Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung, 120 qm plus Wohnkeller am Hang

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D

DJOchen

Hallo zusammen,

wir haben jetzt schon einige Entwürfe durch und bisher war immer etwas nicht zufriedenstellend. Jetzt haben wir das ganze nochmal grundlegend überarbeitet und finden es eigentlich für unsere Ansprüche ganz gut gelungen. Allerdings sind wir inzwischen etwas betriebsblind, daher wären wir froh über kostruktive Kritik und Meinungen zum Entwurf. Wichtig ist uns ein quadratischer Grundriss (wegen der Energieeffizienz und des Raum/Wandverhältnisses. Die 9x9 m enpfinden wir dabei als realistisch.

Bebauungsplan/Einschränkungen
Größe des Grundstücks: 616 m²
Hang: ja, ca. 15 % Steigung
Grundflächenzahl: 0,4
Geschossflächenzahl: 0,8
Baufenster, Nachbarbebauung: 3 Meter Abstand zum Nachbarn und zur Straßen 1, 5 m zur Straße im Osten
Randbebauung: Garage/Carport muss ins Baufenster
Anzahl Stellplatz: 2
Geschossigkeit: 1,5 Geschosse, Keller zusätzlich als Vollgeschoss erlaubt
Dachform: Satteldach oder Walmdach
Stilrichtung: eher modern
Ausrichtung: siehe Grundriss
Maximale Höhen/Begrenzungen: Drempelhöhe 75 cm, Traufhöhe zur Straße max. 6,50 m
weitere Vorgaben keine

Anforderungen der Bauherren

Stilrichtung, Dachform, Gebäudetyp: Satteldach
Keller, Geschosse: Keller + 1,5 Geschosse
Anzahl der Personen: aktuell 2 Erwachsene 37+30 und 1 Kind , zukünftig noch ein weiteres Kind
Raumbedarf im EG, OG: zusammen 120 m²
Büro: Familiennutzung oder Homeoffice: Ein Büro für Homeoffice
Schlafgäste pro Jahr: wenige
offene oder geschlossene Architektur: geschlossen
konservativ oder moderne Bauweise: egal, möglichst ein KFW Haus
offene Küche, Kochinsel: geschlossen
Anzahl Essplätze: 6
Kamin: nicht unbedingt, wäre aber schon schön
Musik/Stereowand: ja
Balkon, Dachterrasse: nein
Garage, Carport: ja Doppelcarport
Nutzgarten, Treibhaus: nein

Hausentwurf

Von wem stammt die Planung: von uns
Was gefällt besonders? Warum? Sauna untergebracht. Einliegerwohnung für zusätzliche KFW-Förderung passt rein. Büro auch. Haustür oben ist superwichtig wegen Erdbewegung. Bäder ausreichend groß
Was gefällt nicht? Küche nicht schnell erreichbar, Flur oben zu groß, viel Erdbewegung im Keller nötig für Kellertür.

Preisschätzung lt Architekt/Planer: noch offen
Persönliches Preislimit fürs Haus, inkl Ausstattung: ohne Nebenkosten und Grundstück: 330 TEUR
favorisierte Heiztechnik: Erdwärme mit Photovoltaik-Vorbereitung

Wenn Ihr verzichten müsst, auf welche Details/Ausbauten
-könnt Ihr verzichten: Größe reduzieren
-könnt Ihr nicht verzichten: Sauna, Büro und Seite der Haustür

Warum ist der Entwurf so geworden, wie er jetzt ist: Möglichst gute Platznutzung und möglichst wenig Schnickschnack in Form von Erkern, Aussparungen etc. Wir wollen Kosteneffektiv bauen.
Entsprechende/Welche Wünsche wurden vom Architekten umgesetzt? Architekt war noch nicht involviert
Was macht ihn in Euren Augen besonders gut oder schlecht? Gut: Gute Flächennutzung, Erdbewegung auf halbwegs vertretbarem Niveau. Nicht gut: Zugang Küche, Fensteranordnung und Fenstergröße

Was ist die wichtigste/grundlegende Frage zum Grundriss in 130 Zeichen zusammengefasst?

Ist die Aufteilung, die Größe gut? Wie kann man die Fenster sinnvoll anordnen? Was haben wir vergessen? Was ist gelungen und sollte unbedingt so bleiben?

efh-mit-elw-120-qm-plus-wohnkeller-am-hang-440073-1.jpg

Anhang anzeigen efh-mit-elw-120-qm-plus-wohnkeller-am-hang-440073-2.jpg
 
H

hampshire

Ist die Aufteilung, die Größe gut? Wie kann man die Fenster sinnvoll anordnen? Was haben wir vergessen? Was ist gelungen und sollte unbedingt so bleiben?
Ich würde mich gegen diese Aufteilung entscheide, da mir der Laufweg von Küche zu Eingang nicht gefällt. Stattdessen passt die Sauna ja auch in den Keller - sie ist ja sowieso nicht mit Aussichtsfenster geplant.
Die Verrohrung für die "wasserführenden Bereiche" wird etwas teurer als man es bei einer anderen Planung hätte.
Das Büro wäre mir deutlich zu abseits - oder bräuchte eine eigene Eingangstüre.

Die Einliegerwohnung ist nicht besonders attraktiv. Langzeitimieter zu finden wird eine Herausforderung sein und damit der Vermietaufwand und die Leerstandsgefahr relativ hoch. Daher die voraussichtliche Miete maximal zu 50% iin die Kalkulation aufnehmen.
Rechne mal ob der Nutzen nicht größer ist auf die KfW Förderung zu verzichten und statt dessen unten Büro und Sauna gut unterzubringen.
Wenn das Haus ohne die Einliegerwohnung Förderung nicht realisierbar ist, baust Du zu groß.
 
N

Nice-Nofret

Die Einliegerwohnung ist hochgradig unatraktiv; die Sauna am total falschen Ort; die Nebenräume sinnlos klein...

Ich würde z.B. so planen, dass im OG später mal Ki-Zi's; Ki-Bad, Büro sein wird und ElternSchlafzimmer, Elternbad & Sauna & Ankleide im Keller. Erstmal könnt ihr ja das Büro oben als Schlafraum nutzen, bis die Kinder alt genug sind.
 
Zuletzt aktualisiert 27.04.2024
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