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LudwigMuc
Guten Tag. Wir haben ein KfW 40 plus 3 Familienhaus mit der Firma Rötzer Ziegel Element Haus gebaut. Die Bauphase von 8 Monaten verlief sehr gut. Wir haben eine Wärmepumpe von Daikin Altherma 3 H 16 HT mit 13KW Leistung. Einen Pufferspeicher von 800 Litern und in jeder Wohnung eine Frischwasserstation.
Nach dem Einzug stellten wir fest, dass unser Warmwasser nur 36-41 Grad (durch Hysterese) bei einer Vorlauftemperatur von 52 Grad hatte und bei jedem Duschvorgang nochmals 4 Grad verlor. Es wurde die Temperatur des Pufferspeichers auf 60 Grad erhöht und wir hatten eine Wassertemperatur je nach Hysterese zwischen 42 und 48 Grad. Nach einem heißen Bad ging die Wassertemperatur auf 37 Grad runter. Dann stellte ich fest, dass in den Wohnungen nicht die im Vertrag vereinbarte Straba W-FBR sondern eine Oventrop regudis W-HTF ohne unser Wissen eingebaut wurde.
Ein Vergleich der technischen Daten zeigt, dass die oventrop deutlich schlechtere Werte hat.
Oventrop regudis W-HTF Staba W-FBR
Delta t 15 Grad 3-5Grad
KW Leistung 42KW 88KW
Zapfleistung 17 Liter/Minute 21 Liter/Minute
Wenn ich mir als Laie aber als Ingenieur im Ruhestand die Werte ansehe war mir klar warum wir mit über 60 Grad Vorlauf fahren müssen um Wasser mit 43-48 Grad zu bekommen. Seitdem wird versucht uns Glauben zu machen, dass zwischen den beiden Stationen kein Unterschied besteht und beide gleichwertig sind. Der Kessel war eigentlich mit 1000 Litern geplant hat aber nicht mehr durch die Tür gepasst, darum wurde es der 800 Liter Kessel. Auch die Firma Oventrop hat uns schriftlich bestätigt, dass ihre FRIWAST in Verbindung mit einer Wärmepumpe nicht wirtschaftlich betrieben werden kann.
Der Blick auf den COP/Jahresarbeitszahl zeigte im Januar dann einen Wert von 1.7. Nach Änderungen des Volumenstroms, des Differenzdruckes und der Position der Temperaturfühler am Pufferspeicher war der COP/Jahresarbeitszahl nur noch 1,2. und die Kesseltemperatur stieg auf 64 Grad. Nach einem weiteren Termin wurde eine Rücklaufanhebung vorgenommen was eine Veränderung des COP/Jahresarbeitszahl auf 0,81 zur Folge hatte. Angesprochen auf diesen COP war die Aussage des DAIKIN Monteurs „die Werte an der Wärmepump sagen nichts aus man müsste einen Stromzähler zur Wärmepumpe und Wärmemengenzähler in dem Vor und Rücklauf einbauen“ um genaue Werte zu erhalten.
Das warme Wasser hält zwar jetzt für 2 Duscher aber an 24/365 mit einer Vorlauftemperatur von über 60 zu fahren finden wir nicht so toll. Am liebsten wäre uns ein 400 Liter Warmwasserspeicher der 1-2 x am Tag aufgeheizt wird und der Pufferspeicher wird mit der üblichen Vorlauftemperatur von ca. 35 Grad betrieben. Die Machbarkeit wurde bereits von einem Heizungsbauer geprüft. Ich bin mir nicht sicher ob wir einen 400 Liter Warmwasserspeicher einbauen sollen oder die Wärmetauscher in den FRIWAST austauschen. Irgendwie ist mir die Lust auf die FRIWAST vergangen.
Nach dem Einzug stellten wir fest, dass unser Warmwasser nur 36-41 Grad (durch Hysterese) bei einer Vorlauftemperatur von 52 Grad hatte und bei jedem Duschvorgang nochmals 4 Grad verlor. Es wurde die Temperatur des Pufferspeichers auf 60 Grad erhöht und wir hatten eine Wassertemperatur je nach Hysterese zwischen 42 und 48 Grad. Nach einem heißen Bad ging die Wassertemperatur auf 37 Grad runter. Dann stellte ich fest, dass in den Wohnungen nicht die im Vertrag vereinbarte Straba W-FBR sondern eine Oventrop regudis W-HTF ohne unser Wissen eingebaut wurde.
Ein Vergleich der technischen Daten zeigt, dass die oventrop deutlich schlechtere Werte hat.
Oventrop regudis W-HTF Staba W-FBR
Delta t 15 Grad 3-5Grad
KW Leistung 42KW 88KW
Zapfleistung 17 Liter/Minute 21 Liter/Minute
Wenn ich mir als Laie aber als Ingenieur im Ruhestand die Werte ansehe war mir klar warum wir mit über 60 Grad Vorlauf fahren müssen um Wasser mit 43-48 Grad zu bekommen. Seitdem wird versucht uns Glauben zu machen, dass zwischen den beiden Stationen kein Unterschied besteht und beide gleichwertig sind. Der Kessel war eigentlich mit 1000 Litern geplant hat aber nicht mehr durch die Tür gepasst, darum wurde es der 800 Liter Kessel. Auch die Firma Oventrop hat uns schriftlich bestätigt, dass ihre FRIWAST in Verbindung mit einer Wärmepumpe nicht wirtschaftlich betrieben werden kann.
Der Blick auf den COP/Jahresarbeitszahl zeigte im Januar dann einen Wert von 1.7. Nach Änderungen des Volumenstroms, des Differenzdruckes und der Position der Temperaturfühler am Pufferspeicher war der COP/Jahresarbeitszahl nur noch 1,2. und die Kesseltemperatur stieg auf 64 Grad. Nach einem weiteren Termin wurde eine Rücklaufanhebung vorgenommen was eine Veränderung des COP/Jahresarbeitszahl auf 0,81 zur Folge hatte. Angesprochen auf diesen COP war die Aussage des DAIKIN Monteurs „die Werte an der Wärmepump sagen nichts aus man müsste einen Stromzähler zur Wärmepumpe und Wärmemengenzähler in dem Vor und Rücklauf einbauen“ um genaue Werte zu erhalten.
Das warme Wasser hält zwar jetzt für 2 Duscher aber an 24/365 mit einer Vorlauftemperatur von über 60 zu fahren finden wir nicht so toll. Am liebsten wäre uns ein 400 Liter Warmwasserspeicher der 1-2 x am Tag aufgeheizt wird und der Pufferspeicher wird mit der üblichen Vorlauftemperatur von ca. 35 Grad betrieben. Die Machbarkeit wurde bereits von einem Heizungsbauer geprüft. Ich bin mir nicht sicher ob wir einen 400 Liter Warmwasserspeicher einbauen sollen oder die Wärmetauscher in den FRIWAST austauschen. Irgendwie ist mir die Lust auf die FRIWAST vergangen.