Mehrfamilienhaus als Kapitalanlage in überalterter Stadt

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H

HilfeHilfe

Wenn man den Gedankengang von @HilfeHilfe weiterspinnt, hieße das, dass jemand ohne eigenes Haus auch keine größeren Aktiendepots/Optionsscheine etc. haben sollte.
Warum ? Das sind Äpfel und Birnen. Bei Aktien und Optionen gibt es den Totalverlust des Einsatzes. Ohne Nachschussverpflichtung. Mal den CFD Krempel ausgeblendet.

Bei einer Kapitalanlage Vermietung mit wenig oder gar keinem Eigenkapital hat man schlimmstenfall einen Nomaden drin den man rausklagen muss
( teuer), die Wohnung leer räumen ( teuer, erst mal zu Lassen des Vermieters), evtl renovieren muss.

Hier sieht "Vermögensaufbau" für mich anders aus. Und ja ich hatte Depots und war sehr risikofreudig bis hin hebeln auf Kredit, hatte eine ETW zur Vermietung und alles abgestossen. Bin 0 zu 0 raus ( Gott sei Dank), habe aber paar nerven gelassen.

Fühle mich mit selbstgenutzen Eigentum wohler. Aber stimmt , an der Börse und in der Vermietung gibt es nur Gewinner Muss bei den Geschichten immer schmunzeln
 
A

Alex85

Stimmt, selbst genutzte Immobilien werden heute zu 100 Prozent eigenkapitalfinanziert.
Lies mal den zweiten Nebensatz, den du zitiert hast, und nicht nur den ersten.
Auch spielst du mit deiner Aussage weiterhin darauf an, für eigenes Wohnen und vermietete Objekte gälten die selben Regeln und Annahmen. Dem ist nicht so, auch wenn ich mich damit abermals wiederhole. Es sind zwei paar Schuhe, Äpfel und Birnen.
 
H

HilfeHilfe

Lies mal den zweiten Nebensatz, den du zitiert hast, und nicht nur den ersten.
Auch spielst du mit deiner Aussage weiterhin darauf an, für eigenes Wohnen und vermietete Objekte gälten die selben Regeln und Annahmen. Dem ist nicht so, auch wenn ich mich damit abermals wiederhole. Es sind zwei paar Schuhe, Äpfel und Birnen.

ich weiß nicht ob du mich meinst ? Allerdings hat man bei selbstgenutzen Immobilien , egal welche Belihungsqoute einen entscheidenden Faktor: Man ist sein eigener Herr was Rückzahlung angeht. Man ist nicht abhängig.
 
A

Alex85

ich weiß nicht ob du mich meinst ? Allerdings hat man bei selbstgenutzen Immobilien , egal welche Belihungsqoute einen entscheidenden Faktor: Man ist sein eigener Herr was Rückzahlung angeht. Man ist nicht abhängig.
Ich meinte grym, habe ihn ja auch zitiert.

Selbstgenutzte Immobilien und vermietete Immobilien haben verschiedene Risikoprofile. Manche Risiken überschneiden sich, andere nicht.

Alles kein plausibler Grund, pauschal das eine (zeitlich) vor das andere zu zwingen. Darum geht es mir (und bin damit auch am Ende angekommen, denn es läuft nur noch auf Wiederholung hinaus)
 
G

Grym

Das Grundprinzip ist in beiden Fällen das gleiche, wenn man abstrahiert. Die selbst genutzte Immobilie hat auch eine Netto-Rendite und zwar die eingesparte Miete.

Wenn 1.500 Euro Miete hätte, aber stattdessen 1.000 Euro Kreditrate, mache ich 500 Euro Gewinn NACH Steuern plus/minus Vermögensaufbau Immobilie (Wertgewinne, Wertverluste, Inflation, Tilgung, Abschreibung,...).

Auch hier kann ich Eigenkapital-Anteil und Tilgung variieren und verschiedene Netto-Nachsteuer-Renditen haben...
 
Zuletzt aktualisiert 29.04.2024
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