Wie schätzt ihr dieses Haus ein? Wie viel Budget wird nötig sein?

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Winniefred

Winniefred

Wir haben da auch einiges durch. Da waren Grundstücke im Expsoé 800m2 und in real nur 300. Ein Haus hatte plötzlich statt 5 Zimmer nur 3. Ja es HATTE mal 5 Zimmer! Aha! Aber dass man das frisch und top sanierte Badezimmer als Käufer dann nicht wieder raus reißt, um die ursprünglichen 2 Zimmer draus zu gewinnen, hat den Makler nicht interessiert. 5 Zimmer klang halt besser als 3. Ja dumm nur, dass wir 2 Kinder haben und mind. 4 Zimmer brauchen^^.
Also, leider ist sowas normal.

Ich bin gespannt, was du von der Besichtigung heute berichtest!!
 
Yaso2.0

Yaso2.0

So, Besichtigung hat stattgefunden und die Ernüchterung ist auch wieder dabei..

Das Grundstück ist sehr uneben, zudem steht das Haus sehr weit hinten auf dem Grundstück, so dass der aktuelle Bereich der Terrasse ziemlich klein ist und schon das Grundstück des Nachbarn beginnt, welches ja an den Teil grenzt. Um das Haus vorne an die Baugrenze zu setzen muss man sehr viel Erdarbeiten erledigen, da es auch extreme Hanglage hat.

Zudem ist alles irgendwie miteinander verbunden, sogar Steine der Gartengestaltung ziehen sich komplett durch beide Seiten (das Grundstück des verkauften Hauses). Man merkt halt, dass es alles mal einer Familie gehörte.

Auch die Terrasse beider Häuser liegen dicht beieinander, kaum ein Unterschied zu unserem jetzigen Haus.

Das Haus selber ist wohl um die 1940/50 entstanden. Eher klein, aber was genau da verbaut wurde konnte uns die Maklerin nicht sagen und auch noch nicht den Preis, der fürs Grundstück letztendlich angesetzt wird. Sie schätzte, es würde wohl so bei 75-80k liegen. Das Büro müsse das erst aufgrund der veränderten Situation genau recherchieren.

das Ende vom Lied: wir lassen die Finger davon..
 
Winniefred

Winniefred

Hm, aber ist das denn so schlimm mit den Erdarbeiten? Ich meine, wenn das Grundstück sonst gut passt von der Größe und der Lage...das wäre für mich kein Hinderungsgrund. Das macht man ja nur einmal, danach ist es eben. Erdarbeiten kommen durch den Neubau sowieso, egal wo ihr baut. Klar, am Hang mehr als im Flachland, aber man kann umfangreiche Erdarbeiten gleich für die Gartengestaltung nutzen, denke ich.

Einen alten Keller zu nutzen ist übrigens oft gar nicht möglich soweit ich weiß. Da müssen schon viele Begebenheiten passen, damit man das machen kann. Das alte Haus wurde im Krieg oder kurz danach gebaut; da muss man eh schon immer genau hinschauen. Ich würde das Haus einfach abreißen und das neue an eine andere Stelle bauen...direkt neben das andere Haus will man es ja nun nicht unbedingt haben, wenn man es auch anders haben kann.
 
Yaso2.0

Yaso2.0

Hm, aber ist das denn so schlimm mit den Erdarbeiten? Ich meine, wenn das Grundstück sonst gut passt von der Größe und der Lage...das wäre für mich kein Hinderungsgrund. Das macht man ja nur einmal, danach ist es eben. Erdarbeiten kommen durch den Neubau sowieso, egal wo ihr baut. Klar, am Hang mehr als im Flachland, aber man kann umfangreiche Erdarbeiten gleich für die Gartengestaltung nutzen, denke ich.

Einen alten Keller zu nutzen ist übrigens oft gar nicht möglich soweit ich weiß. Da müssen schon viele Begebenheiten passen, damit man das machen kann. Das alte Haus wurde im Krieg oder kurz danach gebaut; da muss man eh schon immer genau hinschauen. Ich würde das Haus einfach abreißen und das neue an eine andere Stelle bauen...direkt neben das andere Haus will man es ja nun nicht unbedingt haben, wenn man es auch anders haben kann.
Das Grundstück ist wirklich ganz extrem hügelig ubd sehr hanglastig.

Wäre auch fast kein Problem, aber die Maklerin teilte uns später noch mit, dass der Preis sich nicht ändert!!!

149k für 397 qm.... Never!
 
Winniefred

Winniefred

Dann würde ich bei euren vorherrschenden Preisen auch Abstand nehmen. 375 pro Quadratmeter sind bei euch einfach unrealistisch (jedenfalls hatte ich den Eindruck, als ich mal geschaut hatte), zumal da Abrisskosten und viel Erdarbeiten hinzukämen.
 
Zuletzt aktualisiert 29.06.2025
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