KFW40 Haus mit 10 kW Kaminofen zu groß oder ok?

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Zuletzt aktualisiert 26.04.2025
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N

Neuer von Da

kfw40-haus-mit-10-kw-kaminofen-zu-gross-oder-ok-678352-1.jpg

Also dieser Ofen langt um unser Haus nahezu komplett zu heizen.

130m2 Wohnfläche mit Nutzfläche 165m2
Bei kfw 55 Standard (23kwh)
Da läuft der Ofen 2-3h und verbraucht ca 10-15kg Holz

Bei Temperaturen um 0-5 Grad.

Du wirst dein Zimmer definitiv überheizen.
Da passt du einmal nicht auf und zack sind es fast 30grad im Zimmer.

Wir haben mit Speichersteinen.
Aber sind die voll geladen, rast die Temperatur im Zimmer hoch.
 
N

nordanney

Du wirst dein Zimmer denitiv überheizen.
Da passt du einmal nicht auf und zack sind es fast 30grad im Zimmer....
Ich verstehe nicht, wie Ihr Eure Häuser damit überheizen könnt. Wir haben das nicht geschafft mit einem ähnlichen großen Ofen. Mehr als 25 Grad waren bei 75qm Fläche nicht drin am Abend. Nein, Fenster und Türen waren nicht auf Durchzug gestellt...

Im Herbst kommt bei mir ein 8kW Ofen rein. Habe da 0 Bedenken.
 
N

Neuer von Da

Ich verstehe nicht, wie Ihr Eure Häuser damit überheizen könnt. Wir haben das nicht geschafft mit einem ähnlichen großen Ofen. Mehr als 25 Grad waren bei 75qm Fläche nicht drin am Abend. Nein, Fenster und Türen waren nicht auf Durchzug gestellt...

Im Herbst kommt bei mir ein 8kW Ofen rein. Habe da 0 Bedenken.

Wir haben die Schwörerhaus Außenwand 31cm.
Und die dämliche Luft Luftwärmepumpe.

Die läuft ca 8-10h am Tag und saugt die Luftfeuchtigkeit ab...
Bzw soll wohl mit 2kwh heizen können.... Gefühlt kühlt das Haus dadurch ab.
Evt langsamer

Der Deckenventilator drückt die Wärme von der Decke runter (Winterbetrieb) und saugt gefühlt die gesamte kältere Luft vom EG an.
Das Treppenhaus (mit Setzstufen) liegt neben den Wohnzimmer und Kamineffekt, bzw geringfügig Luft-Luftwärmepumpe sorgen dafür das im OG die Temperaturen steigen.
Um die 20grad ist es dann in den Schlafzimmern,
Das Bad im OG wird nochmal separat etwas zu geheizt im ca 21-22 Grad zu haben.
Bei starken minus Graden schalte ich Infrarotheizung zu 130 Watt/ je 15m2 das langt um die Zimmer selbst bei minus 10grad um die 20grad zu halten.

Kosten:

Etwas Holz
Schornsteinfeger kosten Jahr
Strom für die Luft Luft Wärmepumpe.
Ca 1500kwh mit Brauchwasser-Wärmepumpe /Jahr

Etwas Haushaltsstrom für Bad und Infrarotheizung
Aber auch der Haushaltsstrom ist bei uns gering 1300kwh/Jahr
(wenig kochen, Fernsehen und seid Oktober läuft ein Balkonkraftwerk)

Das war die billigste Lösung die ich gefunden habe ohne die zusatz-Heizung der Luft luft ("Heizlüfter ") zu nutzen (wäre auch Haushaltsstrom.)
Und da verbraucht man locker 40kwh Tag (bei Kälte) nur fürs heizen plus den Strom für die Wärmepumpe.

Sprich ich nutzen nur den Ofen fast.
Und muss den Haus einmal bzw bei starken minus graden zweimal einheizen.

Auf fast 400m über Null
 
E

elminster

Aus meiner Sicht kommt es neben dem Raumvolumen und der Dämmung noch mehr darauf an, ob der Grundrisse offen ist und welchen Ofen man hat.
Wir haben einen Schwedenofen mit Specksteinen im Wohnzimmer und dort ein offenes Treppenhaus. Es wird nie zu warm, auch nicht wenn wir den 9kw Ofen voll befeuern.
Außerdem ist es sehr entscheidend, ob man einen Grundofen mit 10 kW hat oder einen Ofen, der über die Wärme direkt abgibt.
 
A

Arauki11

Der Deckenventilator drückt die Wärme von der Decke runter (Winterbetrieb) und saugt gefühlt die gesamte kältere Luft vom EG an.
Dazu würden mich Deine Erfahrungen interessieren, auch Modell, Funktion, Ort der Anbringung etc.
Die Physik bringt bei uns natürlich auch die warme Luft (auch überwiegend kamingeheizt) zunächst nach oben in die doch recht große Galerie, wo es dann zuerst warm wird. Inzwischen setzen wir am Kaminrohr selbst diese Ventilatoren ein, denen gegenüber ich anfangs eher skeptisch eingestellt war. Dennoch ist es nun aber so, dass es oben weniger warm wird, also mehr Wärme unten bleibt, insofern klappt das damit gut.
Unsere IR-Heizung schaltet sich manchmal dazu aber die haben wir nur sozusagen zur Grundsicherung eingestellt.
Die "Luftwärme" von der Klimaanlage nutzen wir nur selten, so z.B. wenn ich oben sitze und es gerne schnell warm möchte; dann 15 min. Powermodus und schon ist es gut; ansonsten wird sie im Sommer als Klimaanlage benutzt.
Wir haben ja auch Kfw40 bzw. sogar drunter und wir brauchen mMn wirklich wenig Heizkosten; ich glaube aber schon, dass das nur mit solch individuellem Nutzerverhalten klappt, so eben auch bei einem Ofen, sonst kann es schnell schief gehen mit der Temperatur.
In der vorigen Wohnung hatten wir Fußbodenheizung und einen Kamin geplant; den hatten wir dann verworfen, weil es uns oft schon zu warm wurde, wenn draußen die Sonne plötzlich schien.
Sprich ich nutzen nur den Ofen fast...
Ebenso hier, ich denke wir haben ein ähnliches Modell, und auch mit Brauchwasser-Wärmepumpe und finde das im Gesamten betrachtet äußerst günstig.
Aus meiner Sicht kommt es neben dem Raumvolumen und der Dämmung noch mehr darauf an, ob der Grundrisse offen ist und welchen Ofen man hat.
Wir haben einen Schwedenofen mit Specksteinen im Wohnzimmer und dort ein offenes Treppenhaus. Es wird nie zu warm, auch nicht wenn wir den 9kw Ofen voll befeuern.
Außerdem ist es sehr entscheidend, ob man einen Grundofen mit 10 kW hat oder einen Ofen, der über die Wärme direkt abgibt.
Genau. Die individuelle Situation vor Ort ist von größter Bedeutung (Dämmung, Fenster, Sonneneintrag etc.) und daher lässt es sich nicht ganz so einfach vergleichen. Hinzu kommt immer auch noch das individuelle Nutzerverhalten und -empfinden. Ich habe es z.B. lieber kühler als zu warm.
 
Zuletzt aktualisiert 26.04.2025
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