M
ManuelRauber
Hallo!
Ich muss zugeben, dass es hier nicht um den Bau geht, sondern eher um das Verständnis/Frage zu einer bestehenden Lüftungsanlage. Ich habe die Hoffnung, dass mir jemand die richtigen Tipps oder Suchbegriffe geben kann, um weitere Informationen zu finden. Die Situation ist wie folgt:
Wir sind als Mieter als Erstbezug in ein Mehrfamilienhaus eingezogen. Jede Wohnung hat eine für sich getrennte Helios-Dauerlüftungsanlage (genauere Informationen kann ich gerne herausfinden, falls das relevant ist für meine Anfrage) im Bad für die Abluft zur Vermeidung von Schimmel. Für mein Empfinden finde ich diese Anlage allerdings recht laut/brummend im Normalbetrieb. Dass die Anlage im "Leistungsbetrieb" (also während/nach dem Duschen) mit Volldampf arbeitet und lauter ist (ca. 46 dB), ist verständlich, da die Feuchtigkeit raus muss.
Im Normalbetrieb hat die Anlage eine Lautstärke von ca. 41,6 dB, gemessen 2,2 m Luftlinie im Bad selbst (siehe Anhang). Der Handwerker, der durch meine Anmerkung bei der Bauleitung bei mir war, sagte mir, dass nach Norm (welche, weiß ich leider nicht, konnte er mir auch nicht sagen) man im Abstand von 1,5 m messen soll und sie Anlage im Normalbetrieb 37 dB nicht überschreiten sollte. Das wäre ja aktuell der Fall.
Jetzt ist es so, dass heute im Haus jemand von Helios selbst ist und dieser Herr mir sagte, dass ich die Messung nicht im Bad durchführen soll, sondern in dem Raum, wo ich es subjektiv zu laut empfinde. Also habe ich gegenüber im Schlafzimmer bei geschlossener Bad- und Schlafzimmertür gemessen und komme auf einen Wert von ~ 26 dB, was natürlich damit wieder in der Norm liegt. Dennoch hört man abends das nervige unterschwelige Brummen/Surren der Anlage. Das ist dann nach Norm gesehen, in Ordnung so, daher muss der Bauherr hier scheinbar nichts unternehmen. (Wir sind nicht die einzigen im Haus von 12 Parteien, die sich bisher über die Lautstärke der Anlage beschwert haben) Leider bin ich recht Empfindlich bei Tönen, daher schlafe ich seit Einzug vor einem Monat wahrlich nicht mehr so gut, da ich ständig dieses Brummen höre.
Im Anhang hab ich auch noch ein Protokoll der Messdaten, aufgenommen über ca. 5 Stunden mit knapp 100.000 Messpunkten. Die Ausreißer sind das Verlassen und Betreten vom Bad (einmal auch in der Mitte um zu schauen, ob alles aufgenommen wird). Als Referenzlinie sind die 37 dB eingezeichnet. Die Aufnahmen haben aber eben im Bad stattgefunden und nicht außerhalb.
Ich habe die Hoffnung, da ich ja ein absoluter Laie und nur Mieter nicht Bauherr bin, dass mir jemand zu diesem Thema ein paar valide Daten und Aussagen geben kann. Ich habe versucht, die Norm selbst zu finden, da gibt's allerdings einen ganzen Haufen, vielleicht fehlen mir auch nur die korrekten Begriffe.
Meine Fragen wären daher:
a) Wo muss ich denn wirklich messen, um belastbare Ergebnisse zu erhalten?
b) Welche Normen müssen hier eingehalten werden und ab wann muss der Bauherr tätig werden?
c) Falls alles korrekt ist, welche Möglichkeiten hätte ich, um das Brummen im Schlafzimmer zu reduzieren? (Material für die Tür für bessere Schallschutz?)
Ich würde mich freuen, falls hier jemand weitere Informationen hat, mir diese preiszugeben.
Falls ich noch weitere Informationen zur besseren Einschätzung der Lage beisteuern kann, lasst es mich gerne wissen.
Danke!
Ich muss zugeben, dass es hier nicht um den Bau geht, sondern eher um das Verständnis/Frage zu einer bestehenden Lüftungsanlage. Ich habe die Hoffnung, dass mir jemand die richtigen Tipps oder Suchbegriffe geben kann, um weitere Informationen zu finden. Die Situation ist wie folgt:
Wir sind als Mieter als Erstbezug in ein Mehrfamilienhaus eingezogen. Jede Wohnung hat eine für sich getrennte Helios-Dauerlüftungsanlage (genauere Informationen kann ich gerne herausfinden, falls das relevant ist für meine Anfrage) im Bad für die Abluft zur Vermeidung von Schimmel. Für mein Empfinden finde ich diese Anlage allerdings recht laut/brummend im Normalbetrieb. Dass die Anlage im "Leistungsbetrieb" (also während/nach dem Duschen) mit Volldampf arbeitet und lauter ist (ca. 46 dB), ist verständlich, da die Feuchtigkeit raus muss.
Im Normalbetrieb hat die Anlage eine Lautstärke von ca. 41,6 dB, gemessen 2,2 m Luftlinie im Bad selbst (siehe Anhang). Der Handwerker, der durch meine Anmerkung bei der Bauleitung bei mir war, sagte mir, dass nach Norm (welche, weiß ich leider nicht, konnte er mir auch nicht sagen) man im Abstand von 1,5 m messen soll und sie Anlage im Normalbetrieb 37 dB nicht überschreiten sollte. Das wäre ja aktuell der Fall.
Jetzt ist es so, dass heute im Haus jemand von Helios selbst ist und dieser Herr mir sagte, dass ich die Messung nicht im Bad durchführen soll, sondern in dem Raum, wo ich es subjektiv zu laut empfinde. Also habe ich gegenüber im Schlafzimmer bei geschlossener Bad- und Schlafzimmertür gemessen und komme auf einen Wert von ~ 26 dB, was natürlich damit wieder in der Norm liegt. Dennoch hört man abends das nervige unterschwelige Brummen/Surren der Anlage. Das ist dann nach Norm gesehen, in Ordnung so, daher muss der Bauherr hier scheinbar nichts unternehmen. (Wir sind nicht die einzigen im Haus von 12 Parteien, die sich bisher über die Lautstärke der Anlage beschwert haben) Leider bin ich recht Empfindlich bei Tönen, daher schlafe ich seit Einzug vor einem Monat wahrlich nicht mehr so gut, da ich ständig dieses Brummen höre.
Im Anhang hab ich auch noch ein Protokoll der Messdaten, aufgenommen über ca. 5 Stunden mit knapp 100.000 Messpunkten. Die Ausreißer sind das Verlassen und Betreten vom Bad (einmal auch in der Mitte um zu schauen, ob alles aufgenommen wird). Als Referenzlinie sind die 37 dB eingezeichnet. Die Aufnahmen haben aber eben im Bad stattgefunden und nicht außerhalb.
Ich habe die Hoffnung, da ich ja ein absoluter Laie und nur Mieter nicht Bauherr bin, dass mir jemand zu diesem Thema ein paar valide Daten und Aussagen geben kann. Ich habe versucht, die Norm selbst zu finden, da gibt's allerdings einen ganzen Haufen, vielleicht fehlen mir auch nur die korrekten Begriffe.
Meine Fragen wären daher:
a) Wo muss ich denn wirklich messen, um belastbare Ergebnisse zu erhalten?
b) Welche Normen müssen hier eingehalten werden und ab wann muss der Bauherr tätig werden?
c) Falls alles korrekt ist, welche Möglichkeiten hätte ich, um das Brummen im Schlafzimmer zu reduzieren? (Material für die Tür für bessere Schallschutz?)
Ich würde mich freuen, falls hier jemand weitere Informationen hat, mir diese preiszugeben.
Falls ich noch weitere Informationen zur besseren Einschätzung der Lage beisteuern kann, lasst es mich gerne wissen.
Danke!
