Grundrissentwurf für 220m² Einfamilienhaus

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R

R.Hotzenplotz

Alternative:

Oder einen Entwurf forcieren, der in die Richtung geht, wie ich es selbst skizziert hatte? Küche nach rechts? Vielleicht lässt sich da was konstruieren ohne Unterzug. Aber das wird halt viel Arbeit weil es von vorne wieder los geht.....

Handgezeichnete Grundriss-Skizze eines Hauses mit Garage, Wohnzimmer, Küche, Fenster und Kamin
 
kaho674

kaho674

Ich sehe da jetzt nicht wirklich eine Verbesserung gegenüber dem Ausgangsentwurf. Im Gegenteil. Da fand ich die große Küche besser, als jetzt noch einen sinnlosen Flur extra zu bauen. Ab davon hast Du doch eine eigene Idee, die Dir offenbar besser gefällt. Warum wird die nicht mal richtig auf's Papier gebracht?
 
R

R.Hotzenplotz

Ich sehe da jetzt nicht wirklich eine Verbesserung gegenüber dem Ausgangsentwurf.
Mit Ausgangsentwurf meinst du aber das was der GU geplant hat zuletzt und was zum Architektenentwurf, der uns so toll gefallen hat, bereits angepasst war, oder?

Eine Verbesserung ist nur in der Flächenoptimierung zu sehen. Also preislich. Allerdings sieht es fast so aus, dass man nun zwei separate Balkons hat. Oder sehe ich das falsch, dass man nicht vom Balkon des Hauswirtschaftsraum an die andere Seite durch laufen kann?
 
kaho674

kaho674

Hallo,
ja, ich meinte natürlich den letzten Plan vom vorherigen Architekten.
Ok, der Preis ist natürlich wichtig.
Ich finde die 213m² jetzt sogar noch etwas besser als die 220m². Grund ist vor allem der verbesserte Hauswirtschaftsraum und die gefälligere Schlafzimmeraufteilung. Andererseits ist das Kind 2 jetzt ganz schön schlauchig. Ohne Maße schwer zu sagen. Und die 3 Türen in der Küche sollten wohl mal eine Slalomwettrennbahn werden. Nicht besonders elegant.
Die Wand in der WZ-Mitte würde mich nicht so sehr stören. Klar, ohne ist schöner. Aber man kann da z.B. herrlich eine riesige Postertapete anbringen, wenn man sowas mag. Oder die Familienbilder. Oder natürlich auch als Stellfläche für Regale. Irgendwo müssen ja die DVDs eingestapelt werden.

Willst Du nicht auch mal Deinen eigenen Entwurf richtig aufzeichnen? Dann mal sehen, wie das dagegen wirkt und was da machbar ist?
 
Y

ypg

Ich habe heute neue Vorschläge erhalten.

Zunächst der ursprüngliche Entwurf etwas geschrumpft. Die Problematik mit der Statik bleibt weiterhin. Nachfolgend drei Visualisierungen, wie man die Statik im Entwurf lösen könnte. Die Säulen könnten auch in runder Form ausgeführt werden. Bisher kann ich nur sicher sagen, dass die Trennwand überhaupt nicht gefällt. Das andere müssten wir uns überlegen, ob das ein oder andere ein Kompromiss wäre....

Im Grunde bringt die Verkleinerung nur leichte Budgetvorteile. Die Küche und die Speisekammer (eigentlich nur noch eine Schleuse) sind nun angenehmer dimensioniert und das Verhältnis Küche / Arbeitszimmer passt besser. Dass das Arbeitszimmer einen m² größer ist als gewünscht, ist denke ich zu vernachlässigen. Die Lösung WC / Garderobe finde ich auch besser als vorher. Wir sind nun auf 220m² für EG und OG.

Im OG die leicht verkleinerten Räume finde ich auch Ok - bis auf den Hauswirtschaftsraum, der nun zum zweiten mal von zuletzt 4,9m² auf 5,64m² verkleinert wurde. Das ist vom Raumprogramm her der größte Gedankenpunkt, den ich da sehe.... wie seht ihr diese und die anderen Veränderungen innen und außen?

Leider fehlen wieder viele Maßangaben.

Der Vollständigkeit halber poste ich auch einen völlig neuen Entwurfsvorschlag, was die Außenoptik angeht mit noch stärker verkleinertem Raumprogramm. Der Entwurf geht aber von außen überhaupt nicht. Da habe ich mich echt einen Moment gefragt, wie sowas zustande kommen kann, wenn man so lange und intensiv gesprochen hat und der andere Entwurf so toll gefallen hat. Hier sind wir bei 213m² für EG und OG, haben aber einen größeren Hauswirtschaftsraum mit 6,76m². Kinderzimmer sind etwas kleiner. Das geht noch. Das ganze OG ist in Summe Ok. Unten die kleinere Küche wird schon grenzwertig mit der Kochinsel, oder? Das Arbeitszimmer geht auch noch gerade so, wenn man beide Augen zudrückt - eigentlich ist es mir zu klein. Und es ist keine Garderobe mehr vorhanden. Sehr viel Einschränkungen für 7m² weniger - und das bei nicht zusagender Außenoptik.


Also stehen wir jetzt nicht viel weiter als beim letzten Mal. Die statischen Herausforderungen bleiben. Nicht mal im neuen Entwurf kommt man ohne Unterzüge aus. Wir können nun also einen der beiden "angepassten" Entwürfe nehmen. Hauswirtschaftsraum wäre eben noch abzuklären. Und man müsste eben mit der überdimensionierten Dachterrasse leben. Die schreiben sie, bekommen sie nicht weg. Durch die Etablierung eines Teilkellers würden im Keller noch mal 30m² gespart werden können. Ich habe dazu aber noch keine Einsparquantifizierung.

Ebenfalls schreiben sie, dass der neue Entwurf aufgrund der Konstruktionsweise her günstiger ist. Aber das bringt uns nicht weiter, wenn er nicht gefällt.

Schaut euch mal die zwei verschiedenen Ansätze im EG Grundriss an, wie die Situation neben der Speis gelöst ist.


Ich überlege jetzt in Ruhe, wie wir weiter verfahren. Ich tendiere dazu, genau zu erfragen, welche Veränderungen notwendig wären, um auf den Unterzug zu verzichten. Es dreht sich eigentlich großenteils darum. Ansonsten mit einer der drei statischen Lösungn leben?
Ich finde beide EGs schlimmverbessert.
Garderobe und WC ist verbessert, finde ich - dieser Bereich war mir zu langgezogen und hat nur Fläche verbrannt. Küche und Speis: verplant. Es und WZ: Fläche hat sich scheinbar nur ergeben.
Allerdings kann ich zum Hauswirtschaftsraum im OG etwas positives beitragen. Ich finde ihn für die Wäsche völlig ausreichend. Es ist genügend Fläche zum Sortieren und Waschen vorhanden. Zum Bügeln aus schon erwähnten Gründen meinerseits nicht geeignet

Was Du aus dem Plan machst - hm...
 
Zuletzt aktualisiert 23.09.2025
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