E
Escandiel
Guten Morgen,
wir haben 2014 ein großes Mehrfamilienhaus gekauft und wollen nun dort auch das Dach ausbauen.
Baujahr 1987.
Da der Bauherr verstorben war und seine Frau kaum Pläne oder sonstige Erfahrung hatte, kann ich nicht allzu viele Informationen geben.
Es handelt sich um ein Steildach
Was ich erkennen konnte, haben wir eine normale Dachziegeleindeckung.
Darunter befindet sich wohl Die Lattung/Konterlattung.
So jetzt wirds spannend.
Ich habe mir sagen lassen, man könne entweder eine Folie als Unterspannbahn ziehen oder diese natürlich durch Holz"Bretter" herstellen ; da diese die Feuchtigkeit besser verwalten.
Wir haben definitiv diese Holzbahn, die auf die Sparren des Daches genagelt wurde.
Zusätzlich ist dort aber auch eine grau/schwarz/Silbrige Folie zu erkennen.. (durch die Ritzen)
Also Praktisch Sparren, Holzbahn, Folie, Lattung/Konterlattung, Dachziegel.
Vorhanden sind aktuell 200 m²
ALUJET Topjet Dampfsperrfolie
blau B2 (DIN 4102) Sd-Wert > 100 m
+Band Kleber Elektrotacker etc.
Holzlatten auf die Sparren für den Rigips
Rigipsplatten, 1200x1600x 12,5mm
für die gesamte Dachfläche
Rockwool Glaswolle
Boden Heizungssystem usw. alles schon da, Elektrik etc.
1. Punkt wir haben praktisch alles rausgepfeffert und kaum noch Bares zur Hand.
Jetzt meine Frage .
1 .
In welchem Abstand muss ich die Holzlatten anbringen, damit mir der Rigips nicht auf den Schädel knallt.
2.
Ist die Dampfsperr/brems Folie ausreichend ?
Brauche ich überhaupt eine?
Wir haben Altbaugemäß eine riesige Fensterfront - doppelte Glasfenster - Holz
Eines davon ist zu öffnen.
3.
Wie Dick muss die Glaswolle Dämmung sein ? volle Ausfüllung der Sparren ?
4.
Muss ich zwischen der Dampfsperre und dem Rigips noch mal dämmen ?
Mein Schwiegervater besteht darauf, aber ich bin mir da nicht so sicher ... die Feuchtigkeit soll ja nicht in das Dämmmaterial ?! Dann könnte ich die Bremse ja gleich weglassen.
5.
Brauche ich zwingend einen Luftdicht Test ? Wenn ja, kann man das selbst machen ?
Was benötigt man dazu ?
Mein Vater leitet ein Emissionsmessteam, evtl. haben wir so Zugang zu Geräten.
6.
In diesem Haus ist ein derzeit nicht benutztes Lüftungssystem installiert... jetzt habe ich hier ein ca. 30cm Durchmesser Abluftrohr, dass aus dem Boden durch das Dach nach außen läuft.
Auf dem Dach befindet sich eine kleine Haube, die verhindern soll, dass Regen eindringen kann.
Klappt bei schwerem Gewitter nicht immer, da das Wasser am Rohr entlang läuft und dann auf den Boden tropft.
Kann ich das einfach mit PU Schaum oder anderem Wasserdichtem Füllmaterial ausstaffieren, damit mir dort kein Wasser mehr reinläuft?
Ich würde es ungern entfernen, da man dort perfekt eine Komplette Hausklimatechnik anschließen kann...
Im Schlimmsten Fall, bleibt es einfach, denn es befindet sich glücklicherweise dort, wo wir den Stauraum belassen wollten.
7. Frage zum Bodenlegen.
Der Dachboden "Boden" ist ziemlich uneben.
Dort wurde vor langer Zeit ein "Verlegeboden" verlegt... aber eben nicht sauber.
Ich würde das gerne ebnen, weiß aber nicht wie ich das machen soll, DENN, eine Schüttung kommt nicht in Frage.
Erklärend :
Wir haben eine Geschossdecke des darunterliegendes Stockes ca. 30cm tiefer als der Treppeneinstieg...
Diese 30cm sind komplett mit Dämmmaterial gefüllt und darüber hat man quer die Holzlatten des Verlegebodens gespannt.
Zusätzlich ist der darunter folgende Stock mit noch mal 20cm Dämmung und einer "Holzdecke" bereichert.
Deswegen kann ich auf keinen Fall schütten... sonst habe ich das alles in der Dämmung
Soll ich jetzt einfach einen zweiten Verlegeboden ansetzen ?!
Den alten kann man nicht entfernen... der scheint irgendwie unter die Sparren zu Laufen... das ist nicht so ganz klar, wie und wo er montiert wurde.
Wir haben allerdings an den Rändern des Dachs je einen riesigen megadicken "Balken" "liegen".. ich schätze mal, der liegt genau auf diesem Boden und so wurde das dann verankert.
Dieser ist wiederum mit den Dachsparren verbunden und kann somit nicht entfernt werden.
8. Auf meinen Dachsparren sind pro Dachseite 2 je 4 Meter lange , 25cm breite und 12mm dicke Bretter geschraubt, die in der Diagonale entlang der Dachsparren verlaufen. Exakt von einem Ende zur Mitte hoch und dann ein "Dreieck" bildend wieder runter zur anderen Seite..
Ich kann natürlich die Dämmung um 12mm erhöhen und die Dampfsperrfolie drüber verlegen, allerdings sind das dann störende "höcker" die mir die Sache bestimmt ein bisschen erschweren werden.
Außerdem weiß ich nicht, wie ich das dann mit den Holzprofilen machen soll...längere Schrauben alle paar Meter?
Allerdings hätte ich schon die Frage, ob ich diese Diagonalen überhaupt brauche... die sehen nicht wirklich stabil aus und ob sie das Dach tatsächlich stützen ist fraglich, aber wozu sollten die sonst dienen?
Wen muss ich mir rufen, der mir sagt, ob ich diese Dinger wirklich brauche.
Einen Statiker??! und was kostet sowas?
So,
wäre schön, wenn ihr mir ein Paar meiner Ängste nehmen könntet ^^
Danke
MfG.
wir haben 2014 ein großes Mehrfamilienhaus gekauft und wollen nun dort auch das Dach ausbauen.
Baujahr 1987.
Da der Bauherr verstorben war und seine Frau kaum Pläne oder sonstige Erfahrung hatte, kann ich nicht allzu viele Informationen geben.
Es handelt sich um ein Steildach
Was ich erkennen konnte, haben wir eine normale Dachziegeleindeckung.
Darunter befindet sich wohl Die Lattung/Konterlattung.
So jetzt wirds spannend.
Ich habe mir sagen lassen, man könne entweder eine Folie als Unterspannbahn ziehen oder diese natürlich durch Holz"Bretter" herstellen ; da diese die Feuchtigkeit besser verwalten.
Wir haben definitiv diese Holzbahn, die auf die Sparren des Daches genagelt wurde.
Zusätzlich ist dort aber auch eine grau/schwarz/Silbrige Folie zu erkennen.. (durch die Ritzen)
Also Praktisch Sparren, Holzbahn, Folie, Lattung/Konterlattung, Dachziegel.
Vorhanden sind aktuell 200 m²
ALUJET Topjet Dampfsperrfolie
blau B2 (DIN 4102) Sd-Wert > 100 m
+Band Kleber Elektrotacker etc.
Holzlatten auf die Sparren für den Rigips
Rigipsplatten, 1200x1600x 12,5mm
für die gesamte Dachfläche
Rockwool Glaswolle
Boden Heizungssystem usw. alles schon da, Elektrik etc.
1. Punkt wir haben praktisch alles rausgepfeffert und kaum noch Bares zur Hand.
Jetzt meine Frage .
1 .
In welchem Abstand muss ich die Holzlatten anbringen, damit mir der Rigips nicht auf den Schädel knallt.
2.
Ist die Dampfsperr/brems Folie ausreichend ?
Brauche ich überhaupt eine?
Wir haben Altbaugemäß eine riesige Fensterfront - doppelte Glasfenster - Holz
Eines davon ist zu öffnen.
3.
Wie Dick muss die Glaswolle Dämmung sein ? volle Ausfüllung der Sparren ?
4.
Muss ich zwischen der Dampfsperre und dem Rigips noch mal dämmen ?
Mein Schwiegervater besteht darauf, aber ich bin mir da nicht so sicher ... die Feuchtigkeit soll ja nicht in das Dämmmaterial ?! Dann könnte ich die Bremse ja gleich weglassen.
5.
Brauche ich zwingend einen Luftdicht Test ? Wenn ja, kann man das selbst machen ?
Was benötigt man dazu ?
Mein Vater leitet ein Emissionsmessteam, evtl. haben wir so Zugang zu Geräten.
6.
In diesem Haus ist ein derzeit nicht benutztes Lüftungssystem installiert... jetzt habe ich hier ein ca. 30cm Durchmesser Abluftrohr, dass aus dem Boden durch das Dach nach außen läuft.
Auf dem Dach befindet sich eine kleine Haube, die verhindern soll, dass Regen eindringen kann.
Klappt bei schwerem Gewitter nicht immer, da das Wasser am Rohr entlang läuft und dann auf den Boden tropft.
Kann ich das einfach mit PU Schaum oder anderem Wasserdichtem Füllmaterial ausstaffieren, damit mir dort kein Wasser mehr reinläuft?
Ich würde es ungern entfernen, da man dort perfekt eine Komplette Hausklimatechnik anschließen kann...
Im Schlimmsten Fall, bleibt es einfach, denn es befindet sich glücklicherweise dort, wo wir den Stauraum belassen wollten.
7. Frage zum Bodenlegen.
Der Dachboden "Boden" ist ziemlich uneben.
Dort wurde vor langer Zeit ein "Verlegeboden" verlegt... aber eben nicht sauber.
Ich würde das gerne ebnen, weiß aber nicht wie ich das machen soll, DENN, eine Schüttung kommt nicht in Frage.
Erklärend :
Wir haben eine Geschossdecke des darunterliegendes Stockes ca. 30cm tiefer als der Treppeneinstieg...
Diese 30cm sind komplett mit Dämmmaterial gefüllt und darüber hat man quer die Holzlatten des Verlegebodens gespannt.
Zusätzlich ist der darunter folgende Stock mit noch mal 20cm Dämmung und einer "Holzdecke" bereichert.
Deswegen kann ich auf keinen Fall schütten... sonst habe ich das alles in der Dämmung
Soll ich jetzt einfach einen zweiten Verlegeboden ansetzen ?!
Den alten kann man nicht entfernen... der scheint irgendwie unter die Sparren zu Laufen... das ist nicht so ganz klar, wie und wo er montiert wurde.
Wir haben allerdings an den Rändern des Dachs je einen riesigen megadicken "Balken" "liegen".. ich schätze mal, der liegt genau auf diesem Boden und so wurde das dann verankert.
Dieser ist wiederum mit den Dachsparren verbunden und kann somit nicht entfernt werden.
8. Auf meinen Dachsparren sind pro Dachseite 2 je 4 Meter lange , 25cm breite und 12mm dicke Bretter geschraubt, die in der Diagonale entlang der Dachsparren verlaufen. Exakt von einem Ende zur Mitte hoch und dann ein "Dreieck" bildend wieder runter zur anderen Seite..
Ich kann natürlich die Dämmung um 12mm erhöhen und die Dampfsperrfolie drüber verlegen, allerdings sind das dann störende "höcker" die mir die Sache bestimmt ein bisschen erschweren werden.
Außerdem weiß ich nicht, wie ich das dann mit den Holzprofilen machen soll...längere Schrauben alle paar Meter?
Allerdings hätte ich schon die Frage, ob ich diese Diagonalen überhaupt brauche... die sehen nicht wirklich stabil aus und ob sie das Dach tatsächlich stützen ist fraglich, aber wozu sollten die sonst dienen?
Wen muss ich mir rufen, der mir sagt, ob ich diese Dinger wirklich brauche.
Einen Statiker??! und was kostet sowas?
So,
wäre schön, wenn ihr mir ein Paar meiner Ängste nehmen könntet ^^
Danke
MfG.
Zuletzt bearbeitet: