Grundriss-Treppenplanung: Macht das so Sinn?

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W

whoracle

Hallo,

wir tun uns wahnsinnig schwer, uns die Treppe anhand unseres Plans vorzustellen. Vom EG ins OG ist laut Plan eine einfach gewendelte Treppe, vom EG in den Keller eine doppelt gewendelte Treppe.
Laut Plan beginnen die Stufen aber nicht auf der gleichen Höhe (nicht die Höhe nach oben, sondern die Treppe ins OG beginnt früher; ich weiß nicht, wie ich das besser beschreiben kann).
Macht das so Sinn? Auch kommt mir die Treppe in den Keller sehr groß vor. Wäre da im "U" kein Platz, könnte man dann im Flur mehr Raum gewinnen?

Ich hoffe, meine Beschreibungen werden klar.
 

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kbt09

kbt09

Die Darstellung ist mehr als unsauber. Und ich bezweifle, dass bei den beiden unterschiedlichen Treppenläufen beide mit 17,5/27 Aufteilung enden.
Grundsätzlich möglich sollte diese Aufteilung sein, es sollte aber mal eine saubere Zeichnung erfolgen, die dann auch Schnittzeichnungen liefert.
 
Y

ypg

Ich hoffe, meine Beschreibungen werden klar.
Ich hoffe, ich habe Deine Frage bzw. Sorge richtig verstanden.
So, wie es aussieht, hat alles seine Richtigkeit.
Nach unten ist die zweifach gewendelt mit 15 Stufen, nach oben nur einfach mit 17 Stufen. Somit verteilen sich die Stufen etwas anders. Eigentlich wollte ich hier Kerstin (@kbt09 ) verlinken, die das bestätigt. Aber da haben wir wohl verschiedene Ansätze für die Sichtweisen.
Wichtig wäre natürlich, dass man die Geschosshöhen kennt. Aber die Treppe nach oben ist ja oft etwas komfortabler.
Aber unsauber insofern, dass die Angaben sich scheinbar mischen, bestätige auch ich.
Eine Stufe wird im OG überbaut (siehe Dusche), das müsste aber hinkommen.
Wäre da im "U" kein Platz
Du stellst Dir einen größeren Flur vor, wenn man die Kellertreppe so schmälert, dass innen kein Freiraum (U) wäre?
Das geht so einfach nicht. Würdest Du auf das U verzichten, müsste die Kellertreppe in sich länger werden, um auf die nötigen Stufen zu kommen. Wenn man das machen würde, wäre der Flur vor der Treppe schmaler, was dazu führt, dass man schwieriger möbel dort runter bekommt.
Die Treppen sind auch aufeinander abgestimmt. Sie teilen sich Breite und indirekt das Treppenloch. Die Abhängigkeit führt auch dazu, dass man die nötige Kopffreiheit beim Treppenloch hat.
Ich wundere mich allerdings, dass die Einliegerwohnung als solches genehmigt wird oder werden soll. Sie ist zur Hauptwohnung durch die Garderobe nicht abgeschlossen.
Darf ich mal fragen, wo Ihr mit der Planung steht? Seid Ihr willig, dort noch einige Engpässe zu ändern? Wenn nicht, dann erwähne ich sie auch nicht.
 
11ant

11ant

wir tun uns wahnsinnig schwer, uns die Treppe anhand unseres Plans vorzustellen.
Dann laßt Euch die Pläne nochmals mit weniger übereinandergelegten Ebenen ausplotten. So ist das selbst für mich sehr anstrengend zu lesen, da zu unübersichtlich hoch komprimiert.
Macht das so Sinn?
Das Gesamtkonstrukt ("-konzept" möchte ich hier nicht sagen, da es mir als Gegenteil aka anarchisches Chaos erscheint) vermute ich aufgrund von Euch geäußerter zu vieler Wünsche alternativlos. Für nächtliche Toilettengänge aus den Kinderzimmern sehe ich hier eine harte Nullpromillegrenze. Ohne die Raumspartreppe in den Spitzboden wäre das Labyrinth schon deutlich entspannter. Ich hoffe sehr, daß der Entwurf noch diskutabel ist, Ihr solltet ihn hier dringend mal dem Fachpersonal der Notfallambulanz vorstellen. "Sinn" macht spätestens die nicht abgeschlossene Einliegerwohnung nicht. Seid Ihr mit dem Wunsch nach einem Wolpertinger zum Zeichenknecht gekommen ?
Ingenieursmäßig liegt hier ein Seiltanz zwischen Genie und Wahnsinn vor; architektonisch erntet man damit eine Frankensteiniade. Da muß man Euch schon fast wünschen, daß Euch das Bauamt vor dieser überzogenen Kühnheit / Kamikaze bewahrt.
Auch kommt mir die Treppe in den Keller sehr groß vor. Wäre da im "U" kein Platz, könnte man dann im Flur mehr Raum gewinnen?
Ich hoffe, meine Beschreibungen werden klar.
Deinen Worten kann ich noch schlechter folgen als den Plänen. Welchem Flur willst Du womit mehr Raum geben ?
 
kbt09

kbt09

Ups .. die Treppe ins DG, das wird ein Slalomlaufen im OG.

Bei genauem Betrachten gibt es so einige Punkte zum Nachdenken im Grundriss.
  • EG ... Zugang Terrasse irgendwie durch den Tisch gesperrt bzw. von Küche auch ein Slalom
  • EG ... Küche mehr als klein, in der Nutzungsplanung eher eine 1-Personen-Küche, eingeschränkt durch eine Speisekammer im Allraum der Familie, dabei gibt es einen Keller
  • OG .. Elternschlafzimmer ... Wand für Kopfstelle Bett gerade mal ca. 320 cm breit und der nächste Slalom vom Bett ins Ankleidezimmer / Bad. Bett soll wohl auch Matratze von 200x220 haben .. das wird eng Richtung Fensterseite, wenn man da Betten machen will
  • OG - Wäschabwurfschacht im Elternbad und nicht zentral
 
Zuletzt aktualisiert 27.04.2024
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