Photovoltaik-Anlage Angebot für unser Einfamilienhaus

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Zuletzt aktualisiert 11.12.2024
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D

Deliverer

Jop. Speicher weglassen, dafür Nord ganz voll, oder mindestens einen vollen String (meist so um die 20 Module). Bei der geringen Dachneigung lohnt sich das. Gleich darauf achten, dass keine Sat-Schüssel, Entlüftungen oder Ähnliches in den Weg der Module geplant werden.

Den höchsten Einspareffekt erzielst Du übrigens dadurch, dass das Dach direkt beim Decken mit den Haken versehen wird. Das sollte also auf jeden Fall rechtzeitig beauftragt werden. Wenn es erst gedeckt ist, kostet das richtig Zeit.

Noch günstiger wäre es, wenn Du das Dach gar nicht mit Ziegeln sondern mit Blech decken lässt. Man sieht es ja unter den Modulen eh nicht mehr. Das Dach hält länger, ist eher dicht, Ziegel gehen nicht kaputt, die Eindeckung ist günstiger und die Montage der Photovoltaik ebenfalls.

Aktuell können bei Anlagen ab 15 kWp Preise für um die 1300,-€ pro kWp erzielt werden. Das ist Neubau, daher muss das für 1000,- bis 1100,- gehen. Kein Gerüst, der Elektriker ist eh schon da, Einsparung auf dem Dach... Die Preise sind übrigens kein Hörensagen, ich habe das Angebot (mit den 1300,- auf Bestandsbau) auf dem Tisch. Ist zwei Wochen alt, teures BaWü.

Wenn schon Ende diesen Jahres das Dach gedeckt wird, auf jeden Fall schon jetzt bestellen! Bis dahin wird sicher nichts besser, man muss hoffen, dass alles rechtzeitig da ist.

Und dann spielt es keine Rolle, wann Du einziehst. Sobald die Photovoltaik angeschlossen ist und der Stromverteilerkasten fertig installiert, kann sie in Betrieb gehen. Das hilft dann schonmal direkt beim Trockenheizprogramm des Estrichs! Man muss halt nur den Elektriker ensprechend instruieren...
 
N

netuser

Deliverer ist hier der Fachmann und hat schon alles gesagt.

Die 1600 EUR halte ich auch in der aktuellen Zeit für überzogen, zumal Gerüst usw. nicht mit drin sind bzw. eingespart werden können.
Alles über 1500 EUR würde ich persönlich sofort verwerfen, da "nicht seriös". Ob es in der kommenden Zeit allerdings besser wird, steht natürlich in den Sternen.

Die Nordseite musst du noch "überarbeiten". Ebenso beschäftige dich ein wenig mit den Modulalternativen und deren Größen, ob ggf. eine sinnvollere Belegung (Südseite) möglich ist. Diese kennen wir hier ja nicht ....

Wenn Haken bei Dacheindeckung gesetzt werden können ist natürlich optimal, letztlich aber auch kein Riesenaufwand wenn der Solarteur das direkt übernimmt. Die 10 kWp sollten komplett mit Haken setzten usw. an einem Tag, max. 1,5 eigentlich fertig sein?
 
D

Deliverer

Deliverer ist hier der Fachmann
Da werd ich ja glatt rot! :)
Also nein, ich bin kein Fachmann, eher großer Fan der Photovoltaik. Aber ich habe die Basics parat und auch schon ein kWp auf diversen Dächern. Also bitte gerne alles hinterfragen - die meisten Dinge lassen sich berechnen. Sitzende Haken sparen - bei 10 kWp, grob geschätzt - einen Manntag. Das sind 500,-€. Ob man die durchgereicht bekommt ist halt so ne Sache...
 
Mahri23

Mahri23

noch ein kleiner Tipp, sollte die Anlage wirklich noch in diesem Jahr betriebsfertig sein, melde sie erst im Jan.23 an. Somit bekommst Du ein volles Jahr mehr Einspeisevergütung (auf die 20.Jahre) berechnet. :)
 
N

netuser

Also nein, ich bin kein Fachmann, eher großer Fan der Photovoltaik.
Meine Lebenserfahrung sagt mir, dass so manch ein "großer Fan" ein deutlich kompetenterer Fachmann ist als so mancher Fachmann, der Tag ein Tag aus ein 08/15 Programm durchzieht ;)

Daher habe ich dich als "Fachmann hier im Forum" bezeichnet :)
 
Z

Zubi123

noch ein kleiner Tipp, sollte die Anlage wirklich noch in diesem Jahr betriebsfertig sein, melde sie erst im Jan.23 an.
das würde ich nicht 100% unterschreiben… mit der Einspeisevergütung <7 Cent würde ich ja eher den Fokus auf hohen Eigenverbrauch asap legen. Also insbesondere Estrich aufheizen, etc.
Also nicht zwingend warten auf 2023 sondern sobald wie möglich anschließen.
 
Zuletzt aktualisiert 11.12.2024
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