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ITSM2025
Hi zusammen,
leider war ich schlauer als alle anderen hier im Forum (bin nun länger stiller Mitleser) und meinte mich auf die Planung des GU verlassen zu können. Leider fängt es nun gleich zu Anfang an, "spaßig" zu werden. Ich weiß zwar nicht, ob ich mich zu recht aufrege oder ob das einfach nur Standard in der Baubranche ist. Folgendes:
Wir hatten aufgrund des Vorentwurfs des GU entsprechend den Auftrag erteilt (Vertrag unterzeichnet), mit der Zuversicht, dass die Raumflächen so groß werden wie im Vorentwurf. Gebaut werden soll ein KfW 40 Haus mit Kalksandstein, Dämmung und Klinker. Dies wurde so in das Angebot aufgenommen mit weiteren wünschen und entsprechend, wenn nötig, auch der Entwurf angepasst. Es ist also nicht so, dass der GU von unserem KfW 40 Vorhaben nichts wusste. Nun haben wir die Bauantragszeichnungen bekommen welcher stolze ~ 8 m² weniger Wohnfläche aufgrund plötzlich dickerer Wände außen wie innen aufweist. Die Außenwände wurde von 42,5 cm auf 49 cm verbreitert. Und das nach innen und nicht nach außen. Sprich, jede Seite hat nun innen 6,5 cm vom Wohnraum geschluckt. In Euros gerechnet sind das etwa 22.000 € weniger Wohnfläche, wenn wir nach Preis je m² gehen. Oder anders: Der GU muss jetzt weniger Kalksandsteine kaufen und Mauern mit weniger Material, später weniger Putz und Fliesen, Estrich, Fußbodenheizung, Rohre etc. Eine Reduzierung des Preises fand aber nicht statt.
Ist sowas üblich und muss man sich so etwas gefallen lassen?
Es ist außerdem so, dass auch der Spitzboden nun 13 cm an Breite und 6,5 cm an Innenraumhöhe, aufgrund der Verschiebung des Kniestocks weiter nach innen, verloren hat. Hier wollten wir eigentlich später mal ausbauen, was sich nun fast nicht mehr lohnt. Auch das wusste der GU vorher, hat extra Leitungen etc. mit in den Spitzboden/Dachboden geplant.
Wie schätzt ihr das ganze ein und wie würdet ihr in dieser Situation handeln?
Vielen Dank euch schon mal!
leider war ich schlauer als alle anderen hier im Forum (bin nun länger stiller Mitleser) und meinte mich auf die Planung des GU verlassen zu können. Leider fängt es nun gleich zu Anfang an, "spaßig" zu werden. Ich weiß zwar nicht, ob ich mich zu recht aufrege oder ob das einfach nur Standard in der Baubranche ist. Folgendes:
Wir hatten aufgrund des Vorentwurfs des GU entsprechend den Auftrag erteilt (Vertrag unterzeichnet), mit der Zuversicht, dass die Raumflächen so groß werden wie im Vorentwurf. Gebaut werden soll ein KfW 40 Haus mit Kalksandstein, Dämmung und Klinker. Dies wurde so in das Angebot aufgenommen mit weiteren wünschen und entsprechend, wenn nötig, auch der Entwurf angepasst. Es ist also nicht so, dass der GU von unserem KfW 40 Vorhaben nichts wusste. Nun haben wir die Bauantragszeichnungen bekommen welcher stolze ~ 8 m² weniger Wohnfläche aufgrund plötzlich dickerer Wände außen wie innen aufweist. Die Außenwände wurde von 42,5 cm auf 49 cm verbreitert. Und das nach innen und nicht nach außen. Sprich, jede Seite hat nun innen 6,5 cm vom Wohnraum geschluckt. In Euros gerechnet sind das etwa 22.000 € weniger Wohnfläche, wenn wir nach Preis je m² gehen. Oder anders: Der GU muss jetzt weniger Kalksandsteine kaufen und Mauern mit weniger Material, später weniger Putz und Fliesen, Estrich, Fußbodenheizung, Rohre etc. Eine Reduzierung des Preises fand aber nicht statt.
Ist sowas üblich und muss man sich so etwas gefallen lassen?
Es ist außerdem so, dass auch der Spitzboden nun 13 cm an Breite und 6,5 cm an Innenraumhöhe, aufgrund der Verschiebung des Kniestocks weiter nach innen, verloren hat. Hier wollten wir eigentlich später mal ausbauen, was sich nun fast nicht mehr lohnt. Auch das wusste der GU vorher, hat extra Leitungen etc. mit in den Spitzboden/Dachboden geplant.
Wie schätzt ihr das ganze ein und wie würdet ihr in dieser Situation handeln?
Vielen Dank euch schon mal!