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edelweiss82
Hallo zusammen,
da wir bei unseren Überlegungen, ein Haus zu bauen, auf keinen grünen Zweig kommen, würde ich hier gerne um euren Rat bitten. Sorry vorab für das Durcheinander, aber ich (weiblich, 35 Jahre alt) weiß nicht, wo ich anfangen soll
Unsere derzeitige Situation: Wir (35 und 29 Jahre alt) wohnen zu dritt mit meinem fast 17jährigen Sohn in einer kleinen Dachwohnung im Haus der Eltern auf dem Land.
Wir haben wenig Platz und nicht mal ein Wohnzimmer, was die Situation für mich auf Dauer nicht erträglich macht. Wir zahlen nur 200 Euro an die Eltern, sonst nichts.
Wir sind beide Vollzeit berufstätig, verdienen zusammen 3500 Euro netto und möchten aber gerne noch ein gemeinsames Kind und die biologische Uhr tickt Das bedeutet, das Einkommen würde, wenn es mit dem Kind klappt, bei ca. 2800 bis Max. 3000 Euro monatlich liegen.
Dazu kommen bei mir derzeit noch ges. 440 Euro Mieteinnahmen für ein altes, vermietetes Haus mit 2 Mietparteien (Dach erneuert im Jahr 2011, Rest komplett renovierungsbedürftig).
Das alte vermietete Haus möchte ich ungern verkaufen, da ich sehr daran hänge. Ich hoffe, dass ich irgendwann zumindest eine Wohnung darin so herrichten könnte, dass ich 300 Euro Kaltmiete verlangen könnte (eine Wohnung hat ca. 80 m²). Ein Hausverkauf würde mir nur 70.000 bis 80.000 Euro bringen und da scheinen mir die Mieteinnahmen auf Dauer zumindest gleichwertig zu sein.
Da ein wunderschöner Bauplatz (1.400 m²) schon vorhanden (Eigentum) wäre, überlegen wir, ob wir es uns leisten können, ein Haus zu bauen. Wir hatten an einen eingeschossigen Bungalow ohne Keller mit einer Wohnfläche von ca. 180 m² gedacht.
Wenn ich als Laie kalkuliere, komme ich auf Kosten von ca. 300.000 Euro und wenn ich monatlich ca. 1000 Euro abzahlen möchte, dann haben wir monatlich trotzdem 600 Euro zu wenig. Das heißt, es haut nicht hin. Ich müsste nach einem Jahr Elternzeit wieder Vollzeit arbeiten, damit es klappt und das finde ich nicht so gut. 30 Stunden wären okay, dann hätten wir das o.g. Einkommen.
Dazu kommt, dass ich meinen Sohn die nächsten Jahre zumindest minimalst unterstützen muss, wenn er nächstes Jahr mit einem Studium beginnt.
Eins von unseren beiden Autos muss noch abbezahlt werden (Finanzierung ca. noch 8000 Euro).
Und da wir auf dem Land wohnen, haben wir hohe Spritkosten monatlich.
Das heißt: Wenn ich kalkuliere, fehlen uns ca. 600 Euro monatlich. Und da sind weder Urlaub, noch Kleidung oder Reparaturen mit einberechnet.
Bei einem Hausbau könnten wir wahrscheinlich sehr viel Eigenleistung einbringen (Baufirma und viele Handwerker in der Verwandtschaft).
Eigenkapital ist keines vorhanden, da meine Ersparnisse für die Erneuerung des Daches aufgebraucht wurden. 15.000 Euro habe ich noch gespart, die ich aber für die Renovierung einer Wohnung im alten Haus nehmen möchte (wird schon für die eine Wohnung nicht reichen, geschweige denn für die zweite).
In das alte Haus ziehen kommt nicht in Frage, da wir in dem Ort bleiben möchten, wo wir jetzt wohnen und wo auch der Bauplatz ist.
Jeder meint, mit unserem Verdienst und den Voraussetzungen müsste es möglich sein, ein Haus zu bauen. Meine Berechnungen sagen etwas anderes.
Was meint ihr dazu?
Ich danke euch jetzt schon für eure Hilfe, bitte seid nicht zu kritisch mit mir
Liebe Grüße
edelweiss82
da wir bei unseren Überlegungen, ein Haus zu bauen, auf keinen grünen Zweig kommen, würde ich hier gerne um euren Rat bitten. Sorry vorab für das Durcheinander, aber ich (weiblich, 35 Jahre alt) weiß nicht, wo ich anfangen soll
Unsere derzeitige Situation: Wir (35 und 29 Jahre alt) wohnen zu dritt mit meinem fast 17jährigen Sohn in einer kleinen Dachwohnung im Haus der Eltern auf dem Land.
Wir haben wenig Platz und nicht mal ein Wohnzimmer, was die Situation für mich auf Dauer nicht erträglich macht. Wir zahlen nur 200 Euro an die Eltern, sonst nichts.
Wir sind beide Vollzeit berufstätig, verdienen zusammen 3500 Euro netto und möchten aber gerne noch ein gemeinsames Kind und die biologische Uhr tickt Das bedeutet, das Einkommen würde, wenn es mit dem Kind klappt, bei ca. 2800 bis Max. 3000 Euro monatlich liegen.
Dazu kommen bei mir derzeit noch ges. 440 Euro Mieteinnahmen für ein altes, vermietetes Haus mit 2 Mietparteien (Dach erneuert im Jahr 2011, Rest komplett renovierungsbedürftig).
Das alte vermietete Haus möchte ich ungern verkaufen, da ich sehr daran hänge. Ich hoffe, dass ich irgendwann zumindest eine Wohnung darin so herrichten könnte, dass ich 300 Euro Kaltmiete verlangen könnte (eine Wohnung hat ca. 80 m²). Ein Hausverkauf würde mir nur 70.000 bis 80.000 Euro bringen und da scheinen mir die Mieteinnahmen auf Dauer zumindest gleichwertig zu sein.
Da ein wunderschöner Bauplatz (1.400 m²) schon vorhanden (Eigentum) wäre, überlegen wir, ob wir es uns leisten können, ein Haus zu bauen. Wir hatten an einen eingeschossigen Bungalow ohne Keller mit einer Wohnfläche von ca. 180 m² gedacht.
Wenn ich als Laie kalkuliere, komme ich auf Kosten von ca. 300.000 Euro und wenn ich monatlich ca. 1000 Euro abzahlen möchte, dann haben wir monatlich trotzdem 600 Euro zu wenig. Das heißt, es haut nicht hin. Ich müsste nach einem Jahr Elternzeit wieder Vollzeit arbeiten, damit es klappt und das finde ich nicht so gut. 30 Stunden wären okay, dann hätten wir das o.g. Einkommen.
Dazu kommt, dass ich meinen Sohn die nächsten Jahre zumindest minimalst unterstützen muss, wenn er nächstes Jahr mit einem Studium beginnt.
Eins von unseren beiden Autos muss noch abbezahlt werden (Finanzierung ca. noch 8000 Euro).
Und da wir auf dem Land wohnen, haben wir hohe Spritkosten monatlich.
Das heißt: Wenn ich kalkuliere, fehlen uns ca. 600 Euro monatlich. Und da sind weder Urlaub, noch Kleidung oder Reparaturen mit einberechnet.
Bei einem Hausbau könnten wir wahrscheinlich sehr viel Eigenleistung einbringen (Baufirma und viele Handwerker in der Verwandtschaft).
Eigenkapital ist keines vorhanden, da meine Ersparnisse für die Erneuerung des Daches aufgebraucht wurden. 15.000 Euro habe ich noch gespart, die ich aber für die Renovierung einer Wohnung im alten Haus nehmen möchte (wird schon für die eine Wohnung nicht reichen, geschweige denn für die zweite).
In das alte Haus ziehen kommt nicht in Frage, da wir in dem Ort bleiben möchten, wo wir jetzt wohnen und wo auch der Bauplatz ist.
Jeder meint, mit unserem Verdienst und den Voraussetzungen müsste es möglich sein, ein Haus zu bauen. Meine Berechnungen sagen etwas anderes.
Was meint ihr dazu?
Ich danke euch jetzt schon für eure Hilfe, bitte seid nicht zu kritisch mit mir
Liebe Grüße
edelweiss82