Umbau Zweifamilienhaus zu Einfamilienhaus - Grundriss?

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Zuletzt aktualisiert 27.04.2024
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S

stunningsteve

Ich würde solch eine massive Umwandlung mit einem Architekten planen. Was ist, wenn er viel bessere Möglichkeiten sieht, als für einen Laien ersichtlich sind? Man weiß ja gar nicht, ob viel bessere Entwürfe herauskommen , als scheinbar möglich ist. Vielleicht sagt er: alles darin kann an Wänden weg, nur die eine nicht.
Und ihr plant jetzt genau die eine Wand weg und hängt an anderen Wänden, obwohl man alles so richtig gut machen kann..
Werden schon durch einen Architekten "betreut" ;) der uns begleitet. So stammen Ideen davon aus seiner Feder, wie auch aus unserer. Da wir dieses Projekt nach und nach gestalten, gibt es immer mal wieder Phasen - wie jetzt z.B. - in der wir uns intensiver mit der Gestaltung auseinandersetzen und uns auch mal die Meinung von Dritten - wie hier z.B. einholen.
 
S

stunningsteve

Und das sprachlos bezieht sich auf die wegzunehmenden Wände. Innen und außen. Da reichen ein paar Stahlträger nicht, um die Lasten aufzufangen. Der erste Schritt vor Grundrissspielereien ist die Beauftragung des Statikers.
Wie gesagt, die Variante ist mit unserem Architekten bereits diskutiert, hat gesagt, dass die Vorstellungen grundsätzlich möglich sind aus seiner Sicht. Beauftragung des Statikers läuft auch über den Architekten, würden wir in Auftrag geben, wenn einigermaßen klar ist, wohin die Reise gehen soll.
 
S

stunningsteve

Mich macht er nicht sprachlos - das ist nunmal so wie es ist, das Bestandshaus. Mir scheint es, ein recht modernes altes Haus?!
Ich würde die Küche etwas einkürzen und dahinter eine Backupküche machen, also eine Riesenspeis :D
Die Idee mit der Speisekammer hinter der Küche hatte ich auch schon, allerdings wusste ich bis eben nicht, was eine Backup-Küche ist. Finde die Idee aber Klasse, so dass ich aktuell überlege, die Speisekammer wieder aufleben zu lassen.

umbau-bestehendes-zweifamilienhaus-zu-einfamilienhaus-510668-1.jpg


Mann könnte natürlich Küche und Ess dort, wo ihr WZ plant, dann den anderen Teil nicht planhorizontal, sondern planvertikal teilen, planlinks dann Schlafzimmer-Bereich und ein kleineres Wz dort, wo jetzt der Esstisch steht, aber ihr habt bestimmt schon alle Versionen durchgespielt und wisst, welche Vorteile ihr jetzt von diesem habt?
Ja, die Variante haben wir auch durchgespielt. Das Wohnzimmer wäre mit ca. 16m² jedoch relativ klein, man hätte einen riesigen Eltern-/Schlafzimmer-Bereich mit 48 m² bekommen und mit der heutigen Küche wäre ein Raum über, für den man sich wieder etwas überlegen müsste.
 
Y

ypg

Die Idee mit der Speisekammer hinter der Küche hatte ich auch schon, allerdings wusste ich bis eben nicht, was eine Backup-Küche ist. Finde die Idee aber Klasse, so dass ich aktuell überlege, die Speisekammer wieder aufleben zu lassen.
Ich würde dann planunten überhaupt keinen Wandstummel setzen. Ggf eine Schiebetür ohne Zarge. Aber da weiß der Architekt wohl, wie dieses in Eurem Stil umgesetzt wird.
 
Y

ypg

Der Bluck in die „Wäsche“ vom Esstisch ist wirklich nicht nett. Bei der Ankleide sollte die Tür eh mittig für eine bessere Möblierung. Da also mal mit der Sichtachse arbeiten.
 
S

stunningsteve

Kannst Du bitte den Stützpfeiler mal einzeichnen da oben? Da müsste sich dennoch etwas mehr herausholen lassen.
Hab die Stützpfeiler mal in Orange markiert. Sorgen macht nur der eine, weshalb die Wand nicht verschoben werden kann und weshalb keine bessere Aufteilung der Räume möglich ist. Siehe Foto.

umbau-bestehendes-zweifamilienhaus-zu-einfamilienhaus-510672-1.jpg
umbau-bestehendes-zweifamilienhaus-zu-einfamilienhaus-510672-2.jpeg
 
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