
Bremediana
Liebe Bau-Fans
Habe mich im Forum umgesehen, aber die Kombination der Schwierigkeiten – und Chancen – scheint es nicht so oft zu geben. Ich zermartere mir seit Monaten (!) das Hirn, vielleicht habt Ihr Hinweise und Ideen… Ich versuche, mich kurz zu halten, aber es ist echt kompliziert! (Ganz am Ende eine Zeichnung)
Ort:
Ich habe mich in ein Grundstück in Bremen in der Nähe des Weser-Deichs verguckt. Es ist in der Stadt gelegen, die Bebauung eng. Das Grundstück lang und schmal (10 m, insges. 800 qm). Nachbarbebauung eng und hoch (2 geschossig + Dach). Ich habe das Grundstück gekauft, wahrscheinlich war es ein Fehler, aber nun habe ich es und ich möchte es auch behalten. Ich mag den Gedanken nicht aufgeben, dass es eine kluge und bezahlbare Lösung gibt...
Lage: Am Hang!
Nordost = Weser, dann große Grünfläche, dann schmale Straße, mein langes Grundstück, Garten nach Südwest. Durch die Hang-Lage ist der Garten ca. ein Geschoss tiefer als die Straßenlage!
Noch steht hier ein altes, baufälliges Haus (es rutscht zum Garten hin ab, Nachkriegsgebäude, weicher Baugrund…) deshalb muss ich es abreißen, Sanieren lohnt nicht.
Bebauungsplan-Vorgaben:
Ich darf recht tief in das Grundstück hineinbauen.
Seitlich zu den Nachbarn muss ich entweder 3 m Abstand halten (dann sind Fenster möglich, aber Haus schmal) oder Brandschutzwände ohne Fenster bauen. Mit Brandschutzwand wäre der Abstand zu den Nachbarn relativ beliebig. Eigentlich ist sogar „geschossene“ Bebauung vorgeschrieben, also bis an die Nachbarn dran, aber es gibt viele „Dom“-Wege in die Gärten, ich dürfte das auch. Und einen solchen Weg hätte ich gern.
Hier zu sehen das Bestandsgebäude in Türkis
Weiteres Problem:
Das „Abrisshaus“ ist sehr weit zurück platziert, mit riesigem Vorgarten. Der Nachbar rechter Hand hat sich auf Höhe meines Vorgartens eine senkrechte Reihe Fenster eingebaut. Vielleicht nicht legal, aber ich mag mich nicht mit ihm anlegen und würde gerne eine Lösung finden, die auch ihn einigermaßen zufrieden sein lässt. D. h. seine Fenster möglichst nicht zubauen.
Hausform & Überlegungen:
Platzbedarf: ca. 100 m², ein bis zwei Personen-Haushalt
Grundstücksbreite: 10,50 m. Minus Fußweg in den Garten bleiben 9 Meter
Bei 7,50 Meter Hausbreite dürfte ich Fenster an einer Seite haben.
Das Grundstück macht noch einen "Knick", wäre ja auch zu einfach sonst...
Bin 50 möchte/muss barrierefrei bauen. Da bietet sich ein Bungalow an. Mein Grundstück ist groß genug, aber hauptsächlich lang. Wenn seitlich keine Fenster erlaubt sind, muss anders Licht ins Gebäude – aber wie??
Schöner Blick: Vom EG aus kann man „nur“ den oberen Teil des Deichs und die Bäume hinter der Straße in Richtung Fluss sehen. Von einem OG aus hätte man vermutlich einen sehr schönen Blick auf die Weser. (Also Bungalow mit Turm?
Ich habe auch mit einer Einliegerwohnung zur Vermietung geliebäugelt, aber bis sich die Mehrkosten für den zusätzlichen Platzbedarf amortisieren bin ich wohl sehr alt...
Keller:
War natürlich mein erster Gedanke, denn unten hätte man tollen Wohnraum direkt in den Garten. Die Fachleute warnen: Das wird teuer (60 T) wegen der engen Bebauung und dem uneinheitlichen Baugrund. Es sei günstiger, Erde aufzuschichten und ohne Keller zu bauen. (Kann das jemand bestätigen?). Dann hieße es, vom Wohnzimmer aus eine (Stelzen?)Terrasse zu bauen und von dort über eine Treppe nach unten in den Garten zu laufen.
Budget: Das Grundstück war kein Schnäppchen, ich rechne außerdem 20 T für den Abriss, die Gründung wird ebenfalls deutlich teurer als bei einem normalen Haus. Wenn der Bau bis Max. 200.000 möglich wäre, könnte es gehen.
Hier mein Versuch, einen Bungalow mit seitlichem Eingang über den Bebauungsplan zu legen. Der Eingang liegt weiter innen, sodass dort seitlich noch Fenster platziert werden können. (dachte ich mir)
Für Ideen und Hinweise wäre ich sehr dankbar!
Habe mich im Forum umgesehen, aber die Kombination der Schwierigkeiten – und Chancen – scheint es nicht so oft zu geben. Ich zermartere mir seit Monaten (!) das Hirn, vielleicht habt Ihr Hinweise und Ideen… Ich versuche, mich kurz zu halten, aber es ist echt kompliziert! (Ganz am Ende eine Zeichnung)
Ort:
Ich habe mich in ein Grundstück in Bremen in der Nähe des Weser-Deichs verguckt. Es ist in der Stadt gelegen, die Bebauung eng. Das Grundstück lang und schmal (10 m, insges. 800 qm). Nachbarbebauung eng und hoch (2 geschossig + Dach). Ich habe das Grundstück gekauft, wahrscheinlich war es ein Fehler, aber nun habe ich es und ich möchte es auch behalten. Ich mag den Gedanken nicht aufgeben, dass es eine kluge und bezahlbare Lösung gibt...
Lage: Am Hang!
Nordost = Weser, dann große Grünfläche, dann schmale Straße, mein langes Grundstück, Garten nach Südwest. Durch die Hang-Lage ist der Garten ca. ein Geschoss tiefer als die Straßenlage!
Noch steht hier ein altes, baufälliges Haus (es rutscht zum Garten hin ab, Nachkriegsgebäude, weicher Baugrund…) deshalb muss ich es abreißen, Sanieren lohnt nicht.
Bebauungsplan-Vorgaben:
Ich darf recht tief in das Grundstück hineinbauen.
Seitlich zu den Nachbarn muss ich entweder 3 m Abstand halten (dann sind Fenster möglich, aber Haus schmal) oder Brandschutzwände ohne Fenster bauen. Mit Brandschutzwand wäre der Abstand zu den Nachbarn relativ beliebig. Eigentlich ist sogar „geschossene“ Bebauung vorgeschrieben, also bis an die Nachbarn dran, aber es gibt viele „Dom“-Wege in die Gärten, ich dürfte das auch. Und einen solchen Weg hätte ich gern.
Hier zu sehen das Bestandsgebäude in Türkis
Weiteres Problem:
Das „Abrisshaus“ ist sehr weit zurück platziert, mit riesigem Vorgarten. Der Nachbar rechter Hand hat sich auf Höhe meines Vorgartens eine senkrechte Reihe Fenster eingebaut. Vielleicht nicht legal, aber ich mag mich nicht mit ihm anlegen und würde gerne eine Lösung finden, die auch ihn einigermaßen zufrieden sein lässt. D. h. seine Fenster möglichst nicht zubauen.
Hausform & Überlegungen:
Platzbedarf: ca. 100 m², ein bis zwei Personen-Haushalt
Grundstücksbreite: 10,50 m. Minus Fußweg in den Garten bleiben 9 Meter
Bei 7,50 Meter Hausbreite dürfte ich Fenster an einer Seite haben.
Das Grundstück macht noch einen "Knick", wäre ja auch zu einfach sonst...
Bin 50 möchte/muss barrierefrei bauen. Da bietet sich ein Bungalow an. Mein Grundstück ist groß genug, aber hauptsächlich lang. Wenn seitlich keine Fenster erlaubt sind, muss anders Licht ins Gebäude – aber wie??
Schöner Blick: Vom EG aus kann man „nur“ den oberen Teil des Deichs und die Bäume hinter der Straße in Richtung Fluss sehen. Von einem OG aus hätte man vermutlich einen sehr schönen Blick auf die Weser. (Also Bungalow mit Turm?
Ich habe auch mit einer Einliegerwohnung zur Vermietung geliebäugelt, aber bis sich die Mehrkosten für den zusätzlichen Platzbedarf amortisieren bin ich wohl sehr alt...
Keller:
War natürlich mein erster Gedanke, denn unten hätte man tollen Wohnraum direkt in den Garten. Die Fachleute warnen: Das wird teuer (60 T) wegen der engen Bebauung und dem uneinheitlichen Baugrund. Es sei günstiger, Erde aufzuschichten und ohne Keller zu bauen. (Kann das jemand bestätigen?). Dann hieße es, vom Wohnzimmer aus eine (Stelzen?)Terrasse zu bauen und von dort über eine Treppe nach unten in den Garten zu laufen.
Budget: Das Grundstück war kein Schnäppchen, ich rechne außerdem 20 T für den Abriss, die Gründung wird ebenfalls deutlich teurer als bei einem normalen Haus. Wenn der Bau bis Max. 200.000 möglich wäre, könnte es gehen.
Hier mein Versuch, einen Bungalow mit seitlichem Eingang über den Bebauungsplan zu legen. Der Eingang liegt weiter innen, sodass dort seitlich noch Fenster platziert werden können. (dachte ich mir)
Für Ideen und Hinweise wäre ich sehr dankbar!