Dem Partner "Miete" zahlen... wie?

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H

hampshire

Ganz schön kompliziert das ganze Gerechne. Daher meine Alternative /ist nicht für jeden geeignet): Sei großzügig im täglichen Leben, mache die großen Einkäufe, spendiere Urlaube, bring dich einfach ein. Und wenn es eng wird sei da und springe ein. Genießt das Zusammenlegen.
 
G

guckuck2

Ist es denn seine Schuld, dass er Vermögensaufbau betreibt? Ist das unfair?De facto spart sie gutes Geld, wenn sie bei ihm wohnt. Er hat da sogar finanziell ggf. was von. Win Win?!

Ich weiß nicht wie hier eine passende Antwort aussehen sollte. Fühlt sich an wie die Quadratur des Kreises.

Oder doch, gibt noch ne Option. Zieh nicht bei ihm ein, dann sind finanzielle Vorteile für jeden von euch ausgeschlossen.
 
Tassimat

Tassimat

Eine Vermischung von von Lebensmittelkosten mit Wohnen ist nicht sinnvoll. Lasst das direkt mal sein.

Damit bleibt das übrig, was nordanney schon passend sage:

Konkret, wenn Du es wirklich alles richtig teilen möchtest:
Er finanziert T€ 300 zu 1% Zinsen = € 250 mtl. (da Annuitätendarlehen werden die Zinsen monatlich weniger).
Teilt Euch den Betrag = Deine Kaltmiete
Teilt Euch die Nebenkosten
Also 125€ plus die Hälfte der Nebenkosten, Strom, Internet usw.
Die 125€ könnte man jetzt noch leicht erhöhen, da du die Wohnung ja mit "abwohnst" im Laufe der Zeit und auch mal Reparaturen zu zahlen sind. Vielleicht in Summe dann 350€?
 
T

Tamstar

Mann, @guckuck2 sei doch nicht so pampig. Weiß nicht, ob das ein sensibles Thema bei dir ist, aber ich will nur einen Meinungsaustausch.
Ich sehe doch auch, dass ich da Geld sparen könnte, hab ich doch selbst geschrieben...

Man sieht ja, dass es verschiedene Blickwinkel gibt, die darf man doch diskutieren.
Mir gehts auch nicht darum, dass ich auf gar keinen Fall auch nur einen Cent zu viel zahlen möchte.
Im Idealfall ist es unser gemeinsames Leben und unser Zuhause, auch wenn das Haus auf dem Papier nicht mir gehört.

Und ich bin durchaus bereit, dafür mehr zu bezahlen als die Hälfte der Zinsen, der Nebenkosten und der Lebenshaltungskosten, denn allein würde ich mir höchstwahrscheinlich niemals ein Haus leisten können, weder zur Miete noch zum Kauf.

Und wenn’s konkret wird, hat da sowieso noch jemand ein Wörtchen mitzureden
 
H

haydee

Man kann auch mal eine Rechnung zahlen, wenn es knapp ist oder übernimmt die Pflanzen der Außenanlage, weil das Steckenpferd ist oder kauft die neue WA.

Bleibt man für immer zusammen ist es letztendlich egal. Trennt man sich muß es sauber sein und darf keinen Beigeschmack haben.
Hat man zum Vermögensaufbau beigetragen wird es sich nicht gut fühlen. Hat man den Urlaub bezahlt hatten beide was davon

Wie ihr das handhabt ist euch überlassen. Es muss sich richtig anfühlen. Jetzt und in Zukunft egal wie die wird
 
T

Tamstar

Oh, da mach ich eine Wissenschaft draus. Das seh ich jetzt schon.
Sorry, ich hab da einfach Spaß dran, ich habe Excellisten, Haushaltsplanungen, Rentenberechnungen, das glaubt man gar nicht. (Vor allem, da trotzdem kein Geld über bleibt um selbst Eigentum zu erwerben.)
Also versteht das bitte nicht falsch.
Mir geht es auf dem Papier aus Spaß an der Freude um Centbeträge, da rechne ich hundert Varianten durch, da schaue ich, was sich für wen lohnt, aber mit dem echten Leben hat das nicht viel gemein.

GEZ müssen wir dann ja auch nur noch einmal zahlen... uiuiui noch mal 100€ gespart. Und Internet oder Prime auch... Haftpflicht gibts bestimmt auch für gemeinsame Haushalte...
Das gibt ein schönes neues Sheet für mein Haushaltsbuch. „Einsparungen durch Zusammenleben“.
 
Zuletzt aktualisiert 28.04.2024
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