Welchen Stein habt Ihr für Euer Haus gewählt?

4,90 Stern(e) 9 Votes

Welchen Stein habt Ihr für Euer Haus gewählt?

  • Poroton ( inkl. Varianten davon)

    Stimmen: 27 38,0%
  • Kalksandstein

    Stimmen: 13 18,3%
  • Porenbeton (z.B. Yton)

    Stimmen: 19 26,8%
  • Bimsstein

    Stimmen: 7 9,9%
  • Mauerziegel

    Stimmen: 2 2,8%
  • Betonsteine

    Stimmen: 2 2,8%
  • Andere

    Stimmen: 1 1,4%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    71
S

Snowy36

Mein Gu meinte damals eben mit gefülltem Poroton vor allem mit dem mitPerlit arbeitet er nicht gerne da würde immer alles raus rieseln etc pp und das bräuchte man im Einfamilienhaus auch nicht …. Aber das ist ja Schmarren .
 
A

Allthewayup

Mein Gu meinte damals eben mit gefülltem Poroton vor allem mit dem mitPerlit arbeitet er nicht gerne da würde immer alles raus rieseln etc pp und das bräuchte man im Einfamilienhaus auch nicht …. Aber das ist ja Schmarren .
Das sagen auch nur die GU bei denen geringfügig „anspruchsvollere“ Baustoffe jegliche Schwachstelle in der Arbeitsweise sichtbar machen. Der Ziegel hat so viele kleine Kammern, dass selbst das schneiden oder bearbeiten nicht zu nennenswerten Dämmeigenschaftsverlusten führt. Das man es versuchen sollte zu vermeiden übermäßig Leitungen und Anschlüsse in die Außenwände zu legen, sollte bei jeglichem Außenmauerwerk das Ziel sein. Andernfalls darf man den Elektriker oder anderen „Wandschlitzern“ keinen Vorwurf machen wenn die Füllung entsprechend verloren geht. Man könnte alternativ auch zu einem nicht rieselnden Füllmaterial greifen - Glaswolle zum Beispiel.
Das braucht man mittlerweile sehr wohl im Einfamilienhaus. Wir hätten z.B. gerade mal KfW 55 Standard geschafft mit dem ungefüllten Ziegel. Ich kann mir Vorstellen, dass ungefüllte Ziegel für’s Außenmauerwerk auch nicht mehr so stark nachgefragt werden, zumindest der 36,5er. Meistens ist er zu dick und bereits zu teuer um noch ein WDVS daran zu machen und als stand alone fast noch „zu dünn“ um wirklich gute Dämmwerte zu erreichen. Die Zeit wird‘s zeigen wo die Reise jetzt hingeht.
 
G

Gecko1927

Wir haben Außenwände in 36,5 T8 Poroton mit Perlitfüllung. Habe damit bisher keine Probleme.

Probleme macht mir der 0,8er Innenziegel aus Poroton, da man sich durch manche Wände quasi unterhalten kann. Zum Glück haben wir immer mindesten 17cm oder 24cm Wandstärke vorgegeben, will nicht wissen wie eine 11er Wand aus diesem Stein wäre.

Hat noch jemand sehr leichte Poroton Steine in den Innenwänden auch auch ähnliche Erfahrungen?
Ytong müsste ja noch leichter sein und damit noch besser bzw schlechter was die Schallübertragung angeht.
 
A

Allthewayup

Uns hat man gesagt, wenn man die Ziegelstärke reduziert sollte man die Rohdichteklasse der Ziegel erhöhen um dem entgegenzuwirken. Wir haben deshalb für die Innenwände bei 24cm den 0,8er, bei 17,5cm den 1,0 und für die 11,5cm Wand den 1,2er Poroton gewählt. Wir haben aber auch nur eine einzige ziemlich kurze 11,5er Wand an einer eher unwichtigen Stelle. Ob es was gebracht hat kann ich leider noch nicht berichten. Ich kann mir aber vorstellen, dass größere Lücken beim Mauern einen Einfluss auf das Thema "Hellhörigkeit" haben kann. Darüber mache ich mir gerade noch Gedanken, da wir hier und da durch die Wand schauen können. Laut Verarbeitungsrichtlinien des Herstellers aber dennoch kein Mangel. Wir haben vereinbart, dass wir den Mörtel gestellt bekommen und das dafür selbst verspachteln. Der GU meinte das wird nachher keinen Unterschied machen wenn die Wand verputzt ist. Kann ja durchaus sein, aber ich will mir nachher keine Vorwürfe machen müssen es nicht versucht zu haben. Da wir sowieso einen Wäscheabwurfschacht haben, darf ich über das Schallthema eigentlich gar nicht reden, dieser wird uns Schalltechnisch wahrscheinlich am ehesten auf die Füße fallen.
 
D

DaGoodness

Wir haben mit Bimsstein gebaut.
Aber auch aus dem einfachen Grund, dass wir uns garkeine Gedanken über die verschiedenen Steinarten gemacht haben.
Unsere Architektin hat halt einen lokalen Rohbauer und der hat halt Bimsstein genommen
 
K a t j a

K a t j a

Wir haben mit Bimsstein gebaut.
Aber auch aus dem einfachen Grund, dass wir uns garkeine Gedanken über die verschiedenen Steinarten gemacht haben.
Unsere Architektin hat halt einen lokalen Rohbauer und der hat halt Bimsstein genommen
Ah, ein Bimssteinbauer. Erzähl doch mal. Ist das Haus sehr hellhörig oder habt Ihr irgendwelche Probleme mit Feuchtigkeit?
 
Zuletzt aktualisiert 27.07.2025
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