K
Karla
Guten Abend!
Ich bin auf dieses interessante, freundliche Forum gestoßen und hoffe, dass ich hier Antworten und auch Anregungen auf meine vermutlich (noch) sehr naiven Fragen bekomme.
Wir leben momentan mit unseren zwei kleinen Kindern in einer 2-Zimmer-Wohnung und überlegen nun, ob wir den Schritt ins Abenteuer wagen und uns ein Eigenheim beschaffen sollen.
Ich bin Beamtin von Beruf und verdiene monatlich rund 2.900 € netto (Weihnachtsgeld nicht berücksichtigt) zuzüglich 368,00 € Kindergeld. Mein Mann ist derzeit in Elternzeit. Zwar ist geplant, dass er beizeiten wieder mitarbeitet, allerdings kann man dies bei unserer wirtschaftlichen Entwicklung ja nicht einfach so voraussetzen.
Wir haben rund 50.000 € Eigenkapital und riestern derzeit noch nicht, unsere Kinder sind nach 2008 geboren. Eine kapitale Lebensversicherung (alte Rechtslage) besteht, ich möchte sie allerdings nicht in die Finanzierung einbringen.
Durch meine berufsbedingte Paranoia :rolleyes: bin ich unsicher, ob ich mit diesen Voraussetzungen einen Neubau stemmen kann. Zwar möchte uns meine Hausbank gern 250.000 € finanzieren, aber ich bin mir nicht sicher, ob dieses Angebot nicht von Provisionen und meinem Beruf geschönt ist. Ich würde daher gern weniger ausgeben und habe mich auf eine Gesamtsumme von rund 200.000 € eingeschossen. Von unseren Wunschvorstellungen haben wir uns daher bereits verabschiedet, da uns die Qualität unseres Eigenheimes wichtiger ist als modische Kinkerlitzchen. ;)
Wir wünschen uns ein Haus ohne Schnörkel (sprich: keine Erker, keine außergewöhnlichen Dachüberstände, erst einmal kein Carport/Garage, auch ein Keller wird bei unserem Budget nicht drin sein), ich denke so an 120, 130 qm, Satteldach (eventuell ohne Dachüberstand, um doch ein wenig Modernität zu haben) auf einem eher kleinen Grundstück ab 350 qm. Es wäre schön, durch energieeffizientes Bauen die Nebenkosten gering halten zu können, da ich so umgekehrt mehr in die Tilgung stecken und eventuell unser Budget aufstocken könnte.
Was meint Ihr?
Wie teuer kann ein gutes Haus bei unserem Budget sein?
Wie steht Ihr zu Festbetragsfinanzierungen? Das Wichtigste für mich ist, nicht an unseren Kindern sparen zu müssen, so dass ich lieber sicher sein möchte, über eine lange Dauer (30 Jahre) einen bestimmten Betrag X, den ich auf jeden Fall aufbringen kann, zu zahlen als das Ziel zu verfolgen, möglichst schnell entschuldet zu sein. Ist das sehr naiv gedacht?
Ist das gesetzte Budget zu niedrig für einen Neubau (NRW, Bodenpreise bis 140 €/qm)??
Ich bedanke mich bei allen, die bis hierher durchgehalten haben und verspreche, dass ich mich in Zukunft zusammenreißen und kürzere Beiträge verfassen werde!
Danke auch schonmal für Eure Überlegungen, Anregungen und Antworten!
Ich bin auf dieses interessante, freundliche Forum gestoßen und hoffe, dass ich hier Antworten und auch Anregungen auf meine vermutlich (noch) sehr naiven Fragen bekomme.
Wir leben momentan mit unseren zwei kleinen Kindern in einer 2-Zimmer-Wohnung und überlegen nun, ob wir den Schritt ins Abenteuer wagen und uns ein Eigenheim beschaffen sollen.
Ich bin Beamtin von Beruf und verdiene monatlich rund 2.900 € netto (Weihnachtsgeld nicht berücksichtigt) zuzüglich 368,00 € Kindergeld. Mein Mann ist derzeit in Elternzeit. Zwar ist geplant, dass er beizeiten wieder mitarbeitet, allerdings kann man dies bei unserer wirtschaftlichen Entwicklung ja nicht einfach so voraussetzen.
Wir haben rund 50.000 € Eigenkapital und riestern derzeit noch nicht, unsere Kinder sind nach 2008 geboren. Eine kapitale Lebensversicherung (alte Rechtslage) besteht, ich möchte sie allerdings nicht in die Finanzierung einbringen.
Durch meine berufsbedingte Paranoia :rolleyes: bin ich unsicher, ob ich mit diesen Voraussetzungen einen Neubau stemmen kann. Zwar möchte uns meine Hausbank gern 250.000 € finanzieren, aber ich bin mir nicht sicher, ob dieses Angebot nicht von Provisionen und meinem Beruf geschönt ist. Ich würde daher gern weniger ausgeben und habe mich auf eine Gesamtsumme von rund 200.000 € eingeschossen. Von unseren Wunschvorstellungen haben wir uns daher bereits verabschiedet, da uns die Qualität unseres Eigenheimes wichtiger ist als modische Kinkerlitzchen. ;)
Wir wünschen uns ein Haus ohne Schnörkel (sprich: keine Erker, keine außergewöhnlichen Dachüberstände, erst einmal kein Carport/Garage, auch ein Keller wird bei unserem Budget nicht drin sein), ich denke so an 120, 130 qm, Satteldach (eventuell ohne Dachüberstand, um doch ein wenig Modernität zu haben) auf einem eher kleinen Grundstück ab 350 qm. Es wäre schön, durch energieeffizientes Bauen die Nebenkosten gering halten zu können, da ich so umgekehrt mehr in die Tilgung stecken und eventuell unser Budget aufstocken könnte.
Was meint Ihr?
Wie teuer kann ein gutes Haus bei unserem Budget sein?
Wie steht Ihr zu Festbetragsfinanzierungen? Das Wichtigste für mich ist, nicht an unseren Kindern sparen zu müssen, so dass ich lieber sicher sein möchte, über eine lange Dauer (30 Jahre) einen bestimmten Betrag X, den ich auf jeden Fall aufbringen kann, zu zahlen als das Ziel zu verfolgen, möglichst schnell entschuldet zu sein. Ist das sehr naiv gedacht?
Ist das gesetzte Budget zu niedrig für einen Neubau (NRW, Bodenpreise bis 140 €/qm)??
Ich bedanke mich bei allen, die bis hierher durchgehalten haben und verspreche, dass ich mich in Zukunft zusammenreißen und kürzere Beiträge verfassen werde!
Danke auch schonmal für Eure Überlegungen, Anregungen und Antworten!
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