Einfamilinehaus Stadtvilla in Südhessen

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11ant

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Wir hatten auch schon Kontakt zu einem örtlichen GU. Hier betrug das Angebot allerdings nur 9,8x9,8 Meter, spartanische Ausstattung, 24er Steine + WDVS für ca. 480.000€. Zudem war die Beratung wirklich grottig.
Ob Wärmedämm- Integral- (Holzrahmentafler) oder -verbundsystem würde mir da jetzt nicht den entscheidenden Unterschied machen. Da man zum GU ohnehin nicht unberaten gehen sollte, braucht der da selber auch nicht fit drin zu sein. Den Luftraum gleich von der Hausgröße abzuziehen, ist der schlechteste Weg nicht ;-)

Mich persönlich stört bei MHMR (die ich noch vor wenigen Jahren gerne positiv erwähnte) die mittlerweile sehr informationsschwache Internetpräsenz (und daß sie es mit dem Kaliber 425 m.E. auch übertreiben). Aber letzteres hat wohl mit der Firmenpolitik zu tun, einen immer einen Halbton über der gesetzlichen Norm liegenden Standard zu bieten. Manche Anbieter sehen darin einen Preiswürdigkeitsbeweis, den sie gerne zu einer Art Markenkern entwickeln.

Insgesamt lese ich hier heraus, daß Ihr bauweisenoffen und für Katalogentwürfe aufgeschlossen seid, aber eigentlich Planungshilfe bräuchtet. Das Grundstück ist wohl - auch wenn man wieder praktisch nichts wirklich lesen kann - eben genug, um auf Bodenplatte zu bauen. Ich empfehle Euch unabhängige Beratung. Der Weg zu mir ist ja bekannt, oder Ihr geht zu einem Kollegen, und auch der Architekt ist ja ein geeigneter Beistand für Euch. Keine ausgefallenen Wünsche zu haben, sollte nicht zu dem Irrweg verleiten, unberaten einen GU zu suchen (und diesen womöglich gar ohne Ausschreibung zu beauftragen).

Habt Ihr gleich ohne eigene Planungsversuche drauflosgesucht, oder hattet Ihr das Versuchen aufgegeben ?
 
Y

ypg

Die Ausrichtung ist dem Grundstück und Baufenster geschuldet, die Straße liegt im Süden.
Aber genau deshalb ist es die falsche Hauswahl. Man sollte den Allraum der meisten Sonnenausbeute zukommen lassen. Hier bietet sich die Westseite an. Terrasse im Garten kann ja dennoch im Norden sein. Da gehört eigentlich schon etwas mehr Gedankengut dazu, wie und wo die Räume ausgerichtet werden, statt zu einem Entwurf zu greifen, der für ein anderes Grundstück bestimmt ist.
 
11ant

11ant

Ich habe inzwischen herumgesurft, was die Kaisergärten überhaupt sind: die Konversion eines denkmalgeschützten Lost Places also; was man nicht erhaltenswert fand, wird als neue Bauplätze entwickelt. Ferner lese ich da von Musterhäusern von Fingerhaus und Talo, die wohl einen Teil des Gebietes überziehen, ebenso wie Viebrockhaus und ein regionaler Bauträger. Auch Nahwärme von der Entega soll es dort geben. Weshalb habt Ihr Fingerhaus und Talo bisher nicht in die Überlegungen einbezogen, und erwägt Ihr einen Anschluss an die Nahwärme (oder müßt dies sogar ?) ?
 
H

HungrigerHugo

Bis ca. 2007 oder so war auf der Kaserne noch reger Betrieb, dann kam der Abzug und so weiter…

Fingerhaus hat dort ca. 150 Bauplätze. Allerdings kostete bei denen der Quadratmeter ca. 20-30€ mehr, Grunderwerbsteuer aufs Haus, Anschlusszwang an die Nah bzw. Fernwärme. Das war für mich auch ein KO Kriterium.

Wir haben bei unserem Grundstück (wie auch die anderen in diesem Abschnitt) keinen Anschlusszwang.

Talon sagt mir jetzt nichts, ein paar Häuser gegenüber wurden noch mit Betonfertigteilen von einem regionalen GU gebaut
 
Zuletzt aktualisiert 29.04.2024
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