Mehrfamilienhaus als Kapitalanlage in überalterter Stadt

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H

HilfeHilfe

Die Begründung für diese These interessiert mich sehr.
warum ? Das Vermieterrisiko wurde ja schon zig fach besprochen. Mit "ein wenig Eigenkapital" kann natürlich auch 300k gemeint sein. Dann würde ich erst recht in selbstgenutztes Eigentum gehen bevor ich mich diesen Risiken aussetze. Aber jeder wie er mag
 
Musketier

Musketier

warum ? Das Vermieterrisiko wurde ja schon zig fach besprochen. Mit "ein wenig Eigenkapital" kann natürlich auch 300k gemeint sein. Dann würde ich erst recht in selbstgenutztes Eigentum gehen bevor ich mich diesen Risiken aussetze. Aber jeder wie er mag
Ich würde eher behaupten, es kommt auf die Rendite (inkl Ausfallrisiko) an.
Positiv ist doch schon einmal, dass es nicht nur 1 ETW sein soll, sondern 3-4 bzw. ein Mehrfamilienhaus. Damit bedeutet der Ausfall einer Mieteinnahme erst mal keinen Totalausfall. Je gefragter die Lage, desto besser kann man sich auch seine Mieter aussuchen. Damit kann auch das Risiko der Mietnomaden reduziert werden.
Bei einer guten Rendite kann ich mein Eigenkapital beim Mietobjekt hebeln, was ich bei einer selbstgenutzen Immobilie nicht kann.
Das Problem ist, wo gibt es noch solche Objekte?
 
H

HilfeHilfe

Ich würde eher behaupten, es kommt auf die Rendite (inkl Ausfallrisiko) an.
Positiv ist doch schon einmal, dass es nicht nur 1 ETW sein soll, sondern 3-4 bzw. ein Mehrfamilienhaus. Damit bedeutet der Ausfall einer Mieteinnahme erst mal keinen Totalausfall. Je gefragter die Lage, desto besser kann man sich auch seine Mieter aussuchen. Damit kann auch das Risiko der Mietnomaden reduziert werden.
Bei einer guten Rendite kann ich mein Eigenkapital beim Mietobjekt hebeln, was ich bei einer selbstgenutzen Immobilie nicht kann.
Das Problem ist, wo gibt es noch solche Objekte?
richtig, die Preise sind "ausgebombt". Die Objekte mit attraktiven Renditen hegen Chancen und risiken. ich halte es dennoch für riskant erst Wohneigentum zum vermieten anzuschaffen und selbst auf miete zu wohnen. Einen gewissen Charme hat ein Mietobjekt in dem man selbst wohnt. Möchte aber auch nicht jeder.
 
A

Alex85

Der große Fehler ist, Renditeobjekt/Kapitalanlage und eigenes Wohnen in einen Topf zu werfen. Das sind zwei völlig verschiedene paar Schuhe, die nur "zufällig" beide was mit Immobilien zu tun haben.

So ist hohes Eigenkapital ein typischer Renditekiller bei Anlageobjekten, da sich die Rendite wesentlich durch den Kredithebel ergibt.

Das hohe Rendite mit hohem Risiko korreliert, ist klar. Hat aber ebenso wenig damit zu tun, dass man keine Kapitalanlage eingehen möge, solange noch keine selbstbewohnte Immobilie da ist.
 
Musketier

Musketier

Wenn man den Gedankengang von @HilfeHilfe weiterspinnt, hieße das, dass jemand ohne eigenes Haus auch keine größeren Aktiendepots/Optionsscheine etc. haben sollte.

Einen gewissen Charme hat ein Mietobjekt in dem man selbst wohnt. Möchte aber auch nicht jeder.
Wohnen im eigenen vermieteten Objekt hat den Vorteil, dass man die Mieterpflichten besser überwachen kann, heißt im Umkehrschluss aber auch, dass man Tag und Nacht Ansprechpartner ist. Wer das nicht will, wohnt lieber nicht im gleichen Haus und hat eine externe Hausverwaltung.
 
A

Alex85

Ein Automobilhändler sollte zudem keinen Mercedes verkaufen, solange er nicht selber einen fährt.

Autovergleiche sind doch was tolles
 
Zuletzt aktualisiert 29.04.2024
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