Unsere Grundrissplanung - 2 Optionen

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Y

ypg

Grundsätzlich gefällt mir eine zweigeschossige Variante besser. Oben Kinderbereich, unten Wohnen und Schlafen (Eltern). Aber Euer Grundriss ist tatsächlich etwas verwinkelt. Eventuell Umfunktion für spätere Einliegerwohnung planen. Muss aber nicht :)

Eure erste Variante hat zu viel Flurfläche. Auch mit grosszügigen 10-12 qm + guter Treppe (nicht am Eingang) kann man gut auskommen. Eure Treppe bietet zu viel an ungenutzter Fläche an. Wie wäre es mit einer 3/4 gewendelten? Dann habt Ihr eventuell mehr Möglichkeiten für das OG.
Auch würde ich den Abstell im OG einplanen, ob dort (im OG) auch Waschmaschine und Trockner steht, ist Geschmackssache, aber bei drei Kindern wohl praktischer. Also dann Funktion Abstell mit Büro/Gast tauschen. Überlegen, ob Eltern dann ganz oben, in der Mitte Kinderetage.
Langgestreckte Speis musst Du begehen, von Vorteil wäre ein quadratischer Grundriss für Speis. Tür, links, rechts und ggü dann Regale, dann braucht Ihr nicht hinein, sondern könnt von der Tür alles erreichen. Bäder immer übereinander (wurde ja schon erwähnt).
Und immer bedenken: eine dichte Dachterrasse kostet. Ob man diese benutzt, wenn man Garten hat, ist zu überlegen (Kosten/Nutzfaktor)

VG
 
M

milkie

Ok Variante 2 ist dann so in der Aufteilung schon mal nix ;)
Grundidee daran war, den Privatbereich vom öffentlichen Bereich zu trennen.

Die Diele ist wirklich recht groß, auch hier müssen wir überlegen wo wir einsparen können. Auf jeden Fall möchten wir eine 1/4 gewendelte Treppe vielleicht sollten wir sie demnach doch näher an den Eingang platzieren... allerdings hab ich da jetzt schon ein bißchen versucht zu verschieben und komme doch immer auf einen recht großen hinteren Flur wenn alle Räume (WC, Hauswirtschaftsraum und Abstellraum) erreichbar sein sollen. Ich werde aber weiter puzzlen bis ich was zusammen hab. :)

Abstellraum und Büro kann und würde wohl auch noch getauscht werden (bei der 2 1/2 geschossigen Variante).

Ach und zur Dachterrasse: Unser Architekt meinte dass dichtes Flachdach oder dichte Dachterrasse keinen großen preislichen Unterschied ausmacht, deshalb haben wir mit der Dachterrasse geplant. Nutzen werden wir sie eher nicht. Deshalb sind wir da auch noch offen was das angeht.

Küche, Essbereich und Wohnen soll auf jeden Fall alles zur Südseite zeigen, mit dem Anbau fürs Wohnzimmer als Sichtschutz von der Einfahrt her - da auf der Ostseite unverbaute Freifläche ist.
Alles nicht so einfach, aber darum gibts ja auch Architekten die sich damit auskennen.
 
I

Ingo Kommen

Schon wieder so eine Meinung vor der ich Gänsehaut bekomme.
Daß man in der jetzigen Wohnungen nichts von Fallgeräuschen hört ist kein Grund bei einem Neubau die Fallrohre vom Bad durch das Wohnzimmer oder Esszimmer laufen lassen. Die Pläne sind jetzt in der Entwurfsphase wunderbar und in der Euphorie ein Haus zu bauen schaut man über solche angeblich problemlosen Sachen hinweg.
Spätestens dann wenn die ausführende Firma durch Unwissenheit oder durch einen menschlichen Fehler auf der Baustelle einen Mangel einbaut und Fallgeräusche hörbar sind, spätestens dann wird der Planer/Architekt in Haftung gezogen. Dann sucht man einen Schuldigen und niemals den Fehler bei sich selbst.
Schon vielfach erlebt und genau vor solchen Bauherren mache ich einen großen Bogen als Planer und als Baufirma.

Ich finde die ersten Bilder sind in Ordnung, aber das Bad muss woanders hin. BASTA!

hindert die wenigsten Bauherren den Architekten, der die Genehmigungsplanung entworfen hat später zu verklagen wenn
 
B

backbone23

Ich finde die Ankleide (1. Grundriss) ist nicht wirklich nutzbar. Stell dort mal einen 200x60 cm Schrank rein. Dann ist da kein Platz mehr drin und das Fenster geht auch nicht mehr auf. Ok, für ein paar einfache und offene Regalbretter wird er ausreichen.

Den 2. Grundriss finde ich viel zu verwinkelt.
 
N

nordanney

Schon wieder so eine Meinung vor der ich Gänsehaut bekomme.
Daß man in der jetzigen Wohnungen nichts von Fallgeräuschen hört ist kein Grund bei einem Neubau die Fallrohre vom Bad durch das Wohnzimmer oder Esszimmer laufen lassen. Die Pläne sind jetzt in der Entwurfsphase wunderbar und in der Euphorie ein Haus zu bauen schaut man über solche angeblich problemlosen Sachen hinweg.
Spätestens dann wenn die ausführende Firma durch Unwissenheit oder durch einen menschlichen Fehler auf der Baustelle einen Mangel einbaut und Fallgeräusche hörbar sind, spätestens dann wird der Planer/Architekt in Haftung gezogen. Dann sucht man einen Schuldigen und niemals den Fehler bei sich selbst.
Schon vielfach erlebt und genau vor solchen Bauherren mache ich einen großen Bogen als Planer und als Baufirma.

Ich finde die ersten Bilder sind in Ordnung, aber das Bad muss woanders hin. BASTA!

hindert die wenigsten Bauherren den Architekten, der die Genehmigungsplanung entworfen hat später zu verklagen wenn
Das Bad muss dahin, wohin es passt! Wir haben in unserem zukünftigen Haus zwei Bäder im OG und keine Möglichkeit, als die Abläufe durchs Wohnzimmer laufen zu lassen. Wenn es ordentlich gemacht wird (so wie z.B. in unserem alten Haus), ist das doch kein Problem (wenn nicht, muss die ausführende Firma halt noch einmal ran - ordentliche Abnahme ist da immer von Vorteil). Von daher leider eine schwachsinnige und weltfremde Antwort!
Sorry für die drastische Formulierung!
 
Zuletzt aktualisiert 28.04.2024
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