Planung unserer Hausfinanzierung

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Rumpelkopf

Lieber HilfeHilfe, leider falsch, eingesetztes Eigenkapital bei der variablen Finanzierung steht über die neu zu finanzierenden Mittel zur Verfügung und bei der Langfristvariante kann ich ebenfalls bei Finanzierungsbeantragung und Sicherstellung vereinbaren, Mittel aus den Darlehen auf mein Konto, z.B. für Materialkauf bei Eigenmittel oder Zahlungen an Bauhelfer usw. überweisen zu lassen.

Fehlende finanzielle Mittel sollten ebenfalls nicht das Problem sein, da man sich, so man das für sinnvoll und notwendig erachtet, eh einen Puffer einbauen sollte, ggf. sogar so, dass kostenfrei Mittel nicht abgenommen werden müssen, sollte der Puffer nicht benötigt werden.

Erstelle ich mir ein Gesamtkonzept spielt es bezüglich des Puffers keine Rolle ob ich Barmittel halte oder diese nicht halte. Gesamtheitlich erstelle ich mir einen Kostenplan und bringe einzusetzende Mittel oder aber getilgte Mittel in Abzug und auf den errechneten Bedarf baue ich mir einen Puffer ein und die Liqudidät lässt sich in Absprache mit der immer Bank händeln.
 
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Rumpelkopf

Das wäre bei einer Rate von 1.500 Euro für das Grundstück. Sobald das Bauvorhaben beginnt würde ich das Grundstück ja in die Gesamtfinanzierung mit einbeziehen. Sonst könnte es Probleme bei den Rängen der Grundschuld im Grundbuch geben. Wenn ich keinen Denkfehler habe müsste ja das, was ich bis dahin vom Grundstück getilgt habe plus das zusätzlich vorhandene Geld mein Eigenkapital darstellen.
Ich habe den Gedankenfehler immer noch, wie sind dann 100.000 Euro abbezahlt? Oder meinen sie, dass das Grundstück dann bei der variablen Variante lastenfrei ist, was es um Rangprobleme aus dem Weg zu gehen zurecht zu bedenken gibt, dann aber keine Rolle spielt, so ich mich schon bei Grundstückskauf auf eine Bank gesamtheitlich festlegen will bzw. kann?
 
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Rumpelkopf

Haben wir uns auch Gedanken gemacht. In der Elternzeit hätte ich einen Elterngeldanspruch von 1.800 Euro (Kinder erst in ein paar Jahren geplant). Da ich hauptsächlich von Zuhause aus arbeite ist auch Teilzeit (60 % oder so) gut möglich. Mein Mann arbeitet auch viel von Zuhause aus. Als Beamtin mit Familienzuschlag und Kindergeld lassen sich auch die Betreuungsplätze gut bezahlen. Die Eltern wohnen zusätzlich vor Ort.
Grundsätzlich soll die Geaamtfinanzierung mit einem Einkommen von nur 4.000 Euro gerechnet werden. In guten Jahren machen wir dann Sondertilgung. Ich will nicht lange in Teilzeit gehen.

Ich hoffe die Finanzierung mit 1.200 Euro Rate stemmen zu können. Aber das muss ich noch mal im Detail rechnen wenn die Angebote vorliegen.
Hört sich gut durchdacht und überlegt an und ich denke, das lässt sich so grundsätzlich so auch wuppen. Die bisherigen Planungen, Ansätze und Herangehensweisen im geschrieben Wort lassen erahnen, das ihr euer Vorhaben auf gesunde Füsse stellt und das Haus wohl keine 400.000 Euro kosten wird.
 
L

Lenschke

Ich habe dann ein Eigenkapital von 47.000 Euro. Knapp 20.000 Euro abbezahltes Grundstück (falls Zins nicht zu hoch) plus 27.000 Euro Barmittel. Beides gerechnet, dass ich am Anfang nur die Nebenkosten vom Grundstück einbringe.
Knapp 70.000 Euro Restsschuld vom Darlehen müssen dann wieder in die neue Gesamtfinanzierung eingebracht werden, 27.000 Euro hätte ich als Barpuffer.
Also Darlehen: 70.000 + 250.000 + 40.000 abzgl.. Teile der Barmittel.

Wie gesagt, nach meiner Berechnung.
 
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Rumpelkopf

Ich habe dann ein Eigenkapital von 47.000 Euro. Knapp 20.000 Euro abbezahltes Grundstück (falls Zins nicht zu hoch) plus 27.000 Euro Barmittel. Beides gerechnet, dass ich am Anfang nur die Nebenkosten vom Grundstück einbringe.
Knapp 70.000 Euro Restsschuld vom Darlehen müssen dann wieder in die neue Gesamtfinanzierung eingebracht werden, 27.000 Euro hätte ich als Barpuffer.
Also Darlehen: 70.000 + 250.000 + 40.000 abzgl.. Teile der Barmittel.

Wie gesagt, nach meiner Berechnung.
So ist es verständlich und soweit ich das nachvollziehen kann auch richtig gerechnet.

Die Definition abbezahltes Grundstück war missverständlich. Durch die Ablösung des variablen Darlehens wäre es lastenfrei, sprich die Bank besetzt dann durch bzw. mit der Ablösung den ersten Rang.
 
H

HilfeHilfe

Lieber HilfeHilfe, leider falsch, eingesetztes Eigenkapital bei der variablen Finanzierung steht über die neu zu finanzierenden Mittel zur Verfügung und bei der Langfristvariante kann ich ebenfalls bei Finanzierungsbeantragung und Sicherstellung vereinbaren, Mittel aus den Darlehen auf mein Konto, z.B. für Materialkauf bei Eigenmittel oder Zahlungen an Bauhelfer usw. überweisen zu lassen.

Fehlende finanzielle Mittel sollten ebenfalls nicht das Problem sein, da man sich, so man das für sinnvoll und notwendig erachtet, eh einen Puffer einbauen sollte, ggf. sogar so, dass kostenfrei Mittel nicht abgenommen werden müssen, sollte der Puffer nicht benötigt werden.

Erstelle ich mir ein Gesamtkonzept spielt es bezüglich des Puffers keine Rolle ob ich Barmittel halte oder diese nicht halte. Gesamtheitlich erstelle ich mir einen Kostenplan und bringe einzusetzende Mittel oder aber getilgte Mittel in Abzug und auf den errechneten Bedarf baue ich mir einen Puffer ein und die Liqudidät lässt sich in Absprache mit der immer Bank händeln.
Lies mal richtig und wiederhole mich nicht . Habe gesagt Puffer aus laufenden Mitteln aufbauen . Wenn es aber im Grundstück landet ist es weg als liquid Reserve . Eigenkapital wurde ja im Grundstück vorrangig eingesetzt . Wie auch immer Cash ist King . Versickert alles ist es weg. Küche zb sollte man auch abhalten. Nicht finanzierbar
 
Zuletzt aktualisiert 26.04.2024
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