Können wir uns das leisten? Einkommen / Investition / Eigenkapital

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I

IQBAL

Will euch jetzt einfach nochmals auf die Sprünge helfen ...


was meint ihr wie die Preise sind die bei voller Auslastung 120% eines Bauunternehmen sind?
und was meint ihr wie die Preise sind bei einer Abschwächung des Booms ? DIE Bauunternehmen haben kapazitäten erweitert die nun durch die kleine Auftragsmenge gedeckt werden müssen ....und genau dann ist Bau zeit !!!.?jeder helle scheint kann ja bauen wann er will...


die hellen bauen wenn keiner Baut
 
S

Saruss

Will euch jetzt einfach nochmals auf die Sprünge helfen ...


was meint ihr wie die Preise sind die bei voller Auslastung 120% eines Bauunternehmen sind?
und was meint ihr wie die Preise sind bei einer Abschwächung des Booms ? DIE Bauunternehmen haben kapazitäten erweitert die nun durch die kleine Auftragsmenge gedeckt werden müssen ....und genau dann ist Bau zeit !!!.?jeder helle scheint kann ja bauen wann er will...

die hellen bauen wenn keiner Baut
Die Hellen berücksichtigen mehr als einen Faktor beim bauen, nur um auch etwas Sprung dabei zu tun, z.B.: Zinsniveau, Einkommenssituation, Eigenkapital (und Zinsen dabei wieder - was ist wenn der Negativzins für große Vermögen hier ankommt?), Komfort und Lebenszeit (was nützt mir das Haus mit Garten, wenn die Kinder schon groß sind, gerade die vorpubertären Kinder nutzen den doch!) um nur einige wenige aus der großen Masse zu nennen... wenn es rein ums Geld geht, braucht übrigens gar nicht zu bauen.
 
I

IQBAL

Da das Finz. In der Kriteriumsliste über 80% Wertung erhält muss es auch am stärksten gewichtet werden ...80/20 immer alles auf der Welt funzt mit 80/20 ...Bekommst du hier Geld für deinen Text das du dir das Einfamilienhaus leisten kannst ?nein ich will's nicht wissen ...melde mich hier endgültig ab adee
 
G

Grym

Und was würde für den Abtrag bleiben, wenn ein Kind kommt und die 45% wegfallen?
Wieso sollen die 45% wegfallen? Ein paar Monate vor der Geburt gibt es volles Gehalt im Beschäftigungsverbot, dann Mutterschaftsgeld, danach gibt es Elterngeld und selbst danach gibt es unglaubliche Steuervorteile für den Ehepartner. Es ist niemals so, dass wirklich das gesamte andere Gehalt weg fällt. Alleine die Steuervorteile sind 300-500 EUR netto plus Kindergeld dann dazu.

Und das ist dann eine wirklich sehr temporäre, kurzfristige Situation. Also dann etwa z.B. ab dem 15. Monat bis zum 18. Monat (4 Monate), wenn man 1 1/2 Jahre statt dem üblichen einen Jahr zuhause bleibt.

Wir haben gerade diese "Durststrecke", d.h. ich Alleinverdiener für einige Monate, hinter uns und ich muss sagen, man merkt es kaum. Und unsere Tochter ist ja erst mit 1 1/2 Jahren zur Tagesmutter und damit eher später als andere. Man merkt es finanziell kaum. Auch die Elternzeit merkt man nicht stark, dank Elterngeld. Es geht hier nicht um dem kompletten Wegfall eines Gehalts, sondern um ein paar hunderter weniger oder mehr. Alleine, dass wir wegen unserer Tochter keine 3.000-4.000 EUR für den Jahresurlaub ausgeben konnten (weil eben Städtetrips durch halb Europa nichts für kleine Kinder sind; wir waren in einem bodenständigen Ferienhaus in Deutschland mit 2h Anreise im PKW), hat die Situation mehr als kompensiert.

Man sollte so etwas beachten in der Planung, aber jetzt bitte nicht in panische Angst verfallen, weil ein paar Monate ein kleiner Teil des gemeinsamen Gesamteinkommens weg fällt.
 
S

Saruss

. Und unsere Tochter ist ja erst mit 1 1/2 Jahren zur Tagesmutter und damit eher später als andere. Man merkt es finanziell kaum.
Das ist eine ziemliche Einstellungssache. Ich würde sagen: eher eher als andere!. Meine Kinder bleiben 3 Jahre zuhause. Viel vorher ist entwicklungstechnisch kein sinnvolles soziales Interagieren mit gleichaltrigen möglich. Ich weiß, dass das nicht immer geht. Ich habe aber halt keine Kinder, damit andere in den wichtigsten Stadien und auch in den schönsten das übernehmen.
 
G

Grym

Da wir zahlreiche Aktivitäten mit anderen Neu-Eltern hatten (aus Ercook-Gruppen; lokaler Mami-Treff im Mami-Kaffee; Sportkurse vor und nach der Schwangerschaft, wo man sich dann auch privat trifft, redet, usw.) kann ich dir sagen, dass hier, in dem absolut kinderfreundlichsten Viertel der Stadt der Normalfall ist, dass die Kinder spätestens mit etwa einem Jahr in Krippe oder zur Tagesmutter gegeben werden. Unsere 1 1/2 Jahre waren schon die absolute Ausnahme. Und meine Frau ist auch froh, denn jede Sekunde von früh bis spät für die Kleine da sein ist anstrengend.

Bei der Tagesmutter spielt sie vormittags im Sandkasten mit anderen Kindern. Auch wenn sich da keine Grüppchen bilden oder so, aber sie interagiert schon mit anderen Kindern. Man tauscht Spielzeug aus, befüllt zusammen Förmchen im Sandkasten oder jagt sich ein wenig. Ich habe auch gelesen, dass "richtige" soziale Interaktion erst später kommt, aber es ist mit 1 1/2 Jahren jetzt nicht so, dass jedes Kind für sich spielt, keinesfalls.

Es gab da mal ein Buch über Kinder und Erziehung bei Ureinwohnern und dort war es dann so, dass die Kinder keinesfalls den ganzen Tag bei der Mutter waren. Sie wurden oft getragen, ja. Aber auch von anderen, weiblichen Bezugspersonen wie der Großmutter, der großen Schwester oder anderen Frauen aus dem Dorf/Stamm.

Wenn jemand bis 3 Jahre zuhause bleiben möchte, soll er das gerne machen. Aber es ist keinesfalls der Normalfall. Der ist mit etwa einem Jahr zu Krippe/Tagesmutter. Das bedeutet ja nicht, dass man sein Kinder unter der Woche nicht sieht. Unsere Tochter wird dann in Zukunft 2-3x pro Woche direkt nach dem Mittagsschlaf und 2-3x pro Woche etwa 16:00 oder 16:30 abgeholt. Vor 20:00 geht sie keinesfalls ins Bett, da wird gnadenlos rebelliert und keinesfalls geschlafen. Wir haben also mindestens 4h pro Tag mit ihr nach der Arbeit oder länger und natürlich das ganze Wochenende. Ich finde nicht, dass das wenig oder zu wenig ist.
 
Zuletzt aktualisiert 25.04.2024
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