VHF vs WDVS Fassade - 1970 Altbau Beton/Ziegel

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WilderSueden

WilderSueden

Mit Isolation meinst du, dass keine kalte Luft ans Fenster kommt? Das ist relativ egal bei modernen Fenstern. Der Rollladenkasten selbst ist ohnehin gedämmt.
Mich wundert aber, dass Jalousien günstiger sein sollen, üblicherweise kostet das mehr. Wenn man sich dafür entscheidet, dann wegen der Möglichkeit die schräg zu stellen sodass mehr Licht reinkommt aber trotzdem beschattet ist.
 
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paulch7

Danke, also ist der zusätzliche Wärmeschutz irrelevant. Günstiger sind die Jalousien nur weil ein Tschechisches Fabrikat, aber mit Somfy Motoren. Dagegen sind die Rollos von Bubbendorf Solar, klappbar (also jalousierbare Lamellen), 7 Jahre Garantie, also Rolce Royce, aber dann müsste ich keine Elektrokabel ziehen. Leider haben die keinen miteingebauten Insektenschutz.
 
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paulch7

Der lokale Zimmermann mit inhomogener Glaswoll-VHF und Faserzementplatten (Eternit Timboard) ist auf Grund von Preis-Leistung favorisiert.
Der Energieberater meint, inhomogen (also 2 x 8 cm Glaswolle und erste Schicht in die Holz UK eingeklemmt) wäre "old style", heute macht man alles homogen - 16 cm Blöcke draufgedübelt oder mit Schrägdübeln festinstalliert. Ich denke der Zimmermann macht die Fassaden schon seit einer Weile so (inhomogen) und traue mich nicht zu widersprechen. Es ist manchmal nicht ratsam als Laie den Fachmännern dazwischen zu funken oder was meint ihr? Ich werde auf jeden Fall fragen, warum. Wegen Attika-Verkleidung vom Vordach, echt gute Idee, ich suche noch jemanden (sind es Klempner?), der es mit Falz inkl. Seitenwand verkleidet oder sollte die Seitenwand wie die Fassade mit Faserzement ausgeführt werden und nur die Platte oben mit Falz?

Die Bubbendorf Solar-Rollos sind genau so teuer wie die Raffstoren + Strom. Ich bevorzuge die Variante mit Solar, wenn man 2 Leerröhre vom Dachestrich bis zu den Fenstern in UG zieht, sind es doch wieder irgendwelche Kältebrücken (also der Austritt aus dem Dachestrich, wobei der unbeheizt/unbewohnt ist).
 
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paulch7

Kaum zu glauben, bin wieder da aber ohne Fassade. Ich habe schon alles eingegeben und Auftrag erteilt, letzte Woche hat mich der beauftragte Zimmermann versetzt, mir noch den Stummel vor die Füsse geschmissen, mündlich gekündigt und weg war er. Jetzt stehe ich mit abgedeckten Wänden aber immerhin XPS Sockeldämmung in Chromstahl verpackt (18 cm) da. Mit etwas Glück bekomme ich 2-3 Offerten, die Varianten unterscheiden sich: Einblasdämmung auf Holzständern, Holzfaserplatte, Hinterlüftung und dann Lattung mit Faserzement (Cembrit, Eternit Paneele), Lärche oder Aluminium Siding (teuer aber pflegeleicht). Alternativ wird Steinwolle zum Einklemmen in Holz-UK oder Mineralwolle (Glas oder Steinwolle) auf Aluminium-UK als Dämmung. Ich tendiere zur Einblasdämmung, Glaswolle ist mir irgendwie unsympathisch. Die Laibungen sind aber ein Mega-Problem, denn ich habe keinen Platz. Hat jemand Zellulose in die VHF eingeblasen und kann davon berichten (wie es nach Jahren ist). Danke
vhf-vs-wdvs-fassade-1970-altbau-betonziegel-632278-1.png
 
Zuletzt aktualisiert 19.04.2024
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