L
Ludovic
Liebes Forum,
ich sitze aktuell an einer Baufinanzierung und zwischen Tilgung und Eigenkapital stellt sich mir die Frage, ist eine Finanzierung überhaupt realistisch???
Folgende Situation:
Aktuell entsteht ein schönes Reihenmittelhaus, dessen Interesse ich keinesfalls abstreiten kann. Fertigstellung ist für September 2010 vorgesehen. Dieses Reihenmittelhaus darf rund 350.000 Euro kosten. Zuzüglich Nebenkosten (Notar etc.) entsteht ein Gesamtpreis von etwa 367.000 Euro abzüglich Eigenkapital stehen wir bei 317.000 Euro Finanzierungsbedarf.
Die Doppelbelastung bis zur Fertigstellung (Miete 1000 Euro + Bauzeitzinsen) werde ich wohl stemmen können, ohne die letzten Reserven anzuzapfen.
Wenn ich nun aggressiv kalkuliere (1% Tilgung etc.) komme ich auf eine monatliche Rate von 1.300 Euro zuzüglich Nebenkosten, welche ich mit etwa 200 Euro veranschlage (KFW 55) - in der Summe 1.500 Euro. Hier sind dann auch die Fördermaßnahmen berücksichtigt.
Mein Nettoeinkommen liegt bei etwa 2.700 Euro ohne großartige Verbindlichkeiten aus Autofinanzierung o.ä..
Meine Frau wird das kommende Jahr über Elterngeld finanziert - vsl. 400 Euro und anschliessend monatlich etwa 600 Euro. Nach zwei bis drei Jahren (Elternzeit) wieder Vollverdiener zu 60%. Im kommenden Jahr haben wir dann zwei Kinder (drei und null Jahre).
Jetzt stellen sich mir viele Fragen:
Ist die Rate mit 1% Tilgung zu niedrig kalkuliert, gemessen am Gesamtfinanzierungsaufwand?
Ich habe eine Berechnung gesehen, nach der mich das nette Häuschen zum Schluss der Finanzierung an die 650.000 Euro gekostet hat - alles wegen der Zinsen. Ist das normal?
Ist dieses Vorhaben eine Nummer zu gross?
Sind die Nebenkosten realistisch angesetzt?
Habe ich irgendeine Position bei meiner Berechnung vergessen? Nach meiner Berechnung komme ich somit etwa 500 Euro höher als zur Miete. Dafür muss ich nicht mehr sparen für´s Eigenheim :)
Euer Feedback ist in diesem Fall sehr willkommen!
Fragen oder weitere Informationen beantworte ich natürlich gerne.
Gruss!
ich sitze aktuell an einer Baufinanzierung und zwischen Tilgung und Eigenkapital stellt sich mir die Frage, ist eine Finanzierung überhaupt realistisch???
Folgende Situation:
Aktuell entsteht ein schönes Reihenmittelhaus, dessen Interesse ich keinesfalls abstreiten kann. Fertigstellung ist für September 2010 vorgesehen. Dieses Reihenmittelhaus darf rund 350.000 Euro kosten. Zuzüglich Nebenkosten (Notar etc.) entsteht ein Gesamtpreis von etwa 367.000 Euro abzüglich Eigenkapital stehen wir bei 317.000 Euro Finanzierungsbedarf.
Die Doppelbelastung bis zur Fertigstellung (Miete 1000 Euro + Bauzeitzinsen) werde ich wohl stemmen können, ohne die letzten Reserven anzuzapfen.
Wenn ich nun aggressiv kalkuliere (1% Tilgung etc.) komme ich auf eine monatliche Rate von 1.300 Euro zuzüglich Nebenkosten, welche ich mit etwa 200 Euro veranschlage (KFW 55) - in der Summe 1.500 Euro. Hier sind dann auch die Fördermaßnahmen berücksichtigt.
Mein Nettoeinkommen liegt bei etwa 2.700 Euro ohne großartige Verbindlichkeiten aus Autofinanzierung o.ä..
Meine Frau wird das kommende Jahr über Elterngeld finanziert - vsl. 400 Euro und anschliessend monatlich etwa 600 Euro. Nach zwei bis drei Jahren (Elternzeit) wieder Vollverdiener zu 60%. Im kommenden Jahr haben wir dann zwei Kinder (drei und null Jahre).
Jetzt stellen sich mir viele Fragen:
Ist die Rate mit 1% Tilgung zu niedrig kalkuliert, gemessen am Gesamtfinanzierungsaufwand?
Ich habe eine Berechnung gesehen, nach der mich das nette Häuschen zum Schluss der Finanzierung an die 650.000 Euro gekostet hat - alles wegen der Zinsen. Ist das normal?
Ist dieses Vorhaben eine Nummer zu gross?
Sind die Nebenkosten realistisch angesetzt?
Habe ich irgendeine Position bei meiner Berechnung vergessen? Nach meiner Berechnung komme ich somit etwa 500 Euro höher als zur Miete. Dafür muss ich nicht mehr sparen für´s Eigenheim :)
Euer Feedback ist in diesem Fall sehr willkommen!
Fragen oder weitere Informationen beantworte ich natürlich gerne.
Gruss!
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