Umbau Zweifamilienhaus zu Doppelhaus mit Kernsanierung

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B

Baubiene321

Hallo zusammen, ein Haus aus den 50er Jahren ist bereits in unserem Besitz. Kernsanierung dringend erforderlich.

unser aktueller Plan ist folgender: bestehendes Zweifamilienhaus (Keller, Erdgeschoss, 1.OG, DG) - wenn möglich - zu einem Doppelhaus umzubauen/erweitern.
Es sollen zwei getrennte Doppelhaushälfte entstehen. Ob dies aufgrund des bestehenden Treppenhauses möglich und wirtschaftlich sinnvoll ist, können wir noch nicht einschätzen.
Gibt es jemanden der so ein Vorhaben schon mal gemacht hat oder dazu Ideen/Vorschläge hat? Ich habe bisher noch nichts online gefunden, was uns weiterbringt.

In eine Doppelhaushälfte möchten wir (2 Erw., 2 Kinder) einziehen, in die andere Hälfte Oma (sie braucht evtl. auch weniger Wohnraum). Getrennte Haustüren, Terrassen und Garten wäre uns wichtig.

Hier mal aktuelle Pläne (uns gehört das ca. 800 qm große Grundstück 15, das rote Gebäude existiert nicht):
 

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11ant

11ant

[Fortsetzung von: https://www.hausbau-forum.de/threads/zweifamilienhaus-zu-dreifamilienhaus-erweitern-ideen-gesucht.43383/ ]

Deine Grundrisse sind unvollzählig und der kleine Lageplanausschnitt nicht wirklich zu gebrauchen. Die Grundrisse sehen auch nicht danach aus, aus dem Ursprungsbaujahr zu stammen (eher vom Dachgeschossausbau ?). Die Grundrisse bestätigen offenbar eine Vermutung von @Tolentino (mich dünkt, es wurden gemischt alte und neue Steinformate verwendet). Weshalb Du ständig auf der Idee herumreitest, aus der Einliegerwohnung für die "Oma" eine Doppelhaushälfte machen zu wollen, wissen die Götter. Das Anbaupotential des derzeitigen Hauses teilt diese Konzeptidee jedenfalls nicht. Ggf. ließe sich ein oberer Hauseingang für die Einheit "OG & DG" realisieren. Was ist mit dem Schuppen / Stall / Waschküche, welche Rolle soll dieses Nebengebäude künftig spielen und kann es ggf. weichen ?

Gib´ Deinen Hintergrunderhellungsgeiz auf, dann kann Dir geholfen werden.
 
H

HeimatBauer

Was immer noch fehlt:
- Fotos vom Haus, Mauerwerk, Infrastruktur, Dach, etc.
- die schon mehrfach angefragten Infos zu Budget, Anspruch, etc.
- Begründung warum es ausgerechnet die doch sehr speziellen Lösungen sein müssen

Ich habe hier auch ein 1953er Haus stehen. Natürlich kann man das bewohnen, natürlich kann man das renovieren, aber selbst eine Basis-Sanierung ist teurer als ein Naubau und an ein halbwegs energieeffizientes Haus ist da nicht zu denken, von Passivhaus nichtmal zu träumen. Umbau im laufenden Betrieb? No way.
 
11ant

11ant

- Begründung warum es ausgerechnet die doch sehr speziellen Lösungen sein müssen
Ich denke, im Kern geht es schlicht um eine separate Haustür für die "Oma" (damit es nicht stört, wenn sie sehr früh aus der Disco kommt ?). Auf eines kann ich nämlich Brief und Siegel geben: daß die Omi den lieben Blagen nach eigenem Ermessen Schokolade beifüttert, werden separate Haustüren nicht verhindern.
 
H

HeimatBauer

Ich denke, im Kern geht es schlicht um eine separate Haustür für die "Oma" (damit es nicht stört, wenn sie sehr früh aus der Disco kommt ?). Auf eines kann ich nämlich Brief und Siegel geben: daß die Omi den lieben Blagen nach eigenem Ermessen Schokolade beifüttert, werden separate Haustüren nicht verhindern.
Ich meinte es eher so globalgalaktisch, also warum das Haus kernsaniert und erweitert werden soll anstatt ein neues Haus zu bauen - wenn man eh vorübergehend ausziehen muss, dann ist egal ob man zwei oder zwölf Monate auszieht.

So ein bisschen fasziniert mich ja die Beratungsresilienz, jedes Jahr wieder die gleiche Frage zu stellen und ein anderes Ergebnis zu erwarten - immerhin hat sich inzwischen ein kleines bisschen die Ausgangslage geändert. Jetzt noch die Fotos, detaillierte Infos etc. dann kann man was sagen.
 
B

Baubiene321

@11ant
Warum immer so unfreundlich? Private Probleme? Ich bitte um keine weiteren Antworten oder "Tipps" deinerseits, danke.

@HeimatBauer
Ja du hast Recht, die Ausgangslage hat sich insofern geändert, dass das 1. OG nun nicht mehr bewohnt ist und unsere Oma (wohnt im EG) offen für alle Vorschläge/Varianten ist. Da sie noch im Haus wohnt, macht es für sie aber einen Unterschied, ob sie langfristig ausziehen müsste (bei Abriss und Neubau) oder doch nur für 1-2 Monate. In welchen Energiestandard das Haus (mögliches Doppelhaus) bei Kernsanierung/Umbau gebracht werden kann, spielt auch eine Rolle. Ein Niedrigenergiehaus sollte es werden, Passivhaus ist bei Sanierung wohl unmöglich. Grundsätzlich geht es für uns erstmal darum, zu klären, welche Grundrissvarianten mit dem bestehenden Haus möglich wären. Dann würden wir erst einen Kostenvergleich zwischen Neubau und Sanierung bzw. Energiestandard usw. abwägen. Wenn von vornherein kein DH möglich ist bzw. kein Haus mit getrenntem Erdgeschoss (Eingang über 1.OG kommt nicht in Frage), wird es sowieso keine Sanierung werden. Für KfW wäre natürlich Sanierung toll.
Der Schuppen spielt hier keine Rolle und kann selbstverständlich weichen.
Leider gibt es vom Haus keine weiteren Pläne als die bereits hochgeladenen :) Oder welchen Plan genau meinst du?
Mache morgen mal ein paar Fotos vom Haus, aber für die Grundrissplanung noch nicht so wichtig denke ich, oder?
Herzlichen Dank!
 
Zuletzt aktualisiert 27.04.2024
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