
Tolentino
Wenn hier auf das Feuchteproblem abgezielt wird ist das nicht anders als bei anderen Materialien auch. Der Taupunkt hängt aber nicht vom Material sondern von der Luftfeuchtigkeit und -temperatur ab und ob Kondensat ausfällt, zusätzlich von der Oberflächentemperatur (muss den Taupunkt erreichen) ab.
Also z.B. im Sommer bei 24°C Raumtemp, liegt der Taupunkt bei 60% Luftfeuchtigkeit bei 15,75°C. Die Oberfläche sollte also nicht unter 16°C sinken. soweit ich weiß werden bei einer normalen Fusspodenheizung nicht unter 18°C erreicht. Bei 27°C und 80% LF (nach nem schönen Sommergewitter) liegt der Taupunkt aber schon bei 23,25°C was also durchaus mal passieren könnte. Hier haben moderne Systeme m.W. aber einen Taupunktwächter und reduzieren die Kühlleistung selbständig bis hin zur Abschaltung.
Nicht unerwähnt bleiben sollte, das natürlich Holz grundsätzlich feuchtemepfindlicher (bei dauerhafter Einwirkung der Feuchte) ist, als Fliesen oder PVC.
Aber in der Praxis ist das managebar. Allgemein sollte von der Kühlfunktion einer WP-Heizung nicht zu viel erwartet werden und eher auf somemrlichen Hitzeschutz (Verschattung) und zusätzlich Luft/Luft/Wärmepumpen (ugspr: Klimaanlagen) gesetzt werden.
Es könnte außerdem durch urbane Legenden verbreitet, gemeint sein, dass Holz einfach eine schlechtere Leitfähigkeit hat. Also auch wenn es kalt ist, fühlt es sich für uns nicht so kalt an. Würde ich aber eher als Vorteil sehen (keine kalten Füße). Es soll auch nicht ein Kühleffekt direkt auf der Haut der Fußsohlen erreicht werden sondern darüber, dass die den Boden überstreichende Luft leicht gekühlt wird. Da aber Luft noch schlechter leitet als Holz [0,12-0,25 W/(mK) vs 0,025W/(mK)] ist das dann nicht der Engpass und vernachlässigbar, insbesondere bei Verklebung (keine Luftschicht als Isolator zwischen Estrich und Belag).
Also z.B. im Sommer bei 24°C Raumtemp, liegt der Taupunkt bei 60% Luftfeuchtigkeit bei 15,75°C. Die Oberfläche sollte also nicht unter 16°C sinken. soweit ich weiß werden bei einer normalen Fusspodenheizung nicht unter 18°C erreicht. Bei 27°C und 80% LF (nach nem schönen Sommergewitter) liegt der Taupunkt aber schon bei 23,25°C was also durchaus mal passieren könnte. Hier haben moderne Systeme m.W. aber einen Taupunktwächter und reduzieren die Kühlleistung selbständig bis hin zur Abschaltung.
Nicht unerwähnt bleiben sollte, das natürlich Holz grundsätzlich feuchtemepfindlicher (bei dauerhafter Einwirkung der Feuchte) ist, als Fliesen oder PVC.
Aber in der Praxis ist das managebar. Allgemein sollte von der Kühlfunktion einer WP-Heizung nicht zu viel erwartet werden und eher auf somemrlichen Hitzeschutz (Verschattung) und zusätzlich Luft/Luft/Wärmepumpen (ugspr: Klimaanlagen) gesetzt werden.
Es könnte außerdem durch urbane Legenden verbreitet, gemeint sein, dass Holz einfach eine schlechtere Leitfähigkeit hat. Also auch wenn es kalt ist, fühlt es sich für uns nicht so kalt an. Würde ich aber eher als Vorteil sehen (keine kalten Füße). Es soll auch nicht ein Kühleffekt direkt auf der Haut der Fußsohlen erreicht werden sondern darüber, dass die den Boden überstreichende Luft leicht gekühlt wird. Da aber Luft noch schlechter leitet als Holz [0,12-0,25 W/(mK) vs 0,025W/(mK)] ist das dann nicht der Engpass und vernachlässigbar, insbesondere bei Verklebung (keine Luftschicht als Isolator zwischen Estrich und Belag).