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stunningsteve
Hallo zusammen,
wir besitzen seit ein paar Jahren ein klassisches Zweifamilienhaus aus den Siebzigern (große Wohnung im EG, kleinere Einliegerwohnung im OG), welches wir derzeit zu einem Einfamilienhaus umbauen. Bis vor einem Jahr haben wir nur die untere Wohnung bewohnt, die Einliegerwohnung im OG war Leerstand. Im vergangenen Jahr haben wir mit der Zusammenlegung begonnen und beide Wohnungen durch ein Einbau einer neuen Treppen und einem großen Durchbruch im Innenbereich miteinander verbunden.
Nun wollen wir schrittweise (aber dennoch zügig innerhalb von 1-2 Jahren) erst die obere Fläche und später dann die untere Fläche so umgestalten, dass wir das Objekt auch als Einfamilienhaus nutzen können (aktuell schwierig, da 2 unabhängige Wohnungen auch 2x Wohnzimmer, 2x Küche haben, etc.). Auch eine energetische Sanierung wird im Zuge des Umbaus mit umgesetzt – soll aber hier nicht den Fokus bilden. Mir geht es um eine sinnvolle Grundrissoptimierung. Ziel ist dabei, keine Kernsanierung durchzuführen, dennoch planen wir auch viele größere Maßnahmen ein (so viel wie eben nötig ist, um unsere wesentlichen Wünsche zu erfüllen).
Aufgrund der uns zur Verfügung stehenden großen Fläche inkl. Anbau (ca. 250 m²) ist eine sinnvolle Aufteilung gar nicht so einfach. Dazu kommt, dass uns durch die bestehende Kubatur und dem Vorhandensein von wesentlichen Elementen (z.B. der Treppen) auch gewisse Grenzen in der Gestaltung gesetzt werden. Nach vielen Entwürfen und Planspielen, habe ich nun eine Version, die ich hier zur Diskussion stellen möchte. Die Fragen versuche ich so weit es geht für einen Umbau zu beantworten. Den Kellergrundriss habe ich mir mal geklemmt, da ich die Befürchtung habe, es wird eh schon unübersichtlich genug.
Bebauungsplan/Einschränkungen
Größe des Grundstücks – 750 m²
Geschossigkeit – 1,5 geschossig
Dachform – Satteldach
Anforderungen der Bauherren
Keller, Geschosse: Keller, EG und OG
Anzahl der Personen, Alter: 3 (bald 4), 37,34,2,0
Büro: regelmäßig Homeoffice durch 1 Person
Schlafgäste pro Jahr: kaum, ggf. durch die Kinder später mal mehr
offene oder geschlossene Architektur: offen
offene Küche, Kochinsel: ja ist gewünscht
Anzahl Essplätze: 6-8
Kamin: nicht vorhanden, nur wenn dieser irgendwo sinnvoll passt
Balkon, Dachterrasse: Nein, ggf. im Zuge der Gaube realisierbar, aber nicht zwingend
Garage, Carport: 2 Garagen sind vorhanden, integriert im Keller
Hausentwurf
Von wem stammt die Planung: viel Eigenleistung, stellenweise mit Architekt und mit Energieberater diskutiert
Was gefällt besonders? Großer, offener Wohn-/Essbereich mit Kochinsel, große Fensterfronten zur Terrasse, abgetrennter Elternbereich im EG
Was gefällt nicht? Aufteilung der Kinderzimmer im OG etwas verwinkelt (bedingt durch Dachstützen im Mauerwerk), Waschküche im Keller (lange Wege), keine Speisekammer (sind aber bisher auch ohne klar gekommen), Kellerzugang befindet sich im Wohn-/Essraum
Persönliches Preislimit für Umbau, inkl. Ausstattung: 300.000€ (inkl. energetischer Sanierung)
Wenn Ihr verzichten müsst, auf welche Details/Ausbauten
-könnt Ihr verzichten: Gaube, Ankleide
Warum ist der Entwurf so geworden, wie er jetzt ist? ZB
Während die Kleinen noch im Kleinkindalter sind, werden wir vermutlich im OG im geplanten Büro/Gästezimmer unser Schlafzimmer errichten. Mittelfristig möchten wir unten schlafen und die Kids oben. Langfristig bietet das die Option, dass wir im fortgeschrittenen Alter wenn die Kinder raus sind, nur das EG bewohnen werden.
Ich füge mal die bestehenden Grundrisse, die Version mit den Änderungen sowie die finale Version bei. Falls etwas fehlt, bitte melden.
wir besitzen seit ein paar Jahren ein klassisches Zweifamilienhaus aus den Siebzigern (große Wohnung im EG, kleinere Einliegerwohnung im OG), welches wir derzeit zu einem Einfamilienhaus umbauen. Bis vor einem Jahr haben wir nur die untere Wohnung bewohnt, die Einliegerwohnung im OG war Leerstand. Im vergangenen Jahr haben wir mit der Zusammenlegung begonnen und beide Wohnungen durch ein Einbau einer neuen Treppen und einem großen Durchbruch im Innenbereich miteinander verbunden.
Nun wollen wir schrittweise (aber dennoch zügig innerhalb von 1-2 Jahren) erst die obere Fläche und später dann die untere Fläche so umgestalten, dass wir das Objekt auch als Einfamilienhaus nutzen können (aktuell schwierig, da 2 unabhängige Wohnungen auch 2x Wohnzimmer, 2x Küche haben, etc.). Auch eine energetische Sanierung wird im Zuge des Umbaus mit umgesetzt – soll aber hier nicht den Fokus bilden. Mir geht es um eine sinnvolle Grundrissoptimierung. Ziel ist dabei, keine Kernsanierung durchzuführen, dennoch planen wir auch viele größere Maßnahmen ein (so viel wie eben nötig ist, um unsere wesentlichen Wünsche zu erfüllen).
Aufgrund der uns zur Verfügung stehenden großen Fläche inkl. Anbau (ca. 250 m²) ist eine sinnvolle Aufteilung gar nicht so einfach. Dazu kommt, dass uns durch die bestehende Kubatur und dem Vorhandensein von wesentlichen Elementen (z.B. der Treppen) auch gewisse Grenzen in der Gestaltung gesetzt werden. Nach vielen Entwürfen und Planspielen, habe ich nun eine Version, die ich hier zur Diskussion stellen möchte. Die Fragen versuche ich so weit es geht für einen Umbau zu beantworten. Den Kellergrundriss habe ich mir mal geklemmt, da ich die Befürchtung habe, es wird eh schon unübersichtlich genug.
Bebauungsplan/Einschränkungen
Größe des Grundstücks – 750 m²
Geschossigkeit – 1,5 geschossig
Dachform – Satteldach
Anforderungen der Bauherren
Keller, Geschosse: Keller, EG und OG
Anzahl der Personen, Alter: 3 (bald 4), 37,34,2,0
Büro: regelmäßig Homeoffice durch 1 Person
Schlafgäste pro Jahr: kaum, ggf. durch die Kinder später mal mehr
offene oder geschlossene Architektur: offen
offene Küche, Kochinsel: ja ist gewünscht
Anzahl Essplätze: 6-8
Kamin: nicht vorhanden, nur wenn dieser irgendwo sinnvoll passt
Balkon, Dachterrasse: Nein, ggf. im Zuge der Gaube realisierbar, aber nicht zwingend
Garage, Carport: 2 Garagen sind vorhanden, integriert im Keller
Hausentwurf
Von wem stammt die Planung: viel Eigenleistung, stellenweise mit Architekt und mit Energieberater diskutiert
Was gefällt besonders? Großer, offener Wohn-/Essbereich mit Kochinsel, große Fensterfronten zur Terrasse, abgetrennter Elternbereich im EG
Was gefällt nicht? Aufteilung der Kinderzimmer im OG etwas verwinkelt (bedingt durch Dachstützen im Mauerwerk), Waschküche im Keller (lange Wege), keine Speisekammer (sind aber bisher auch ohne klar gekommen), Kellerzugang befindet sich im Wohn-/Essraum
Persönliches Preislimit für Umbau, inkl. Ausstattung: 300.000€ (inkl. energetischer Sanierung)
Wenn Ihr verzichten müsst, auf welche Details/Ausbauten
-könnt Ihr verzichten: Gaube, Ankleide
Warum ist der Entwurf so geworden, wie er jetzt ist? ZB
Während die Kleinen noch im Kleinkindalter sind, werden wir vermutlich im OG im geplanten Büro/Gästezimmer unser Schlafzimmer errichten. Mittelfristig möchten wir unten schlafen und die Kids oben. Langfristig bietet das die Option, dass wir im fortgeschrittenen Alter wenn die Kinder raus sind, nur das EG bewohnen werden.
Ich füge mal die bestehenden Grundrisse, die Version mit den Änderungen sowie die finale Version bei. Falls etwas fehlt, bitte melden.