Baufinanzierung l Vorgehensweise gut? Eure Meinung und Tipps

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Zuletzt aktualisiert 28.03.2024
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S

Sebastian79

Unser Keller ist mit knapp 65.000 Euro bei knapp 90 qm2 kalkuliert - keine Weiße Wanne. Dafür 2,40m Deckenhöhe und zum Teil Fußbodenheizung und voll gedämmt.

30-40 TEUR könnte knapp werden...
 
Häuslebau3r

Häuslebau3r

Zum Thema Keller gab es im Forum gerade eine große Diskussion. Vielleicht da mal hereinschauen.
Haste du da vielleicht den Thread einmal parat?

Unser Keller ist mit knapp 65.000 Euro bei knapp 90 qm2 kalkuliert - keine Weiße Wanne. Dafür 2,40m Deckenhöhe und zum Teil Fußbodenheizung und voll gedämmt.

30-40 TEUR könnte knapp werden...
ich ging nun von der Differenz von der Variante Bodenplatte und Bodenplatte mit Keller aus. So gesehen sagt man ja eigentlich, dass der Keller den günstigsten m² Preis ca. 200-400 Euro pro m² im ganzen Haus hat und gegen einen geringen Mehreinsatz an Kapital die m² Fläche um 1/3 erhöht. Sieht man es aus dem Gesichtspunkt, dass der Technikraum auch in den Keller verlegt werden könnte, würde man sich bereits oben schon wieder etwas sparen, oder könnte kleiner Planen.

Mir ging es nun in erster Linie um eine evtl. doch enorme Kostenersparnis zum evtl. Nutzen.
 
EveundGerd

EveundGerd

Je nach Grundstücksgröße würde ich evtl zu einer großen Garage oder einem großen Carport raten. Beide gibt es mit Abstellräumen in versch. Varianten und die Kosten sind moderat.
Heizung im Hauswirtschaftsraum unterbringen oder wie einige bei uns im Neubaugebiet, unterm Dach...es gibt viele Möglichkeiten.

Uns war die “Wannenversion“ bspw zu teuer. Wir bauen ein richtig schön großes Carport mit Abstellraum und als Schuppen für Gerödel eine Blockbohlengarage. Im Garten dann noch ein Gartenhaus für den Kram, den man nicht immer von A ( Garage ) nach B ( Garten ) schleppen will.
Unser Grundstück gibt die Stellflächen her, Garten bleibt immer noch genug übrig.

Alles eine Sache des Geldbeutels, der Grundstücksgegebenheiten und des persönlichen Gusto.
 
C

ChrisNRW

Hier meine Erfahrungen vom Hausbau 2014:

Kosten pro qm: Bei uns waren es DEUTLICH weniger als 2000 Euro, wenn man die reinen Hauserstellungskosten inkl. Planung zugrunde legt (ungefähr 1500 Euro). Wir haben massiv gebaut im KfW70-Standard. Allerdings haben wir zwar nur gute Markenware (Villeroy & Boch, hochwertige Landhaustüren, einbruchsichere Fenster etc.), haben aber nicht in Luxusspiereien investiert. Sicherlich ist es auch regional sehr unterschiedlich (wir haben am Niederrhein (NRW) gebaut).

Keller: Wir haben darauf verzichtet. Uns sagte man auch was von ca. 40.000 Euro, und ganz ehrlich - wofür? Wir haben eine riesige Garage, Gartenhaus, Carport - das reicht. Wir müssen weder 3000 Liter Heizöl oder Kohle einlagern und brauchen auch keinen Raum für eine ausrangierte Küche, die wir nicht wegschmeißen wollen. Aber das ist natürlich auch eine Philosophiefrage - und würde Geld keine Rolle spielen, hätten wir wohl einen genommen. Aber so war das Preis-Leistungs-Verhältnis für uns völlig daneben.

Zinsen: Wie bei den Vorrednern schon durchschien - wer hier sichere Prognosen abgibt, ist entweder ein Blender oder hat wirklich den Durchblick, der ihn/sie wohl zum Millionär machen wird... Ich denke, man sollte in Ruhe die privaten Planungen angehen, sich nicht treiben lassen und wenn alles steht halt schauen, was der Markt hergibt.
 
Zuletzt aktualisiert 28.03.2024
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