
1689owen
In unserem Bekanntenkreis hören wir immer wieder, dass sie nach nach einem Generalunternehmen, welches vorrangig mit Katalog-Häusern wirbt, gesucht haben, mit dem sie ihre eigenen Vorstellungen umsetzen konnten (z.T. durch geringere Modifikationen, z.T. durch deutliche Abweichungen vom Katalog oder gar "komplett" neue Planungen). Da wurden dann GUs miteinander verglichen, wobei Preis, Sympathie/Vertrauen und auch Bauleistungsbeschreibung (soweit eben vorhanden und als Laie nachvollziehbar) eine Rolle spielten - vermutlich in dieser Reihenfolge.
Andererseits kennen wir auch ein paar Leute, die mit freien Architekten geplant haben, Ausschreibungen haben machen lassen und viel Freiheit, dabei aber auch viel Arbeit (v.a. Entscheidungsarbeit, was ja per se nichts Schlechtes ist) hatten. Nur haben die in höheren Preisklassen gebaut als wir anstreben (was vermutlich nicht direkt mit diesem Vorgehen zusammenhängt).
Das ist alles eher Hörensagen, Detaileinblicke haben wir nur in Einzelfällen.
Wir haben uns nun gefragt, welche Rolle das Kataloge-Wälzen bei uns spielen sollte. Ob wir "uns das Leben leicht machen" und ein paar GU-Angebote modifizieren, bis es im Grunde passt, und dann vergleichen. Oder ob wir einen Architekten planen lassen. Über Details zu unserem Fall gerne in einem anderen Thread. Hier ist die Frage eher genereller, da die Diskussion im Bekanntenkreis ja auch generellere Züge hat.
Also: Was ist davon zu halten, GUs mit Katalogen (bspw. Team Massivhaus, Viebrockhaus [nicht ganz dieselbe Liga, ich weiß, nur zu Beispielzwecken], oder Fertighausunternehmen) anzufragen und miteinander zu vergleichen? Welche Vor- und Nachteile ergeben sich zur Variante, mit einem freien Architekten zu beginnen (und vmtl. ihn dann ausschreiben zu lassen)?
Und wäre "ein Architekt, der bereits kooperierende Subunternehmer hat" eine Zwischenlösung?
Oder welche anderen häufigen Wege gibt es (grob skizziert), um möglichst viele Vorteile zu kombinieren? (Und: Ich möchte keine Diskussion über Baudirekt vom Zaun brechen, aber wie würde das hier eingeordnet?)
__
Was mir durch den Kopf geht:
- Zügige Angebotserstellung/Hausnummer
- Preisklasse
- Bauleistungsbeschreibung
- Organisatorischer Aufwand
- Gestaltungsfreiheit vs "in ein Raster gepresst werden"
- Eigenleistungen
- Gewerke sind gut aufeinander und ggf. mit Architekt abgestimmt
__
@Papierturm und @11ant (und evtl. @ypg, ich schaue jetzt nicht nach), hatten in einem anderen Thread schon etwas berichtet, aber ausgehend von unserer Situation. Hier vielleicht etwas allgemeiner. Ich kenne die Phasen von @11ant, aber ich vermute, dass es viele gibt, die ganz anders an den Bau herangegangen sind (ob das nun besser oder schlechter ist, sei dahingestellt, es scheint mir eine Gegebenheit zu sein).
Andererseits kennen wir auch ein paar Leute, die mit freien Architekten geplant haben, Ausschreibungen haben machen lassen und viel Freiheit, dabei aber auch viel Arbeit (v.a. Entscheidungsarbeit, was ja per se nichts Schlechtes ist) hatten. Nur haben die in höheren Preisklassen gebaut als wir anstreben (was vermutlich nicht direkt mit diesem Vorgehen zusammenhängt).
Das ist alles eher Hörensagen, Detaileinblicke haben wir nur in Einzelfällen.
Wir haben uns nun gefragt, welche Rolle das Kataloge-Wälzen bei uns spielen sollte. Ob wir "uns das Leben leicht machen" und ein paar GU-Angebote modifizieren, bis es im Grunde passt, und dann vergleichen. Oder ob wir einen Architekten planen lassen. Über Details zu unserem Fall gerne in einem anderen Thread. Hier ist die Frage eher genereller, da die Diskussion im Bekanntenkreis ja auch generellere Züge hat.
Also: Was ist davon zu halten, GUs mit Katalogen (bspw. Team Massivhaus, Viebrockhaus [nicht ganz dieselbe Liga, ich weiß, nur zu Beispielzwecken], oder Fertighausunternehmen) anzufragen und miteinander zu vergleichen? Welche Vor- und Nachteile ergeben sich zur Variante, mit einem freien Architekten zu beginnen (und vmtl. ihn dann ausschreiben zu lassen)?
Und wäre "ein Architekt, der bereits kooperierende Subunternehmer hat" eine Zwischenlösung?
Oder welche anderen häufigen Wege gibt es (grob skizziert), um möglichst viele Vorteile zu kombinieren? (Und: Ich möchte keine Diskussion über Baudirekt vom Zaun brechen, aber wie würde das hier eingeordnet?)
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Was mir durch den Kopf geht:
- Zügige Angebotserstellung/Hausnummer
- Preisklasse
- Bauleistungsbeschreibung
- Organisatorischer Aufwand
- Gestaltungsfreiheit vs "in ein Raster gepresst werden"
- Eigenleistungen
- Gewerke sind gut aufeinander und ggf. mit Architekt abgestimmt
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@Papierturm und @11ant (und evtl. @ypg, ich schaue jetzt nicht nach), hatten in einem anderen Thread schon etwas berichtet, aber ausgehend von unserer Situation. Hier vielleicht etwas allgemeiner. Ich kenne die Phasen von @11ant, aber ich vermute, dass es viele gibt, die ganz anders an den Bau herangegangen sind (ob das nun besser oder schlechter ist, sei dahingestellt, es scheint mir eine Gegebenheit zu sein).