leichter zugänglich.

Wir haben einen Wäscheabwurfschacht vom Badezimmer in den Technikraum, deshalb Waschmaschine unten. Vermutlich wird ein Schrank im Ankleidezimmer für Bettwäsche und Co. herhalten. Genug Platz ist dort ja vorhanden. Der Zugang von Technikraum in den Raum unter der Treppe ist genial, warum ich da selbst noch nicht drauf gekommen bin. Wird direkt umgesetzt! :)

Was mir nicht gefällt, ist die ganze Fenstersituation in Küche und Essen-Wohnen. Wir haben eine ganz ähnliche Aufteilung dieser Räume, aber VIIIIEL mehr Fenster. Sowohl im Wohn-Esszimmer als auch in der Küche. Dort haben wir die Hochschränke auf die Innenwand gepackt, um die Außenwand für den Zugang zu einer zweiten Terrasse frei zu haben. Ich liebe das viele Licht zu jeder Jahreszeit. Und bei dir wäre das Westen, also der ideal Platz für eine Abendterrasse direkt vor der Küche!

Ganz glücklich bin ich hier auch noch nicht, meine Frau hingegen schon. Sie meint, dass sie ausreichend Licht hat und wir bisher auch nur ein Fenster in der Küche haben... Mir fehlt irgendwie die Idee wie es umzusetzen ist. Wir haben ja auf einen eigenen Speis verzichtet (ursprünglich mal im oberen Teil der Küche hinter einer Front versteckt) und deshalb den Speis auf der rechten Seite hinter der verschiebbaren Wand geplant. Deshalb ist hier natürlich auch keine Küchenzeile einzuplanen. Meine Frau hat lieber Sicht in den Garten und will eher weniger und kleinere Fenster. Irgendwer muss die ja auch immer putzen... *g*
Deine Küche gefällt mir natürlich sehr!
Die Terrasse ist vor dem Essbereich geplant und evtl auch ein Teil südlich des Hauses, so dass sie auch vom Büro aus gut zu erreichen ist.

Diesen eckigen Bogen würde ich nur in Trockenbau ausführen, vielleicht erst nach dem Boden verlegen? Dann kann der weg, wenn er mal nicht mehr gefällt. Zonieren tut er allerdings schon schön. Wir haben so zwei Wändchen auch zwischen Küche und Essen, allerdings gezwungener Maßen, weil wir da Rohre versteckt haben und einen Aufleger für die tragende OG Wand brauchten. Ich mags aber ganz gerne. Vielleicht mache ich da irgendwann noch so eine fette Glastür im Loftstyle rein.

Vielleicht kommt der eckige Bogen doch weg und der Geschirrschrank hin, die Idee von ypg finde ich auch richtig gut...

 

[Masterle25]

Das solltest Du längst wissen (auch wenn es Dich im "Fertig"haus nicht betrifft), weil ich es bereits wiederholt angemerkt habe: es sind Mörtelfüllungen in Stoßfugen des Mauerwerkes, wo sie bei Plansteinen ja überhaupt nicht hingehören, und im Ursprung erzeugt durch planerische Ignoranz der Steinmaße. Im übrigen sind sie nicht nur bauphysikalische Problemstellen, sondern regelmäßig auch eine Gefahr für korrekte Überbindemaße der Steine in ihrer "Umgebung".

Danke für den Hinweis, ich werde das auf alle Fälle nochmals beim GU ansprechen. Evtl. kann der Bausachverständige da auch nochmals ein gezieltes Auge darauf werfen. Vom Mauerbau habe ich tatsächlich wenig Ahnung, und im Forum hatte ich davon auch noch nicht gelesen.