H
Herdeler
Hi zusammen,
wir sind gerade am Bau unseres Einfamilienhaus und der Rohbau ist soweit fertiggestellt. Jetzt bin ich gerade an den Angeboten für Heizung/Sanitär und würde mich über Eure Einschätzung zur Auslegung der Wärmepumpe freuen. Aufgrund des KfW Förderstopps 2022 haben wir uns entschieden nicht auf KfW40 oder 55 zu setzen und damit etwas freier zu sein bzgl. Eigenarbeiten usw.
Es handelt sich um ein dreigeschossiges Haus in Hanglage, Keller auf der Rückseite im Boden und auf der Vorderseite frei. Beheizte Fläche im Keller besteht aus ca. 30m² Wohnung + Treppenhaus/Flur/Eingangsbereich, restliche Fläche: Technikraum unbeheizt (14m²) + unbeheizte Garage (62m²).
EG und OG voll beheizt.
Die beheizte Fläche liegt im Bereich von ca. 190-200m².
Es gibt einen Nachweis nach GEG2020 mit folgenden Daten:
- Beheiztes Gebäudevolumen: 876m³
- Hüllflächen: 576m²
- Beheiztes Luftvolumen 666m³
- Fensterflächen 66m²
- Nutzfläche nach Gebäudeenergiegesetz 280m²
- Primärenergiebedarf: 44,41kWh/(m²a)
- Transmissionswärmeverlust 0,345 W/(m²K)
- Transmission: 6951W
- Lüftung: 5546W
- Zusatz-Aufheizleistung: 6167W
- Gesamte Heizlast 18663W
(Randbedingungen Temperatur: Außen: -14°C, Innen 21°C)
Der Nachweis nach GEG2020 ist ohne Kontrollierte-Wohnraumlüftung gemacht, aber wir planen dennoch eine zentrale Kontrollierte-Wohnraumlüftung einzubauen.
Vor einigen Tagen hatten wir einen Heizungsbauer vor Ort, der an für sich einen sehr kompetenten Eindruck gemacht hat und auch direkt ein Angebot übergeben hat. Er plant mit einer Daikin Altherma 3 H HT BG14.
Ein weiterer Heizungsbauer hat, ohne Vororttermin bisher, ein Angebot abgegeben und plant mit einer Vaillant aroTHERM plus 2er Kaskade VWL 75/6 A S2.
HB1 - der Daikin - bietet mir grundsätzlich Einsparungen durch Eigenleistungen an, z.B. Fußbodenheizung-Rohre verlegen, Abwasserrohre verlegen usw.
HB2 - Vaillant - bietet ausschließlich an die Verlegung der Fußbodenheizung-Rohre selbst zu machen, alles weitere will nur er durchführen.
HB1 liegt im Bereich von 50k brutto inkl. Daikin-Wärmepumpe, Sanitär (Frisch+Abwasser) und bisher _ohne_ Kontrollierte-Wohnraumlüftung
HB2 liegt im Bereich von ca. 54k brutto inkl. Vaillant-Wärmepumpe, Sanitär (Frisch+Abwasser), Kontrollierte-Wohnraumlüftung (Paul Novus 300)
HB2 hatte zunächst eine Vaillant 55/6 angeboten (für 4k weniger), auf Nachfrage dann aber korrigiert und die 2er Kaskade der 75/6 angeboten. Mir kam es zunächst etwas spanisch vor, dass im Vergleich zu HB1 die wesentlich kleinere Wärmepumpe ausreichen soll. Auf Nachfrage hat er dann mit einem Vaillant-Tool kalkuliert und kam dann auf die o.g. 2er Kaskade der 75/6.
Nun meine Fragen:
- Wie schätzt ihr die Auslegung der Wärmepumpe ein?
- Gibt es Vor- oder Nachteile, oder bekannte Probleme der jeweiligen Daikin/Vaillant-Modelle?
- Wie schätzt ihr die Preise generell ein?
- Habt ihr sonstige Empfehlungen?!
Ich freue mich auf Rückmeldungen - Falls weitere Angaben benötigt werden kann ich diese gerne teilen :)
wir sind gerade am Bau unseres Einfamilienhaus und der Rohbau ist soweit fertiggestellt. Jetzt bin ich gerade an den Angeboten für Heizung/Sanitär und würde mich über Eure Einschätzung zur Auslegung der Wärmepumpe freuen. Aufgrund des KfW Förderstopps 2022 haben wir uns entschieden nicht auf KfW40 oder 55 zu setzen und damit etwas freier zu sein bzgl. Eigenarbeiten usw.
Es handelt sich um ein dreigeschossiges Haus in Hanglage, Keller auf der Rückseite im Boden und auf der Vorderseite frei. Beheizte Fläche im Keller besteht aus ca. 30m² Wohnung + Treppenhaus/Flur/Eingangsbereich, restliche Fläche: Technikraum unbeheizt (14m²) + unbeheizte Garage (62m²).
EG und OG voll beheizt.
Die beheizte Fläche liegt im Bereich von ca. 190-200m².
Es gibt einen Nachweis nach GEG2020 mit folgenden Daten:
- Beheiztes Gebäudevolumen: 876m³
- Hüllflächen: 576m²
- Beheiztes Luftvolumen 666m³
- Fensterflächen 66m²
- Nutzfläche nach Gebäudeenergiegesetz 280m²
- Primärenergiebedarf: 44,41kWh/(m²a)
- Transmissionswärmeverlust 0,345 W/(m²K)
- Transmission: 6951W
- Lüftung: 5546W
- Zusatz-Aufheizleistung: 6167W
- Gesamte Heizlast 18663W
(Randbedingungen Temperatur: Außen: -14°C, Innen 21°C)
Der Nachweis nach GEG2020 ist ohne Kontrollierte-Wohnraumlüftung gemacht, aber wir planen dennoch eine zentrale Kontrollierte-Wohnraumlüftung einzubauen.
Vor einigen Tagen hatten wir einen Heizungsbauer vor Ort, der an für sich einen sehr kompetenten Eindruck gemacht hat und auch direkt ein Angebot übergeben hat. Er plant mit einer Daikin Altherma 3 H HT BG14.
Ein weiterer Heizungsbauer hat, ohne Vororttermin bisher, ein Angebot abgegeben und plant mit einer Vaillant aroTHERM plus 2er Kaskade VWL 75/6 A S2.
HB1 - der Daikin - bietet mir grundsätzlich Einsparungen durch Eigenleistungen an, z.B. Fußbodenheizung-Rohre verlegen, Abwasserrohre verlegen usw.
HB2 - Vaillant - bietet ausschließlich an die Verlegung der Fußbodenheizung-Rohre selbst zu machen, alles weitere will nur er durchführen.
HB1 liegt im Bereich von 50k brutto inkl. Daikin-Wärmepumpe, Sanitär (Frisch+Abwasser) und bisher _ohne_ Kontrollierte-Wohnraumlüftung
HB2 liegt im Bereich von ca. 54k brutto inkl. Vaillant-Wärmepumpe, Sanitär (Frisch+Abwasser), Kontrollierte-Wohnraumlüftung (Paul Novus 300)
HB2 hatte zunächst eine Vaillant 55/6 angeboten (für 4k weniger), auf Nachfrage dann aber korrigiert und die 2er Kaskade der 75/6 angeboten. Mir kam es zunächst etwas spanisch vor, dass im Vergleich zu HB1 die wesentlich kleinere Wärmepumpe ausreichen soll. Auf Nachfrage hat er dann mit einem Vaillant-Tool kalkuliert und kam dann auf die o.g. 2er Kaskade der 75/6.
Nun meine Fragen:
- Wie schätzt ihr die Auslegung der Wärmepumpe ein?
- Gibt es Vor- oder Nachteile, oder bekannte Probleme der jeweiligen Daikin/Vaillant-Modelle?
- Wie schätzt ihr die Preise generell ein?
- Habt ihr sonstige Empfehlungen?!
Ich freue mich auf Rückmeldungen - Falls weitere Angaben benötigt werden kann ich diese gerne teilen :)