Moin.
Oh wow. So viel noch. Erstmal danke dafür, auch an diejenigen die ich im folgenden nicht zitiert habe - habs auf jeden Fall gelesen und nehme die Gedanken mit! Ich saß auch schon mit der Chefin und den Kids heute morgen zusammen und wir sind das alles mal durchgegangen und haben diskutiert. Jede Menge Denkanstöße, ich setz mich nachher mal hin (Familie ist unterwegs, passt), und maler mal etwas. Bzw. von woanders kam auch der Vorschlag, es mal (einigermaßen) maßstabsgetreu in Papier nachzubilden inkl. möglicher Möbel und zu sehen wie es dann geht. Das steht nun heute also erst mal an.
Wenn ich da was halbwegs brauchbares (also meiner Meinung nach) rauskriege, melde ich mich hier wieder, mal sehen was Ihr dann dazu meint.
Und - ich hab Keine Ahnung was es kostet, diese ganzen Aufschüttungen in BHL. Das finde ich Anfang der Woche raus. Muss ich ja so oder so wissen, aber die genauen Maße was ich da wo brauche kamen erst diese Woche. Sollte die Summe groß genug werden, das man statt nur Bodenplatte doch eher in Richtung Keller gehen sollte (mit wenig "Aufpreis"), wäre das eine Option. Falls nicht - nunja, die Summe für das Abfangen muss ich eh wissen, die muss ins Budget (und fällt unter den Posten "Da kommt sicher noch was"), ob der Aufpreis Richtung Keller dann noch drin ist, schaunmehrma.
Nicht reden, zeichnen habe ich gesagt.
Ich persönlich würde, wenn dann noch Terrasse legitim außerhalb des Baufensters darf, die ganzen 11oder 12 Meter in der Tiefe ausnutzen und mich auch etwas, wenn auch schmal, an West orientieren. Süden ist der Hauptgarten, aber West wichtig für Tageslicht also Raumausrichtung. Meine bescheidene Meinung. Eingang von der Auffahrtsseite, das spart die Überdachung. 2-fach gewendelt Treppe und 2 Vor/Rückzüge einplanen, damit das Haus gefälliger wird. Bedeutet kurz: Haus drehen.
Die Auffahrtsseite ist Norden, also da wo jetzt der Eingang liegt. Wir sind Eckgrundstück, es gilt die Straße parallel zu unserem Baufenster.
West ist Richtung Nachbarn, von denen weiß ich, das die was ziemlich großes planen. Von daher haben wir derzeit in die Richtung nicht soviel Drang.
Terrasse - bin ich gerade nicht sicher, ich finds auch auf die Schnelle nicht. Ich MEINE es geht, aber müsst ich nachfragen, ich plan heute erstmal ohne weiter.
Den Wintergarten mit Flachdach verstehe ich nicht.
Was dadran? Generell der, oder den Flachdach Part davon?
Zu den Erdarbeiten die du noch hattest, siehe oben frag ich Anfang der Woche an. Ja, sind um die 110cm.
Soweit ich verstanden habe ist da eine innenliegende Wärmepumpe geplant ... kann also sein, dass die Abstände so sein müssen.
Das ist richtig, der Bebauungsplan schreibt das vor in §1.3.2, "Technische Anlagen zur Energieerzeugung sowie zur Wärmeumwandlung [] in die Gebäude zu integrieren". Nur Photovoltaik darf natürlich raus. Da hatte ich schon Platz angesprochen, die Aussage war das es sich nicht mehr weiter verschieben lässt, die Abstände müssen so sein.
Auf den ersten Blick gefällt mir der Entwurf mit dem L-Flur, dem Raum unter der Treppe und dem abgeschiedenen Gästezimmerchen. Das ist eine rein emotionale Betrachtung.
Folgendes fiel mir auf und wurde teils bereits diskutiert:
Kinderzimmer: Nach "heutigem Standard" sind die recht klein. Dass diese dennoch absolut ausreichend sind, da gebe ich Dir recht. Es ist auch nicht so, dass Du Dir selbst einen Mega Spa leistest und die Kinder zusammenpferchst - das Verhältnis der Zimmer zueinander wirkt auf mich stimmig. Das obere Kinderzimmer hat eine ungünstige Form durch den Schrank im Arbeitszimmer. diesen Platz-Konflikt würde ich eher pro Kinderzimmer auflösen. Die Kinderzimmer gewinnen an Platz, wenn Du das Gästezimmer ebenfalls für die Kinder zugänglich machst wie beispielsweise für alles, was an einem Schreibtisch passiert. Ein gesparter Schreibtisch im Kinderzimmer bringt viel Platz fürs Spielen. Sind die Kinder etwas älter, kannst Du den Schlafbereich eine Etage höher setzen und der Raum unter dem Bett wird zusätzlich nutzbar.
Gästezimmer: Hier nur zur Einrichtung - wenn dieser Raum eine Entlastung der Kinderzimmer sein soll, wird das mit einem stöndig aufgebautem Bett (aber Einrichtung ist ja nicht fertig) etwas knapp. Ein klassischer Fall für ein intelligent gebautes Schlafsofa, oder ganz 70er ein Aus-dem-Schrank-klapp-Bett. Wenn Gäste nicht lange bleiben, sondern es immer mal wieder um die eine oder andere Nacht geht, ist das völlig ausreichend.
Essplatz: Wie
@motorradsilke hatte ich auch die Befürchtung, dass das zu eng sein könnte. Eine Bank würde das lösen, so schreibst Du ja auch.
[ ... Gekürzter Quote ... ]
Kinderzimmer: Da ist eine der absolut zwingenden Vorgaben, dass die gleich groß sind. Unterscheidung maximal in einer Nachkommastellen, am besten gar nicht. Die Ecke war tatsächlich auch ein Vorschlag des Nachwuchses der in den Raum rein kommt - er möchte vorne so eine Ecke haben, weil man da "so chillig was aufhängen und machen kann". Das ist also nicht nur Platzklau, sondern abgestimmt.
Speisekammer und Essplatz versuchen wir zu ändern, da komm ich später mal mit auf Papier gebrachten Gedanken nochmal hier rein.
Und Stauraum wissen wir das es nicht viel ist, das ist teilweise beabsichtigt und teilweise dem Plan geschuldet. Wir haben noch etwas in die Garage mit eingeplant. Mein Vorschlag für mehr Stauraum im Haus wurde "von oben" abgelehnt.
Ich meinte die Abtrennung zum Flur, wo jetzt eine Wand ist. Nicht zum Wohnzimmer.
Ja, eine Kücheninsel hat in der Lösung mit Speisekammer nicht ausreichend Platz. Eine "Halbinsel" dagegen könnte funktionieren.
Das was
@kbt09 als grüne Wand eingemalt hat, habe ich anderswo tatsächlich so erwähnt (flexible, öffnebare, Trennwand) - durch das was ich bisher so alles zu hören bzw. lesen bekam, wird sich das aber auch ändern. Zeig ich später mit.
Ich finde es auf jeden Fall spannend, was für Input man erhält. Das ist echt hilfreich - wenn auch arbeitserzeugend - nun darf ich erstmal umzeichnen gehen. Ich komm später heute mit meinen Malereien wieder. Danke!