P
Panzerknacker
Guten Abend allerseits,
ich habe kürzlich in einem IKEA-Einrichtungshaus eine neue Küche bestellt und werde die Einzelteile voraussichtlich kommende Woche geliefert bekommen. Auf den Internet-Seiten von IKEA habe ich mir bereits einiges zum Küchenaufbau im Allgemeinen und zu den von mir bestellten Artikeln im Speziellen durchgelesen. Es sind aber trotzdem Fragen in meinem Kopf entstanden, die ich lieber früher als später klären würde. Eventuell kann mir hier ja jemand die eine oder andere Frage beantworten...
Ich habe Speditionen kennengelernt, da gab es bei fast jeder Lieferung Transportschäden. Muss man bei IKEA sichtbare Beschädigungen an Paketen penibel dokumentieren, oder ist das wegen der hohen Anzahl an Paketen unüblich und man klärt das später in Ruhe mit der IKEA-Hotline?
Kann man sich die notwendigen Ersatz-Artikel auch kurzfristig und notfalls in verschiedenen Einrichtungshäusern besorgen, oder muss man länger auf eine Nachlieferung aus dem Zentral-Lager warten?
Ich bekomme mehrere Elektro-Geräte von IKEA und frage mich, wie diese angeschlossen werden (also z.B. Schuko, offene Kabel-Enden, lediglich Anschluss-Terminals, etc.)? Bei den Geräten handelt es sich um den integrierten Geschirrspüler RENGÖRA, den Heißluftofen ANRÄTTA sowie das Keramik-Kochfeld MATMÄSSIG. Je nach Anschluss-Variante müsste ich ggf. noch etwas an der Elektro-Installation verändern (z.B. Steckdosen setzen). Beim Kochfeld würde ich werkseitige Schuko-Stecker fast ausschließen, da man dieses laut Anleitung mehrphasig anschließen kann. Trotzdem würde ich gerne im Vorfeld wissen, wie die Geräte angeschlossen werden, welche Anschluss-Kabel vorhanden sind und wie lang diese jeweils sind?
Bei Metod sollen die Schränke ja mit einer Aufhänge-Schiene montiert werden. Laut dem IKEA Installationsleitfaden für Küchen soll die Unterkante der Schiene für die Unterschränke 82 cm Abstand zum Boden haben. In meiner Küche beginnt der Fliesen-Spiegel leider bereits ca. 80 cm über dem Boden. Die IKEA-Mitarbeiter waren mit meiner Frage, was in so einem Fall abgesehen vom No-Go Fliesen anbohren zu tun ist, übrigens völlig überfordert. Ich kann aber doch kaum der erste sein, der auf dieses Problem trifft. Eigentlich gehe ich davon aus, dass die Unterschränke auch ohne Schiene befestigt werden können. Allerdings sieht es in der Anleitung für den METOD Korpus so aus, als würde auch die alternative Befestigungsart ohne Schiene aufgrund der vorgebohrten Löcher so weit oben erfolgen, dass die 82 cm in Verbindung mit den mir verkauften Schrank-Füßen stets notwendig sind. Zumindest sieht es für mich in den Zeichnungen so aus, als wenn sich das Befestigungsloch ungefähr auf Höhe der Aufhänge-Schiene befindet. Kann zu diesem Thema jemand mehr sagen?
Mit welchem Aufwand kommt man später an die eingebauten Elektro-Geräte wie Geschirrspüler oder Backofen wieder ran? Beim Geschirrspüler vermute ich, dass dieser einfach nur passgenau eingeschoben wird und die Schrank-Tür dann an der Tür des Geschirrspülers befestigt wird. Beim Backofen fehlt mir jedoch irgendwie die Vorstellung, wie dieser im vorhandenen Schrank befestigt ist bzw. was genau man demontieren muss, um den Backofen aus der Küchenzeile herausziehen zu können?
Ich denke darüber nach, den Zusammenbau aus zeitlichen Gründen von einem Küchenbauer durchführen zu lassen, der augenscheinlich viel Erfahrung mit IKEA-Küchen hat. Dieser verlangt jedoch leider fast 200 Euro pro laufenden Meter und hat dies damit begründet, dass der Anschluss der Geräte ja inklusive sei. Ehrlich gesagt vermute ich, dass sich der Anschluss der Elektro-Geräte größtenteils auf das Einstecken von Schuko-Steckern beschränkt - und wenn das Kochfeld halbwegs dem entspricht, was ich im Laufe meines Lebens so an Kochfeldern in die Finger bekommen habe, sind dort lediglich ein paar Kupferadern festzuschrauben und maximal eine Steckbrücke für die Anschluss-Variante zu setzen. In die Spüle wollte ich nachträglich eine nicht von IKEA stammende Niederdruck-Armatur einbauen und dann auch gleich die komplette Spüle anschließen. So ganz verstehe ich auch nicht, wieso hier die Basis der laufende Meter ist, denn es macht vom Aufwand her sicherlich einen Unterschied, ob ich alle Schubladen-Unterschränke nur mit 3 Schubladen oder mit 8 Schubladen plane. Die Küche besteht aus baulichen Gründen lediglich aus einer einzigen geraden unteren Zeile (ca. 3,30 Meter lang) mit 3 Schubladen-Schränken, die zusammen 10 Schubladen haben - es ist keine obere Zeile mit Oberschränken oder Dunst-Abzugshaube vorgesehen. Dazu dann die VATTUDALEN Spüle ohne Armatur sowie die 3 erwähnten Elektro-Geräte, wobei ich Armatur und Spüle ja selbst anschließe und alles was über das Einstecken von Schuko-Steckern hinaus geht, auch gerne selbst machen kann. Mich würde sehr interessieren, welchen Preis ihr unter diesen Umständen pro laufenden Meter für angemessen haltet.
Ich wünsche euch noch einen schönen Sonntag.
Herzlichen Dank und viele Grüße,
Panzerknacker
ich habe kürzlich in einem IKEA-Einrichtungshaus eine neue Küche bestellt und werde die Einzelteile voraussichtlich kommende Woche geliefert bekommen. Auf den Internet-Seiten von IKEA habe ich mir bereits einiges zum Küchenaufbau im Allgemeinen und zu den von mir bestellten Artikeln im Speziellen durchgelesen. Es sind aber trotzdem Fragen in meinem Kopf entstanden, die ich lieber früher als später klären würde. Eventuell kann mir hier ja jemand die eine oder andere Frage beantworten...
Ich habe Speditionen kennengelernt, da gab es bei fast jeder Lieferung Transportschäden. Muss man bei IKEA sichtbare Beschädigungen an Paketen penibel dokumentieren, oder ist das wegen der hohen Anzahl an Paketen unüblich und man klärt das später in Ruhe mit der IKEA-Hotline?
Kann man sich die notwendigen Ersatz-Artikel auch kurzfristig und notfalls in verschiedenen Einrichtungshäusern besorgen, oder muss man länger auf eine Nachlieferung aus dem Zentral-Lager warten?
Ich bekomme mehrere Elektro-Geräte von IKEA und frage mich, wie diese angeschlossen werden (also z.B. Schuko, offene Kabel-Enden, lediglich Anschluss-Terminals, etc.)? Bei den Geräten handelt es sich um den integrierten Geschirrspüler RENGÖRA, den Heißluftofen ANRÄTTA sowie das Keramik-Kochfeld MATMÄSSIG. Je nach Anschluss-Variante müsste ich ggf. noch etwas an der Elektro-Installation verändern (z.B. Steckdosen setzen). Beim Kochfeld würde ich werkseitige Schuko-Stecker fast ausschließen, da man dieses laut Anleitung mehrphasig anschließen kann. Trotzdem würde ich gerne im Vorfeld wissen, wie die Geräte angeschlossen werden, welche Anschluss-Kabel vorhanden sind und wie lang diese jeweils sind?
Bei Metod sollen die Schränke ja mit einer Aufhänge-Schiene montiert werden. Laut dem IKEA Installationsleitfaden für Küchen soll die Unterkante der Schiene für die Unterschränke 82 cm Abstand zum Boden haben. In meiner Küche beginnt der Fliesen-Spiegel leider bereits ca. 80 cm über dem Boden. Die IKEA-Mitarbeiter waren mit meiner Frage, was in so einem Fall abgesehen vom No-Go Fliesen anbohren zu tun ist, übrigens völlig überfordert. Ich kann aber doch kaum der erste sein, der auf dieses Problem trifft. Eigentlich gehe ich davon aus, dass die Unterschränke auch ohne Schiene befestigt werden können. Allerdings sieht es in der Anleitung für den METOD Korpus so aus, als würde auch die alternative Befestigungsart ohne Schiene aufgrund der vorgebohrten Löcher so weit oben erfolgen, dass die 82 cm in Verbindung mit den mir verkauften Schrank-Füßen stets notwendig sind. Zumindest sieht es für mich in den Zeichnungen so aus, als wenn sich das Befestigungsloch ungefähr auf Höhe der Aufhänge-Schiene befindet. Kann zu diesem Thema jemand mehr sagen?
Mit welchem Aufwand kommt man später an die eingebauten Elektro-Geräte wie Geschirrspüler oder Backofen wieder ran? Beim Geschirrspüler vermute ich, dass dieser einfach nur passgenau eingeschoben wird und die Schrank-Tür dann an der Tür des Geschirrspülers befestigt wird. Beim Backofen fehlt mir jedoch irgendwie die Vorstellung, wie dieser im vorhandenen Schrank befestigt ist bzw. was genau man demontieren muss, um den Backofen aus der Küchenzeile herausziehen zu können?
Ich denke darüber nach, den Zusammenbau aus zeitlichen Gründen von einem Küchenbauer durchführen zu lassen, der augenscheinlich viel Erfahrung mit IKEA-Küchen hat. Dieser verlangt jedoch leider fast 200 Euro pro laufenden Meter und hat dies damit begründet, dass der Anschluss der Geräte ja inklusive sei. Ehrlich gesagt vermute ich, dass sich der Anschluss der Elektro-Geräte größtenteils auf das Einstecken von Schuko-Steckern beschränkt - und wenn das Kochfeld halbwegs dem entspricht, was ich im Laufe meines Lebens so an Kochfeldern in die Finger bekommen habe, sind dort lediglich ein paar Kupferadern festzuschrauben und maximal eine Steckbrücke für die Anschluss-Variante zu setzen. In die Spüle wollte ich nachträglich eine nicht von IKEA stammende Niederdruck-Armatur einbauen und dann auch gleich die komplette Spüle anschließen. So ganz verstehe ich auch nicht, wieso hier die Basis der laufende Meter ist, denn es macht vom Aufwand her sicherlich einen Unterschied, ob ich alle Schubladen-Unterschränke nur mit 3 Schubladen oder mit 8 Schubladen plane. Die Küche besteht aus baulichen Gründen lediglich aus einer einzigen geraden unteren Zeile (ca. 3,30 Meter lang) mit 3 Schubladen-Schränken, die zusammen 10 Schubladen haben - es ist keine obere Zeile mit Oberschränken oder Dunst-Abzugshaube vorgesehen. Dazu dann die VATTUDALEN Spüle ohne Armatur sowie die 3 erwähnten Elektro-Geräte, wobei ich Armatur und Spüle ja selbst anschließe und alles was über das Einstecken von Schuko-Steckern hinaus geht, auch gerne selbst machen kann. Mich würde sehr interessieren, welchen Preis ihr unter diesen Umständen pro laufenden Meter für angemessen haltet.
Ich wünsche euch noch einen schönen Sonntag.
Herzlichen Dank und viele Grüße,
Panzerknacker