G
Greenhorn1948
Hallo wertes Forum,
wir (beabsichtigen eine bestehende Doppelhaushälfte (157qm Wohnfläche, 260qm Grundstück) zu erwerben.
Kaufpreis: 300.000 EUR
+ 6,5% Grunderwerbsteuer = 19.500 EUR
+ Notar/Grundbuch = 6.000 EUR
+ Maklerprovision = 10.710 EUR
Das Haus hat Baujahr 2005. Leider ist der Zustand dennoch als katastrophal zu bezeichnen, was den Innen"ausbau"/-zustand betrifft, sodass sich die geplanten Renovierungsmaßnahmen auf einen Betrag in Höhe von 95.000 EUR summieren.
Als Eigenkapital stehen 106.000 EUR zur Verfügung, wobei 6.000 EUR anderweitig verwendet werden sollen in den nächsten Monaten.
10.000 EUR hatte ich angedacht als Reserve zu belassen.
10.000 EUR für Mobiliar zurückhalten.
Wären somit noch 80.000 EUR einzubringen.
Weitere 30.000 EUR / 40.000 EUR könnten wir über eine Verwandte einbringen und dies wiederum monatlich zurückzahlen.
Summiert verfügbar wären: 146.000 EUR Eigenkapital
-> hier ist für mich die Frage, ob es sinnvoll und "ok" ist, dies in die Finanzierung einzubringen oder eher für die Renovierungen einzusetzen.
Die hohen Renovierungskosten sind Schätzungen eines verwandten Architekten und Decken sich (bei den überlappenden Kosten) mit Renovierungsmaßnahmen, die wir in der Vergangenheit bei einer Wohnung durchführen ließen.
Jedoch ist natürlich nicht auszuschließen, dass der tatsächliche Aufwand am Ende möglicherweise geringer ausfällt (Bspw. Carport anstatt Garage, etc.).
Einige der Renovierungs-/Umbaumaßnahmen würden wir gemeinsam mit Freunden (viele Handwerker) durchführen. Abrissarbeiten Großteils selbst durchzuführen.
Sprich: keine Rechnung für diese Posten.
Wir haben über Finanzberater nun jeweils Angebote der Ing-Diba vorliegen.
Hierbei wird vorgeschlagen die 30.000 EUR bzw. 40.000 EUR der Verwandten komplett einzubringen.
Bzw. aufgrund Unterscheidung von "wertsteigernden"/"werterhaltenden" Maßnahmen würde jeweils Eigenkapital aufgebraucht, da Werterhalt nicht angesetzt werden könnte (wobei bei dem Zustand in meinen Augen eigentlich alles -bspw. auch neue Bodenbeläge- Wertsteigerung bedeuten)..
Zu uns:
Er: Festanstellung unbefristet seit 2008 mit Fixum 3.500 EUR mtl. + Boni jährlichenich 15.000 EUR.
Sie: Festanstellung (jedoch Mutterzeit), unbefristet seit 2005. Aktuell ca. 700 EUR mtl.
2 Kinder: 380 EUR mtl.
Aktuelle Miete: 550 EUR mtl.
Wunschrate: 1.000 EUR (+ ggf. 150 EUR an Verwandte bei Nutzung des Geldes)
Ing-Diba:
lt. Finanzberater "Kosten für Umbau/Modernisierung": 43.800 EUR
Rest aus Eigenkapital zu zahlen
Sollzinsbindung: 15 Jahre
Sollzins: 1,95%
Tilgung: 2,50%
Rate mtl.: 1082 EUR (+ 150 EUR Familie)
inkl. jährlichen. Sondertilgungsmöglichkeit und Tilgungssatzanpassungsmöglichkeiten.
In dem langen Text (sorry!) verbergen sich doch einige Fragezeichen
- Was denkt ihr generell über die Rate und die Zurückhaltung von 10´EUR Rücklage + 10´EUR Mobiliar?
- Was denkt ihr über die etwaige Einbringung der familiären EUR?
- Gerade wegen der hohen Renovierungskosten weiß ich nicht, wie wir am besten das Eigenkapital einsetzen. Insbesondere da für einige Arbeiten, die wir durchführen bzw. mit Freuden gemeinsam erledigen keine Rechnungen an die Banken möglich wären?
Hierzu las ich nun, dass Ing-Diba erst nach Einreichen der Rechnungen jeweils das Geld freigibt..
Habt ihr sonstige Anregungen bzw. Verbesserungen, die ich übersehe?
DAAAAAANKE und viele Grüße!
wir (beabsichtigen eine bestehende Doppelhaushälfte (157qm Wohnfläche, 260qm Grundstück) zu erwerben.
Kaufpreis: 300.000 EUR
+ 6,5% Grunderwerbsteuer = 19.500 EUR
+ Notar/Grundbuch = 6.000 EUR
+ Maklerprovision = 10.710 EUR
Das Haus hat Baujahr 2005. Leider ist der Zustand dennoch als katastrophal zu bezeichnen, was den Innen"ausbau"/-zustand betrifft, sodass sich die geplanten Renovierungsmaßnahmen auf einen Betrag in Höhe von 95.000 EUR summieren.
Als Eigenkapital stehen 106.000 EUR zur Verfügung, wobei 6.000 EUR anderweitig verwendet werden sollen in den nächsten Monaten.
10.000 EUR hatte ich angedacht als Reserve zu belassen.
10.000 EUR für Mobiliar zurückhalten.
Wären somit noch 80.000 EUR einzubringen.
Weitere 30.000 EUR / 40.000 EUR könnten wir über eine Verwandte einbringen und dies wiederum monatlich zurückzahlen.
Summiert verfügbar wären: 146.000 EUR Eigenkapital
-> hier ist für mich die Frage, ob es sinnvoll und "ok" ist, dies in die Finanzierung einzubringen oder eher für die Renovierungen einzusetzen.
Die hohen Renovierungskosten sind Schätzungen eines verwandten Architekten und Decken sich (bei den überlappenden Kosten) mit Renovierungsmaßnahmen, die wir in der Vergangenheit bei einer Wohnung durchführen ließen.
Jedoch ist natürlich nicht auszuschließen, dass der tatsächliche Aufwand am Ende möglicherweise geringer ausfällt (Bspw. Carport anstatt Garage, etc.).
Einige der Renovierungs-/Umbaumaßnahmen würden wir gemeinsam mit Freunden (viele Handwerker) durchführen. Abrissarbeiten Großteils selbst durchzuführen.
Sprich: keine Rechnung für diese Posten.
Wir haben über Finanzberater nun jeweils Angebote der Ing-Diba vorliegen.
Hierbei wird vorgeschlagen die 30.000 EUR bzw. 40.000 EUR der Verwandten komplett einzubringen.
Bzw. aufgrund Unterscheidung von "wertsteigernden"/"werterhaltenden" Maßnahmen würde jeweils Eigenkapital aufgebraucht, da Werterhalt nicht angesetzt werden könnte (wobei bei dem Zustand in meinen Augen eigentlich alles -bspw. auch neue Bodenbeläge- Wertsteigerung bedeuten)..
Zu uns:
Er: Festanstellung unbefristet seit 2008 mit Fixum 3.500 EUR mtl. + Boni jährlichenich 15.000 EUR.
Sie: Festanstellung (jedoch Mutterzeit), unbefristet seit 2005. Aktuell ca. 700 EUR mtl.
2 Kinder: 380 EUR mtl.
Aktuelle Miete: 550 EUR mtl.
Wunschrate: 1.000 EUR (+ ggf. 150 EUR an Verwandte bei Nutzung des Geldes)
Ing-Diba:
lt. Finanzberater "Kosten für Umbau/Modernisierung": 43.800 EUR
Rest aus Eigenkapital zu zahlen
Sollzinsbindung: 15 Jahre
Sollzins: 1,95%
Tilgung: 2,50%
Rate mtl.: 1082 EUR (+ 150 EUR Familie)
inkl. jährlichen. Sondertilgungsmöglichkeit und Tilgungssatzanpassungsmöglichkeiten.
In dem langen Text (sorry!) verbergen sich doch einige Fragezeichen
- Was denkt ihr generell über die Rate und die Zurückhaltung von 10´EUR Rücklage + 10´EUR Mobiliar?
- Was denkt ihr über die etwaige Einbringung der familiären EUR?
- Gerade wegen der hohen Renovierungskosten weiß ich nicht, wie wir am besten das Eigenkapital einsetzen. Insbesondere da für einige Arbeiten, die wir durchführen bzw. mit Freuden gemeinsam erledigen keine Rechnungen an die Banken möglich wären?
Hierzu las ich nun, dass Ing-Diba erst nach Einreichen der Rechnungen jeweils das Geld freigibt..
Habt ihr sonstige Anregungen bzw. Verbesserungen, die ich übersehe?
DAAAAAANKE und viele Grüße!