Feuchter Keller - Fenstertausch - Was ist zu beachten?

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Altbau_Berlin

Hallo zusammen,

ich besitze eine Altbauwohnung (EG), zu der ein leider feuchter Keller gehört.
Der Keller ist kein "Abstellverschlag", wie oft bei Altbau-/Mietshäusern, sondern eher ein Hobbyraum unterhalb der eigentlichen Wohnung.

Nun ist leider eine Wand (Straßenseite - Vorgarten vor dem Haus) feucht.
Aufgrund der Feuchtigkeit ist nun das alte Holzfenster soweit beschädigt, dass es sich nicht mehr verlässlich schließen lässt. Daher soll dieses nun gegen ein Kunststofffenster getauscht werden. Neben dem Fenstertausch muss auch der Lichtschacht und der Fenstersturz (Stahlträger) saniert werden.

Langfristig prüfen wir noch mit der Hausverwaltung, welche Maßnahmen notwendig sein werden, um die Wände trocken(er) zu bekommen, da ich gerne den Kellerraum als Nutzraum (Werkstatt, Waschküche, Gästezimmer, o.Ä.) umgestalten würde.

Fragen zum Fenstertausch:
Welche Reihenfolge ist hier zu beachten?
Ich hätte ja gedacht, altes Fenster raus, Lichtschacht und Sturz sanieren, neues Fenster rein.
Korrekt?

Was ist bei der Fensterwahl zu beachten?
Material wird Kst sein. Holz und Al fallen raus.
Aufgrund der Feuchtigkeit der Kellerwand wollte ich mit dem Fenster auch ein Art Belüftung sicherstellen, die aber nicht zu einen zu großen Wärmeverlust führen soll. Was haltet Ihr von Systemen, wie Fensterfalzbelüftungen? Sind diese ausreichend, bzw. das korrekte System um die Luftfeuchtigkeit über das Jahr zu kontrollieren? Ich könnte mir denken, dass ich da aufgrund der Taupunktunterschreitung an den Wänden in den Sommermonaten diese eigentlich schließen können müsste.

Was muss hierbei noch beachtet werden?

Danke für Eure Hilfe.
 
Zuletzt aktualisiert 26.04.2024
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