Sehr gut und fast alles richtig. Wunderbar.Auf den Bildern sieht man doch das sich das Dach nicht komplett selbst trägt, sondern Stützbalken vom Boden zum Dach gehen. Aber nicht nur ein einfacher gerader Balken (wie bei uns), sondern es sind an dem Balken weitere "Schrägbalken" Richtung Dach. Diese "Schrägbalken" fangen nicht nur last von oben (Dachfirst), sondern auch last durch Wind (seitlich Dachfläche) ab und müssen deswegen so bleiben wie sie sind.
Bezüglich der Mauer, ist diese scheinbar schief. Um das auszugleichen, wird sie neu aufgebaut. Hier war/bin ich unsicher, ob die TE meint die ursprüngliche Mauer wird abgerissen. Auf Grund des beschrieben Höhenunterschiefes gehe ich aber davon aus, dass die sie meint, dass quasi innen eine neue Wand zumindest vorgesetzt ist. Damit bleibt die Dachhöhe gleich, die wandhöhe verändert sich aber, und aus 30x 18 Grundfläche wird also 30x17, 4 (bei 60cm Versatz).
Richtig derclaus?
Die Mauer wird so nach innen gesetzt wie Du sagst und wir gewinnen Deckenhöhe und verlieren ein wenig Grundfläche. Wichtig ist dabei nur anzumerken, dass wir bei diesem Bau nicht die 30m verwenden dürfen as die Südseite betrift, sondern bei 16m Schluss sein sollte.
Was die Pfeiler und Stützbalken betrifft ist es einzig nur so (siehe auch Zeichnung): die Stützbalken gen Dach können weg. Die gehen gen Süden und spielen beim Nordwind keine Rolle. Der dicke Stützbalken vom Pfeiler aus (Richtung Norden) bleibt. Und das bei beiden Pfeilern, jeder Pfeiler hat einen solchen Stützbalken. Notiz: wenn man das Bild genau betrachtet gibt es sogar noch jeweils zwei Stützpfeiler von den Balken gen Osten und Westen. Diese hatte ich jedoch gar nicht erwähnt, denn die kommen auch weg. Was grün ist, bleibt sozusagen. Ich hoffe, das Bild macht alles klarer...
Danke nochmal für das Mitdenken deinerseits.