Yep, wenn Du Dir die Carports ansiehst, wirst Du schnell merken, dass die oft im hinteren Bereich einen Schuppen dran haben.
Mein Ansatz zur simplen Sicherung daß die Hauptsache die Hauptsache bleibt ist: erst nur das Haus zu positionieren und den Autos dann zu geben, was dabei übrig bleibt. Der Hund ist ein Familienmitglied, aber das Auto ein Gebrauchsgegenstand.
Und mir scheint die Vorstellung unverdient weit verbreitet, der beste Garten sei der, dessen Fläche kompakt akkumuliert sei.
Ab einer gewissen Größe der Teilflächen spielt es auch keine Rolle mehr, aber bei den "kleinen" Grundstücken, um die es hier halt immer so geht, liegt es in der Natur Sache, dass eine größere zusammenhängende Fläche mehr "Sonne" in der Mitte hat, als viele kleine Flächen. Hecken, Bäume, das eigene und benachbarte Gebäude: Am Rand ist immer nur Schatten. Kleine Flächen bestehen prozentual mehr aus "Rändern".
Das ist schon richtig, aber auch ohne parkgroßes Grundstück entfaltet sich das "Freistehen" eines Hauses weniger, wenn die seitlichen Bauwiche auf reine Besengänge gestutzt werden. Bei allem Verständnis für den Wunsch, für den Grundstückspreis am liebsten einen größtmöglichen Sonnenbräunelandeplatz zu bekommen: alle vier Himmelsrichtungen sind schön - im Osten geht zum Beispiel die Sonne auf - der Herrgott hat nicht nur den Süden gemacht. Insofern versuche ich hier ein bißchen die Augen zu öffnen gegen den Mainstream, Grundstücke in die drei Flächenklassen Hausgrundfläche, Terrasse und böser Preistreiber Abstandsfläche einzuteilen. Die Welt ist nicht nur grau/grün.
