Hallo, wir haben uns gestern beim Landratsamt beraten lassen und würden uns wohl für das Z20-Darlehen qualifizieren, Einkommen und Belastungsgrenze passen, Eigenkapital ist vorhanden. Wir sind eine Familie mit 2 Kindern (Nr. 3 ist unterwegs) und haben ein Grundstück hier vor Ort gefunden und haben es derzeit reserviert. Es befindet sich ein altes marodes Haus mit ca. 100 m² Fläche drauf, dass wir gerne abreißen würden. Wir wollen dann ein Fertighaus bauen, mit KfW-40-Standard und QNG. Wir sichten derzeit verschiedene Anbieter und haben auch schon eine Kalkulation vorliegen.
Wir haben eigentlich gedacht, wir beantragen auch KfW 300, müssten damit allerdings bis nach dem Abriss warten. Das ist uns zeitlich etwas zu heikel, ob der Fördertopf für KfW 300 bis dahin überhaupt noch gefüllt sein wird.
Jetzt habe ich heute mit der KfW telefoniert. Es wäre auch eine Option, KfW 297 zu beantragen, das geht auch schon vor Abriss.
Dann habe ich bei der
L-Bank angerufen, da hat die Dame am Telefon mir gesagt, dass Z20 auch mit dem 297 kombinierbar wäre, aber wir unbedingt vor dem Kauf des Grundstücks bzw. vom Haus einen Sachverständigen hinzuziehen sollen, der uns bescheinigt, dass das Gebäude nicht bewohnbar ist.
Eine Zwischenfinanzierung fürs Grundstück mit variablem Zins würden wir bekommen. Generell sollten für das gesamte Projekt unser Eigenkapital und die Darlehen von KfW und L-Bank reichen.
Der Plan ist jetzt, uns so schnell wie möglich um den Sachverständigen (wenn der jetzige Eigentümer das mitmacht), die Entscheidung für den Fertighausanbieter und die Anträge zu kümmern.
Hat hier jemand Erfahrung mit dem Thema Abriss und
Z15/Z20? Gibt es sonst noch irgendwelche Fallstricke, die wir beachten sollten oder habt ihr weitere Tipps? Danke!