Grundstückseigentümer vom Verkauf überzeugen

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A

Altai

Ich finde es auch eine gute Idee, der Dame Hilfe anzubieten. Wie es hier schon geschrieben wurde, Rasen mähen, Einkaufen, schwere Sachen tragen. Sich möglichst nett vorstellen, einen guten Eindruck machen, damit die potentiellen neuen Nachbarn in einem guten Licht erscheinen. Anscheinend muss man ja doch die Mutter überzeugen, damit die Töchter zustimmen.
Das knallhart sachliche Vorgehen, das @ypg vorschlägt, dürfte eher nicht gut ankommen.
Wo wohnen denn die Töchter, auch vor Ort? Oder wären die über Entlastung im Alltag froh und würden ihrer Mutter gut zureden?
Nichtsdestotrotz müssen die Voraussetzungen für einen Bau definitiv geklärt sein, ehe es zum Kauf kommt, ganz klar. Der erste Schritt bleibt es trotzdem, die potentiellen Verkäufer zu überzeugen.
 
Y

ypg

Das knallhart sachliche Vorgehen, das @ypg vorschlägt, dürfte eher nicht gut ankommen.
Mit lapidaren Aussagen und emotionalen Geplänkel mit jemanden, dem das Grundstück nicht gehört, kauft man aber auch kein Grundstück.
Ich finde es auch eine gute Idee, der Dame Hilfe anzubieten. Wie es hier schon geschrieben wurde, Rasen mähen, Einkaufen, schwere Sachen tragen.
Drum prüfe, wer sich ewig bindet: wie soll das denn jetzt gemeint sein? Sollen das Überredungsstrategiern werden, sich über Jahre der Nachbarin aufzuopfern? Ich bin eh der Meinung, dass man in Nachbargemeinschaft Solidarität zeigt, dazu gehört unter anderem auch mal das Schnee schippen, wenn der andere es anscheinend nicht mehr kann. Aber das sind in meinen Augen keine Argumente, dass man mir das Grundstück, bzw überhaupt das Grundstück verkaufen sollte.
Da zählen Fakten. Wenn man noch nicht einmal weiß, ob eine Ersatz-Garage "woanders" Platz hat, dann funktioniert ein "machen sie sich mal keine Gedanken" nicht.
Ein Lageplan wäre zum Diskutieren hier auch äusserst vorteilhaft. Aber ich glaube, die TE hat ihre Hausaufgaben nicht gemacht, um als potentieller Käufer wahrgenommen zu werden.
 
P

pagoni2020

Vlt. sollte man auch bereit sein, einen TOP-Preise für DEN VERKÄUFER anzubieten, wenn man etwas Besseres bekommt als das sonst Verfügbare.
 
Y

Ysop***

Mit lapidaren Aussagen und emotionalen Geplänkel mit jemanden, dem das Grundstück nicht gehört, kauft man aber auch kein Grundstück.
Mit lapidaren Aussagen vielleicht nicht, aber möglicherweise schon mit Emotionen. Denn so wie es scheint, hat die alte Dame Entscheidungsbefugnis. Vielleicht ist den Töchtern ihr Wohlergehen sehr wichtig. Und sie ist diejenige, die quasi die Konsequenzen trägt, den Baulärm, den Dreck, Monate ohne Garage. Wer weiß, ob die neuen Nachbarn laute Partymäuse sind? Von daher ist es sicherlich sinnvoll, sich als gute Nachbarn zu präsentieren.
 
H

Hausbautraum20

Lageplan fände ich auch sehr sinnvoll.
Kann mir insbesondere die Lage der Garage und Alternativen nicht vorstellen.
Wenn das Grundstück besser als die anderen 2 Alternativen ist, dann würde ich auch einen entsprechend guten Preis anbieten.
Glaube zwar auch, dass Emotionen die ausschlaggebende Rolle spielen werden, aber wenn mir jemand 200k bietet sind meine Emotionen auch besser als bei 100k...
 
Zuletzt aktualisiert 27.04.2024
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