Laufende Baufinanzierung / Erbschaft

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Sebastian156

Hallo zusammen,

ich hätte mal eine Frage an die Experten.

Wir haben im letzten Jahr eine Baufinanzierung für unser Eigenheim abgeschlossen und zwar folgende Darlehen zu folgenden Konditionen:

135.000 EUR zu 2,80% auf 10 Jahre / Tilgung 1% / Sondertilgung max. 5% p.a. möglich
100.000 EUR zu 3,30% auf 15 Jahre / Tilgung 1% / Sondertilgung max. 5% p.a. möglich
80.000 EUR zu 2,00% auf 10 Jahre / Tilgung 2,2% / keine Sondertilgung möglich

Jetzt haben wir relativ unerwartet Geld geerbt und möchten von dem Erbe 100.000 EUR in die laufende Baufinanzierug stecken.

Was ist in unserem Fall - auch in Anbetracht der derzeit am Boden liegenden Kapitalmarktzinsen - zu empfehlen?

Sollen wir die Tilgungssätz der ersten beiden Darlehen anheben? Sollen wir jedes Jahr von der Sondertilgungsoption gebrauch machen? Sollen wir das Geld besser anlegen und nach 10 Jahren eines der Darlehen ablösen? Oder was für Möglichkeiten gibt es noch?

Wäre nett wenn mir hier jemand von Euch einen Rat geben könnte.

Grüße
Sebastian
 
J

Justifier

Steck das Geld in den Kredit. Mit der aktuellen Zinssituation ist es uninteressant, den Betrag (mehr oder weniger) risikoavers anzulegen aber sollten die Zinsen dann doch noch steigen, habt ihr eine niedrigere Kreditsumme ausständig und somit eine geringere laufende Zinsbelastung. :)
 
Zuletzt aktualisiert 08.05.2024
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