X
Xorrhal
Hallo zusammen,
wir überlegen ein Haus zu bauen, und dafür würde ich gerne die Kosten abschätzen lassen. Mir ist klar, dass man da entweder ganz pauschal rangehen kann ("Rechne mit xxx Euro pro m² Wohnfläche!"), und dass man auch mit sehr detaillierten Aufschlüsselungen niemals den genauen Preis in einem Forum beziffern kann...
Dennoch möchte ich das Ganze mal irgendwo einpendeln können, und hoffe auf Eure kompetente Meinung und Hilfe :-)
Gegebenheiten:
Grundstück ist vorhanden - 14m x 43m = 602m² sehr flach Voll erschlossen.
Bebauungsplan vorhanden, 40% der Fläche dürfen bebaut werden, 2 Vollgeschosse sind erlaubt.
Bodengutachten liegt vor, keine Einschränkungen.
Gewünscht:
Haus mit 2 Vollgeschossen, im EG eine Einliegerwohnung von etwa 70m²-80m² für meine Eltern, andere Wohnung sollte insgesamt etwa 150m² haben. Doppelgarage. Außenanlagen erstmal außen vor.
Keller wäre je nach Kosten interessant. Kein Keller bedeutet mehr "Wohnfläche" für HAR und Hauswirtschaftsraum und Abstellkammer. Kein Keller bedeutet sicher auch mehr Heizkosten über die Jahre gesehen, oder?
Aufteilung:
Im EG die Einliegerwohnung sowie Wohn/Esszimmer und Küche der großen Wohnung. Evtl. Hauswirtschaftsraum wenn kein Keller. WC wäre auch gut.
Im OG dann 3 Schlafzimmer, ein großes Bad, evtl ein zusätzliches WC mit Dusche, sowie ein Arbeitszimmer.
Geschätzt:
Ich habe schon viele Werte zu Preisen für den Quadratmeter Wohnfläche gelesen. Das niedrigste war glaube ich 1.400€/m², das höchste war 2.200€/m². Damit komme ich bei 230m² auf 322.000€ bis 506.000€ - das ist vermutlich dann der maximale Rahmen, dazwischen wird irgendwo der reale Preis liegen - würdet Ihr da zustimmen? Geht es irgendwie genauer? Ist in diesen Preisen dann üblicherweise schon alles drin, also auch Nebenkosten? Oder muss man die nochmal draufrechnen?
Durchführung:
Den Bau würde ich von einem Architekten planen und überwachen lassen. Bekommt der dann wirklich 75.000€ dafür (15%)? Ist das in den Preisen einkalkuliert oder nicht?
Wir haben einige Firmen mit denen wir gute Beziehungen pflegen (Dachdecker, Heizungsbauer, Bodenleger) und haben einige Handwerker im Verwandtenkreis (Elektriker, Maler, Gärtner). Daher würden wir da einige Dinge in Eigenleistung machen wollen, aber auch nur solche in der "Endphase" wo grundsätzlich nicht mehr viel schiefgehen kann... Andere Punkte würden wir mit dem Architekten dann abstimmen, so dass die Aufträge an "unsere" Firmen vergeben werden sollten...
Was wir uns vorstellen:
An Ausstattung würde ich mal gehobenes Mittelmaß in den Raum werfen. Wir brauchen keinen Whirlpool für 5.000€, aber eine gescheite Badewanne. Wir brauchen keine goldenen Wasserhähne oder Granitboden. Wir brauchen keine Einbauküche für 25.000€, aber wollen auch nicht überm Lagerfeuer kochen. Ich hätte gerne elektrische Rollläden - das ist für mich schon Luxus. Fußbodenheizung ist auch Must-Have.
Sonstiges:
Ich würde, wegen der guten Zinsen und dem Zuschuss, ein KFW-Darlehen in Erwägung ziehen. Beim KfW40+ wären somit bei 2 Wohneinheiten (evtl. könnte man das Dach als WE ausbauen oder das zumindest vorsehen?) bis zu 30.000€ Zuschuss möglich. Aber rechnet sich das? Oder sind die Investitionen dafür ungleich höher, als die "Ersparnis"?
Welcher KfW-Standard wäre erstrebenswert und bezahlbar?
Was würde man für einen derartigen Neubau an monatlichen Rücklagen für Instandhaltung kalkulieren für die kommenden 20-30 Jahre?
wir überlegen ein Haus zu bauen, und dafür würde ich gerne die Kosten abschätzen lassen. Mir ist klar, dass man da entweder ganz pauschal rangehen kann ("Rechne mit xxx Euro pro m² Wohnfläche!"), und dass man auch mit sehr detaillierten Aufschlüsselungen niemals den genauen Preis in einem Forum beziffern kann...
Dennoch möchte ich das Ganze mal irgendwo einpendeln können, und hoffe auf Eure kompetente Meinung und Hilfe :-)
Gegebenheiten:
Grundstück ist vorhanden - 14m x 43m = 602m² sehr flach Voll erschlossen.
Bebauungsplan vorhanden, 40% der Fläche dürfen bebaut werden, 2 Vollgeschosse sind erlaubt.
Bodengutachten liegt vor, keine Einschränkungen.
Gewünscht:
Haus mit 2 Vollgeschossen, im EG eine Einliegerwohnung von etwa 70m²-80m² für meine Eltern, andere Wohnung sollte insgesamt etwa 150m² haben. Doppelgarage. Außenanlagen erstmal außen vor.
Keller wäre je nach Kosten interessant. Kein Keller bedeutet mehr "Wohnfläche" für HAR und Hauswirtschaftsraum und Abstellkammer. Kein Keller bedeutet sicher auch mehr Heizkosten über die Jahre gesehen, oder?
Aufteilung:
Im EG die Einliegerwohnung sowie Wohn/Esszimmer und Küche der großen Wohnung. Evtl. Hauswirtschaftsraum wenn kein Keller. WC wäre auch gut.
Im OG dann 3 Schlafzimmer, ein großes Bad, evtl ein zusätzliches WC mit Dusche, sowie ein Arbeitszimmer.
Geschätzt:
Ich habe schon viele Werte zu Preisen für den Quadratmeter Wohnfläche gelesen. Das niedrigste war glaube ich 1.400€/m², das höchste war 2.200€/m². Damit komme ich bei 230m² auf 322.000€ bis 506.000€ - das ist vermutlich dann der maximale Rahmen, dazwischen wird irgendwo der reale Preis liegen - würdet Ihr da zustimmen? Geht es irgendwie genauer? Ist in diesen Preisen dann üblicherweise schon alles drin, also auch Nebenkosten? Oder muss man die nochmal draufrechnen?
Durchführung:
Den Bau würde ich von einem Architekten planen und überwachen lassen. Bekommt der dann wirklich 75.000€ dafür (15%)? Ist das in den Preisen einkalkuliert oder nicht?
Wir haben einige Firmen mit denen wir gute Beziehungen pflegen (Dachdecker, Heizungsbauer, Bodenleger) und haben einige Handwerker im Verwandtenkreis (Elektriker, Maler, Gärtner). Daher würden wir da einige Dinge in Eigenleistung machen wollen, aber auch nur solche in der "Endphase" wo grundsätzlich nicht mehr viel schiefgehen kann... Andere Punkte würden wir mit dem Architekten dann abstimmen, so dass die Aufträge an "unsere" Firmen vergeben werden sollten...
Was wir uns vorstellen:
An Ausstattung würde ich mal gehobenes Mittelmaß in den Raum werfen. Wir brauchen keinen Whirlpool für 5.000€, aber eine gescheite Badewanne. Wir brauchen keine goldenen Wasserhähne oder Granitboden. Wir brauchen keine Einbauküche für 25.000€, aber wollen auch nicht überm Lagerfeuer kochen. Ich hätte gerne elektrische Rollläden - das ist für mich schon Luxus. Fußbodenheizung ist auch Must-Have.
Sonstiges:
Ich würde, wegen der guten Zinsen und dem Zuschuss, ein KFW-Darlehen in Erwägung ziehen. Beim KfW40+ wären somit bei 2 Wohneinheiten (evtl. könnte man das Dach als WE ausbauen oder das zumindest vorsehen?) bis zu 30.000€ Zuschuss möglich. Aber rechnet sich das? Oder sind die Investitionen dafür ungleich höher, als die "Ersparnis"?
Welcher KfW-Standard wäre erstrebenswert und bezahlbar?
Was würde man für einen derartigen Neubau an monatlichen Rücklagen für Instandhaltung kalkulieren für die kommenden 20-30 Jahre?