Erschließung Teilstück eines bebauten Grundstücks

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Zuletzt aktualisiert 25.04.2024
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Tassimat

Tassimat

Sieht relativ schmal aus das Grundstück.
Wisst ihr schon wie groß das Haus stehen soll und wo auf dem Grundstück? Passt das mit den Abstandsflächen und der maximalen Länge der bebaubaren Grundstücksgrenze bei den Garagen, falls es einen Bebauungsplan gibt?
 
H

honigbiene.007

Sieht relativ schmal aus das Grundstück.
Wisst ihr schon wie groß das Haus stehen soll und wo auf dem Grundstück? Passt das mit den Abstandsflächen und der maximalen Länge der bebaubaren Grundstücksgrenze bei den Garagen, falls es einen Bebauungsplan gibt?
Das Grundstück ist tatsächlich sehr schmal - 16m x 60m
Einen Bebauungsplan gibt es nicht, man muss sich an den Nachbarhäusern orientieren und natürlich die Innenbausatzung beachten
die jeweils 3m Abstand könnten wir einhalten da das geplante Haus mit der kurzen Seite zur Straße stehen soll (kurze Seite ist 9,84m, lange Seite 12m)
Natürlich gibt es auch hier Bebauungsrichtlinien aber zum Glück nicht allzu streng wie woanders
 
H

honigbiene.007

Wenn ihr eine Förderung der KfW (BEG) in Anspruch nehmen wollt, solltet ihr die Bedingungen genau durchlesen, bevor ihr selbst irgendeinen Auftrag erteilt. Auch Erschließungsverträge können ggf. förderschädlich sein, wenn diese vor der Bestätigung der Förderung erteilt worden sind.
Eine Förderung wollen wir bisher nicht. Sollte sich unsere Meinung dazu ändern, denke ich aber an deinen Tipp - vielen Dank!
 
H

honigbiene.007

Frage die Bauherrenberatung des Gas- und Wasserversorgers. Ich würde da Kuddelmuddel erwarten, wenn die (zudem ja selbst auch schon versorgten) Nocheigentümer den Auftrag in die Warteschleife einkippten. Die Straße sieht im Luftbild nach Anliegerstraße aus, da dürften Bauarbeiten nicht durch kleine Zeitfenster für ein Aufreißen - Absperren - Umleiten behindert sein.
Die Häuser liegen direkt an der Hauptstraße vom Dorf und ist somit sehr stark genutzt. Es wird sowieso interessant werden, wie hier dann die Erschließung vollsorgen wird. Ich werde mich darüber informieren bei den jeweiligen Versorgern, denn Sperren wäre kaum möglich und natürlich auch kostspielig.
 
H

honigbiene.007

Anders gefragt: kann ich mich erst um die Erschließung kümmern wenn ich bei einer Hausbaufirma bereits einen Vertrag unterzeichnet habe? Denn vorher weiß ich doch gar nicht wohin die Leitungen verlegt werden müssen?

Entschuldigung für die Frage aber ich bin echt komplett Laie :oops:
 
G

Grobmutant

Nein, du kannst dich auch schon vorher darum kümmern, aber ich weiß nicht genau, ob das so wichtig ist bei euch, da die Erschließung bei euch relativ einfach aussieht.
Außerdem müssen in der Regel Lagepläne eingereicht werden. Es muss also feststehen wo das Haus steht und wo die Haus-Einführung ist.
Für die Anträge brauchten wir zum Teil auch schon eine Hausnummer.

Wir haben auch noch kein Bauunternehmen, aber trotzdem haben wir z.B. den Abwasserkanal und Strom schon bis zum "Baugebiet" legen lassen. Frischwasser hatte ich auch schon beantragt. Da wird aber erstmal nichts gemacht, da der Kanal bereits am Grundstück liegt. Die Verlegung auf unserem Grundstück und die Haus-Einführung wird gemacht, wenn das Haus soweit ist.

Baustrom und Bauwasser wird gelegt, sobald ich das "Go" dafür gebe und einen ausführenden Handwerker angebe.

Ich würde einfach mal die Versorger anrufen und nachfragen. Die können in der Regel in ihrem System sehen, wo die Leitungen verlaufen und dir entsprechende Tipps geben.
 
Zuletzt aktualisiert 25.04.2024
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