Guten Tag allerseits und danke, dass ich hier so viele Infos bekomme.
Ich habe nochmal ein Bild mit Hauptstr, Nebenstrasse etc eingestellt.
Jetzt ist so viel zusammen gekommen und so eine lebhafte Diskussion bei einem so komplexem Thema, dass ich mir erlaube zwecks Genauigkeit nochmal nachzufragen:
Was denkt ihr, sollen wir alles für Infos zum Rechtsanwalt mitnehmen?
Sollten wir vorher noch andere Unterlagen bei der Gemeinde oder dem Bauamt einholen, ausser dem aktuellen Grundrissplan?
Wir haben keinen Bauantrag durch die Nachbarin oder Gemeinde erhalten, weil die Nachbarin nach ihren Maßen meint, dass der Bau 50m³ nicht übersteigt und man in Bayern erst eine Baugenehmigung ab 75M³ benötigt.
Kaufvertrag hat meine Mutter da, haben wir gebraucht, als wir vor einem Jahr wegen der neuen Grundsteuerberechnung machen mussten.
Ich habe zur Mutter gesagt, dass ich im Internet gelesen habe, dass mündliche Vereinbarungen unter Privatleute rechtlich bindend sein können und die Nachbarin wohl darauf im wahrsten Sinne des wortes "bauen" könnte, aber auf einer andere Seite habe ich wieder gelesen, dass Nachbarschaftsvereinbarungen wieder nicht rechtlich bindend sind.
Zwar haben Mutter und Nachbarin in meinem Beisein mündlich vereinbart, sprich: Dachrinne auf unserem Grund gegen mehrmals Hecke schneiden bei uns, aber über Maße und Dimension wurde da noch nicht geredet, wie hoch, wie bereit, wie lange.
Ich möchte ja persönlich mit der Nachbarin nochmals reden und um einen Bauaufschub bis nächsten nächsten Donnerstag bitten, bis wir nähere Infos vom Anwalt haben und auf ihr Verständnis hoffen (wofür ich denke, dass ich sie dazu bewegen kann, aber unklar ist), aber ich wüsste nicht, was wir tun könnten, wenn die Nachbarin sagt: Nein, ich bau am Freitag weiter. Ob wir dann morgen zur Gemeinde und dem dortigen bauamt gehen sollen und den Fall dort vortragen sollen, was wir ihr natürlich mitteilen würden?
Was denkt ihr?